Software Enpfehlung für 3D Druck gesucht

Muntermacher

Lt. Commander
Registriert
Sep. 2022
Beiträge
1.792
Hallo zusammen,

ich versuche mal wieder im 3D einzusteigen, der Elegoo Centauri Carbon kommt auch bald.
Jetzt suche ich noch Software, mit der man möglichst einstiegsfreundlich Modelle erstellen kann. Es geht dabei auch um kleine Tabletop Gebäude oder anderes.
Am besten wäre etwas unter Linux lauffähiges, notfalls geht auch Windows.

Danke viemals.

PS: Falls jemand gute Tutorials kennt für die Modellerstellung oder den genannten Drucker wäre das auch toll zu lesen :)
 
Autodesk Fusion (360) (für privat kostenlos).
Fand ich mithilfe von YouTube Recht leicht einzusteigen.

Mittlerweile macht mir das modellieren viel Laune :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Muntermacher und madmax2010
Schau Dir Tinkercad: https://www.tinkercad.com an. Läuft im Browser und ist gerade für Einsteiger sehr gut geeignet. Solange Du keine Freiformen benötigst, hat es alles was gebraucht wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Muntermacher und madmax2010
@Skudrinka
ich hab autodesk mal angesehen. Sieht nach einwr hochpreisigen Profisoftware aus, bzw. fand ich nur Preise zu Autodesk. Ich würde zwar Geld ausgeben, aber nicht unbedingt mehrere Hundert Euro. Oder liege ich da falsch?

@areiland
danke Dir, für die ersten Schritte ist das ein gute Anfang, dankr Dir :)
 
@Muntermacher
Ich hab mit Tinkercad bis jetzt alles konstruiert, was ich wollte:

Selbst das Modell einer Dampflok mit funktionierendem Kuppel-, Schubstangensystem war damit möglich:

Lok.jpg

Ansonsten sinds in der Regel reine Funktionsteile:
20230606_142045.jpg

Zahnraduhr.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cosmo45 und Muntermacher
Muntermacher schrieb:
Oder liege ich da falsch?
Wie geschrieben, für private Anwender ist die Software kostenlos!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Muntermacher
Kam auch von Fusion360 (nur Windows) über OnShape (Browser, also auch Linux) zu FreeCAD (auch Linux).
Reicht für meine Zwecke, erfordert natürlich etwas Einarbeitung
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Muntermacher
Danke euch allen, da habe ich dann was zum Probieren. Und auch noch ein besonderes Danke @areiland für die Bilder, das läßt es gut einschätzen und reicht für den Anfang.
@Skudrinka das war mir entgangen, sorry.Also auch einen Blick wert.
@kartoffelpü Freecad klingt schon wegen Linux sehr interessant. Damit werde ich dann neben Tinkercad anfangen.

@drdoctor
Ich hoffe meine bessere Hälfte gönnt mir die Einarbeitungszeit bevor ich zuerst in Rente gehe ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: areiland
@Muntermacher
Meine bessere Hälfte hat mir damals, als ich mit meinem ersten 3D Drucker (ein Anet A8 Clone) eher am verzweifeln war und zeitweise aufgegeben hatte, nahegelegt mir was gescheites zu kaufen und nicht aufzugeben. Daraufhin kam ein Sapphire Plus (Core XY) und mit dem hatte ich plötzlich erste brauchbare Ergebnisse. Bloss warf der nach wenigen Wochen plötzlich nur noch Fehlermeldungen, weshalb er zurückging und durch einen Anycubic Mega X ersetzt wurde. Und mit dem gings dann richtig los. Inzwischen ist der Mega X durch einen Sovol SV04 ersetzt worden, weil meine Ansprüche gerade hinsichtlich der Mehrfarbigkeit stark gestiegen waren und der SV04 mit seinem Idex-System endlich auch in der Lage ist zwei Farben in der gleichen Schicht zu verdrucken, das konnte der Mega X nämlich nicht. Aber die Zahnraduhr oben hab ich noch mit dem Mega X gedruckt und selbst die gebürstete Optik des Ziffernblattes war gewollt und durch das glätten mit Cura entstanden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Muntermacher
@areiland
den Anet habr ich auch nich, nur konnte ich nie weit kommen, mangels Zeit alleine für den Drucker. Daher Neustart.
Ich hoffe diesmal wiesa besser.
 
