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News Sonntagsfrage: Wie seht ihr die aktuelle Entwicklung der Games?

Ich glaube bei Vielen haben sich eher Anspruch und Geschmack so weit verändert, dass Vieles auf dem Markt einfach nicht mehr als ausreichend gut wahrgenommen wird. Klar, es gibt auch ein paar beschissene Cash-Grabs aber im Großen und Ganzen finde ich die Qualität der Spiele ist schon gestiegen. Die Anzahl der zu entwickelnden Assets steigt nun mal immens, je detaillierter eine beliebige Story oder Welt dargestellt werden soll, und da liegt halt die Grenze. Es ist einfacher weitere Zeilen für ein Text-Adventure zu schreiben, als komplett neue Weltabschnitte in einem modernen Spiel anzulegen und mit Leben zu füllen.

Auch ein CoD oder Doom oder Tomb-Raider ist heutzutage mit viel Fleiß und Liebe gemacht - aber die Ansprüche sind so sehr gestiegen, dass eine lineare Storyline mit Quick-Time-Events irgendwie "recycled" wirkt...


Bei der Technik bin ich schon lange der Meinung, dass es seit 10 Jahren graphisch ausreicht... für mich wären Upgrades der Physik-Engine interessanter. Vollständig Realistisch zerstörbare Welten, statt nur spezifische Gegenstände die in der Engine als "zerstörbar" oder "Beweglich" markiert sind. Baum A kann man mit einem Schlag umhacken aber Baum B mit 1,5% mehr Umfang bewegt sich nicht mal wenn man drauf haut :D
 
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bemymonkey schrieb:
aber die Ansprüche sind so sehr gestiegen

Wo sind dann würdige Nachfolger für Quake 3 und Half-Life 2 ?

Ich sehe nur Controllerdreck und Battle-Royale-Einheitsbrei.
 
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bemymonkey schrieb:
Vollständig zerstörbare Welten, statt nur spezifische Gegenstände die in der Engine als "zerstörbar" oder "Beweglich" markiert sind. Baum A kann man mit einem Schlag umhacken aber Baum B mit 1,5% mehr Umfang bewegt sich nicht mal wenn man drauf haut
Selbst wenn es engineseitig unterstützt wird, der Aufwand zur Erstellung solcher Welten ist immens. Man muss ja jedem Asset / Objekt neben den optischen Eigenschaften (Textur, Oberfläche, Spiegeleffekte, etc) auch noch Materialeigenschaften, Gewicht etc. zuordnen.

Bei Spielen wie Tomb Raider, die sehr viel Wert auf grafische Ästhetik und gute Animationen legen, würde eine zerstörbare Umgebung, die aber nicht auf ähnlich hohem Niveau funktioniert wie der Rest des Spiels einen auch ständig aus der Immersion reißen. Eine optisch nahezu perfektes Haus muss dann halt auch optisch nahezu perfekt zusammenfallen, damit das passt.

Noch problematischer wäre der Erhalt der Spielmechanik und des Schwierigkeitsgrads. Wenn man in einem Rollenspiel die Möglichkeit hat, einen Gegenstand per Skills auf Redekunst, Schloss Knacken oder schleichen zu bekommen, aber immer die Möglichkeit bleibt, eine Wand einzureißen, dann hat das erhebliche Auswirkungen auf das Balancing.
Oder wie will man Level begrenzten? Die Zwischenwand innerhalb eines Levels kann man abreißen, aber die Wand, hinter der sich nichts befindet, die bleibt dann unzerstörbar?
 
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calippo schrieb:
Noch problematischer wäre der Erhalt der Spielmechanik und des Schwierigkeitsgrads. Wenn man in einem Rollenspiel die Möglichkeit hat, einen Gegenstand per Skills auf Redekunst, Schloss Knacken oder schleichen zu bekommen, aber immer die Möglichkeit bleibt, eine Wand einzureißen, dann hat das erhebliche Auswirkungen auf das Balancing.
Oder wie will man Level begrenzten? Die Zwischenwand innerhalb eines Levels kann man abreißen, aber die Wand, hinter der sich nichts befindet, die bleibt dann unzerstörbar?
Das ist korrekt und eben unwahrscheinlich aufwändiger als das es dadurch gleichermaßen erfolgsversprechender werden (größeren Umsatz generieren) könnte.

