Auch, wenn die Frage nun älter ist, ich beantworte sie mal abschließend.
Ich habe SoftEther VPN seit Jahren im Einsatz und bin bis jetzt absolut zufrieden damit.
Die Software ist Open Source und wird von der Universität in Tsukuba in Japan entwickelt.
Datenklau habe ich noch NICHT erlebt.
Ich mag an der Software vor allem, dass die Clients keine Zusatzsoftware benötigen.
Sogar Windows kann sich mit Bordmitteln mit dem Server verbinden.
Der Zugang über z.B. das VPN der Fritzbox erfordert ja wieder ein Zusatztool.
OpenVPN ist z.B. auch ganz nett, aber auch dafür sind Drittanbietertools auf Clientseite nötig.
Diese Software bietet Zugriff über die wichtigsten Protokolle,
die die aller meisten Betriebssysteme bereits AB WERK unterstützen.
Es sind u.A. PPTP, L2TP/IPSec, SSTP und OpenVPN in dieser Software implementiert,
jeweils in mehreren Variationen (PSK oder Zertifikat, Radius, usw...) und alle laufen sie tadellos.
Ich konnte bis jetzt clientseitig von JEDEM Betriebssystem eine Verbindung über jedes Protokoll aufbauen.
Windows, Linux, Andoid, Mac,... allesamt mit Bordmitteln.
Der Server ist initial etwas fummelig aufzusetzen, aber machbar; wenn er läuft, dann läuft er aber.
Dafür ist es auf Clientseite erschreckend simpel und selbst Oma Erna bekäme das hin.
Außerdem gehört diese Software zu den mittlerweile ganz seltenen Juwelen heutzutage,
wo sich NICHTS urplötzlich verstellt (durch einUpdate z.B.) oder deaktiviert oder "verschlimmbessert" wird.
Das, was eingestellt wird, BLEIBT so eingestellt.