Mein Kumpel schwört z.B seit Jahren auf diese Bambu Lab 3D Drucker, mittlerweile hat er 3 Stück.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: areiland
@Oscar_
Über einen Bambu denke ich gelegentlich auch mal nach. Allerdings sind die für mich preislich nicht attraktiv und ich bevorzuge Drucker mit grossem Bauraum in offener Bauweise, weil die sich besser in meinen Aufstellort integrieren lassen. Denn einerseits hab ich kein so grosses Druckvolumen, dass ich in den Drucker tausend oder mehr Euro investieren würde. Andererseits drucke ich sehr häufig grossformatige Teile, die es erfordern, dass ich eine grosse Druckfläche habe. Mindestens 300x300mm muss die Druckplatte für mich schon bieten. Weil der Drucker aus Platzgründen ausserdem nur auf meinem Schreibtisch stehen kann, kommt für mich auch kein geschlossener Würfel in Frage. Das schränkt mich aber jetzt auch nicht ein, da ich keine Filamente verdrucke, die einen geschlossenen und beheizbaren Bauraum erfordern würden. PLA, PETG und TPU haben mir als Materialien bisher immer vollkommen gereicht.

Das einzige was mich an den Bambus und auch den aktuellen Druckern anderer Hersteller reizen würde, das wären die AMS Systeme, mit denen sich Filamentwechsel automatisieren lassen und vielfarbige Objekte möglich sind. Hier bin ich mit meinem SV04 dann doch noch eingeschränkt, weil der eben keine vier oder mehr Farben in der gleichen Schicht verdrucken kann. Wenn ich das möchte, dann muss ich wieder manuelle Wechsel einplanen und meine Druckobjekte so entwerfen, dass ich keine exzessive Stapelei der verschiedenen Filamente habe.

Allerdings gibts hier dann auch wieder das Problem des Platzes, denn ein AMS zusätzlich zum Drucker bedeutet wieder einen höheren Platzbedarf. Platzmässig bin ich aber noch auf Jahre eingeschränkt, weil wir hier zu dritt leben und es für mich nicht absehbar ist wann der Filius sich auf seine eigenen Füsse stellt und dadurch unser derzeitiges Schlafzimmer frei wird, um zum Hobbyraum zu werden. Dann könnte ich es mir durchaus vorstellen, auch einen grossformatigen Würfeldrucker mit AMS zu kaufen. Dafür wäre ich dann vermutlich auch bereit etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Es wäre dann auch denkbar, dass ich zusätzlich ASA und ABS verdrucke, weil deren Gerüche dann im Wohnzimmer nicht mehr stören könnten.
 
@areiland,

wie gesagt, bei der ganzen 3D Drucker Thematik bin ich komplett raus, keine ahnung von der ganzen Materie, nur mein Kumpel hat da Ahnung von seit Jahren.

Mich selbst hingegen hat die Thematik nie interessiert. :)
 
kartoffelpü schrieb:

Ähm das nicht wirklich ernst gemeint, oder? Alle Modelle müssen in deren Cloud liegen und sind automatisch public. Erst wenn man zahlt kann man die Modelle auf privat stellen. Leider gibt es keine vernünftige Lizenz die für privat bezahlbar ist.

Mit FreeCAD konnte ich mich nie anfreunden.

Allgemein Autodesk Tinkercad im Browser oder Autodesk Fusion 360. Wenn du Student/etc bist, dann darfst du auch die Webversion im Browser nutzen. Der Running Gag ist, das du als Paid User bei Fusion 360 auch nicht an die Web Version kommst. Das ist schon seit Jahren so. Ansonsten läuft Fusion 360 nativ unter Windows und MacOS. Es gibt für Linux Skripte wie z.B. https://github.com/cryinkfly/Autodesk-Fusion-360-for-Linux , aber das lief bei mir eher schlecht als Recht. Fusion 360 in einer VM oder per RDP ist leider auch mehr ruckeln anstatt vernünftig arbeiten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Muntermacher
JumpingCat schrieb:
Ähm das nicht wirklich ernst gemeint, oder?
Wieso sollte es nicht ernst gemeint sein? Ok, hätte ich zumindest direkt erwähnen können...
Die Modelle, die ich bisher erstellt habe, sind nicht weiter schützenswert. Klar, Modelle, welche persönliche Daten enthalten, sollte man dann eher nicht erstellen/hochladen oder direkt wieder löschen, wenn man fertig ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WhiteHelix, areiland und JumpingCat
Ich nutze die bezahlte Version von shapr3d, Nutzung auf mehreren Plattformen möglich. Einfache Bedienung, es lassen sich alle möglichen Formate exportieren. Es gibt viele Tutorials bei YouTube :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Muntermacher
Zurück
Oben