Zumindest bei Rollenspielen gibt es immer mehr die Bestrebungen dem Spieler möglichst vielfältige Lösungsoptionen anbieten zu können. Das gestaltet sich dort aber meist durch Text und div. Aktionensmöglichkeiten einfacher als eben massive Veränderungen der Welt einzukalkulieren und ist dann eher ein Fleißding. Gab vor ~3 Monaten o.ä. noch ein neues Indie-Scifi/Cyberpunk iso-RPG (kommt grad nicht auf den Namen), das im Sinne von Detektivarbeit dem Spieler viele Möglichkeiten geben wollte Aufgaben zu lösen/erreichen. In einem Entwickler-Interview wurde aber auch der heiden Aufwand erklärt, vor allem als Lektor/Qualitätssicherung, das die vielen Verstrickungen noch untereinander Sinn ergeben bzw. logisch sind, wenn A nicht B nimmt, sondern C, D, E, F etc. als Weg wählt und damit wieder was anderes beeinflusst.
Für kleine Studios also ziemlich schwierig sich da abzuheben von der Standartkost.
 
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@Petr88

Wie schwierig das mit der Zerstörbarkeit ist, sieht man bei Spielen, die genau das bieten

Teardown z.B. bietet vollständige Zerstörbarkeit. Gefällt mir gut, werde ich bei Gelegenheit mal antesten.
https://store.steampowered.com/app/1167630/Teardown/

Das Gameplay scheint zu funktionieren, weil nur sehr einfache Aufgaben gestellt werden und es einkalkuliert ist, dass die Karte am Schluss einem Trümmerfeld gleicht.
Hab schon ein bisschen Gameplay gesehen, selbst wenn man es nicht drauf anlegt, geht vieles zu Bruch. So wie das halt passiert, wenn ungeübte Leute mit schwerem Gerät durch die Gegend heizen und keine Rücksicht nehmen.

Wenn man das mal auf GTA übertragen würde, dann wäre doch jede Fahrt von A nach B für eine Mission von einer Spur der Zerstörung gezeichnet, wenn man ein bisschen aufs Gas drückt und nicht an jeder Ampel hält.

Wie geht das Spiel dann mit dem Reset der zerstörten Infrastruktur um? Je realistischer das funktioniert, desto unrealistischer wirkt es doch, wenn man nach einer Runde um den Block wieder alles unzerstört vorfindet. Wenn es aber keinen Reset gibt oder keinen so schnellen, dann verwandelt sich die Stadt doch nach und nach in ein Trümmerfeld, so wie am Ende eines Levels bei Teardown.
 
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Es muss ja nicht jedes Spiel zu jeder Zeit eine vollständig zerstörbare Umgebung aufweisen. Aber gerade in "Kriegsspielen" wie Battlefield (oder in gewissem Umfang auch Strategiespiele), wo Umgebung/Spielwelt niemals nur Kulisse, sondern immer auch Deckung und Hindernis ist, wäre es schon wünschenswert, mehr Möglichkeiten zur "Umorganisation des Leveldesigns" zu haben.
GTA z.B. spielt in einer friedlichen, zivilen Welt, wo eine umgefahrene Ampel sowie repariert, ersetzt werden würde und ein klassisches Rollenspiel erzählt eher eine Geschichte eines durch die Welt streifenden Helden und seiner Abenteuer. Da wäre es durchaus verschmerzbar, auf Zerstörungsmöglichkeiten zu verzichten, sofern die restliche Physik halbwegs ordentlich funktioniert. Das Pferd von Geralt... sowas sollte der Vergangenheit angehören.
 
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Grafik, Grafik, Grafik.
Dazu immer mehr Content, unnötige Gameplay Features, MTX und GaaS.

Nein Danke.

Hat schon seinen Grund warum ich nur noch Titel von Nintendo, kleinere AA und vor allem ältere Titel spiele.
 
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calippo schrieb:
Selbst wenn es engineseitig unterstützt wird, der Aufwand zur Erstellung solcher Welten ist immens. Man muss ja jedem Asset / Objekt neben den optischen Eigenschaften (Textur, Oberfläche, Spiegeleffekte, etc) auch noch Materialeigenschaften, Gewicht etc. zuordnen.

Gerade wenn man vorgefertigte Assets aus der Engine nutzt könnte das Ganze aus meiner Sicht machbar sein. Zumindest eine starke Steigerung sollte drin sein.

Ich denke auch nicht, dass alles zerstörbar werden muss - nur mehr als bisher... das Offensichtliche halt. Aktuelles Beispiel: Elden Ring. Da gibt es Einiges an zerstörbaren Gegenständen aus Holz, die man zerschlagen kann. Daneben stehen aber oft wackelige hüfthohe Zeltkonstruktionen aus Holz und Stoff. Schlägt man da mit einer riesengroßen, schweren Waffe drauf, prallt sie ab als würde man auf Granit schlagen.

calippo schrieb:
Oder wie will man Level begrenzten? Die Zwischenwand innerhalb eines Levels kann man abreißen, aber die Wand, hinter der sich nichts befindet, die bleibt dann unzerstörbar?
Grundsätzlich soll es ja realistisch sein - eine Stahlbeton-Wand einreißen muss im Spiel natürlich nicht gehen, aber dass der Papp-Trenner im Büro ein unbeweglicher Gegenstand ist stört hingegen. Dann muss man halt die Begrenzungswand als Solche kennzeichnen oder entsprechend massiv machen. Oder kreativ werden - statt Begrenzungswand gibt es Begrenzungsmeer und über den Horizont hinaus ist halt nichts...

Ich hab's dummerweise auch noch falsch formuliert - hätte niemals "vollständig zerstörbar" schreiben dürfen sondern eher "physikalisch realitätsnah zerstörbar" o.Ä. :)


JMP $FCE2 schrieb:
Wo sind dann würdige Nachfolger für Quake 3 und Half-Life 2 ?
Doom, Bio-Shock, FEAR würde ich u.A. so einordnen. Danach wird's vlt. etwas schwieriger :p
 
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Was mich extrem stört sind die Mikro Transaktionen zur Finanzierung.
Ich fand es früher sehr angenehm dass man einen Fixpreis hatte und bei Spielen wie Wow wo Weiterentwicklung und Infrastruktur wichtig war moderate Abo Gebühren.

Da immer mehr Leute am Handy spielen, ist der Drang zu solchen Loot Boxen ungevrocjen und es kommt zur Optimierung auf MAXIMALEN Profit auch noch Spionage durch Werbemodule hinzu da Leute nicht mehr gewohnt sind mit echten Geld direkt zu bezahlen.

Auch störend empfinde ich den Hang zu Entwickler eigenen Launchern die sich zwischen der eigentlichen Verkaufs Plattform und dem Spiel einmischen wie Rockstar, Paradox und 2k.
EINer würde reichen, Steam, Origin, Bnet etc.

Ansonsten begrüße ich die Tendenz dass alte Klassiker mit neuer Grafik und modernem Gerüst wieder aufgelegt werden.
Die waren damals schon gut haben aber aufgrund ihres altes inzwischen gerne technische Probleme mit neuer Hardware oder sie sehen auf einem 4k Monitor nur noch verwaschen aus.

Ich freue mich auch dass dank Valve und einiger anderer Beteiligter die Abhängigkeit zu bestimmten Betriebssystemen und Komponenten stark nachlässt und wieder etwas mehr Wettbewerb hinein kommt.
Wir haben Engines die cross platform sind, wir haben dank Proton die Option viele Spiele ohne Probleme unter Linux zu spielen.
 
Wir leben im Spieleüberfluss und beschweren uns darüber.
Die 2000er waren schön, aber wegen der Spiele will ich nicht zurück.

Natürlich gibt's von den AAA-publishern heute viel Schmuu, aber bei der Vielzahl an Indie-Perlen kann mir das egal sein.
 
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Soweit ich das sehen kann ist die Entwicklung heute nicht viel anders als vor 10-15 Jahren.
Spiele kommen meist verbuggt auf den Markt und man kann sich schon glücklich schätzen wenn man sie zum release überhaupt durchspielen kann.
Die Grafik wird schon noch hübscher, aber es sind nicht mehr die großen Sprünge wie in den 2000ern. Allerdings wird auch immer mehr getrickst aus meiner Sicht, was mir zumindest negativ auffällt. Texturstreaming ist an sich ja nett, theoretisch höher aufgelöste Texturen bei gleichem VRAM möglich. Aber wenn das bedeutet dass ich bei jedem Schwenk erstmal nachladende Texturen sehe bekomme ich Tinnitus in den Augen ~.~
Dazu solche Späße wie dynamische Auflösungen wo hin und wieder alles matschig wird. Wer wollte damals nicht Crysis in matschig spielen?

Dazu das alte Problem der Optimierung, das scheinbar sehr eng mit der Codequalität verwandt zu sein scheint. Ich habe nicht das Gefühl dass mehr Aufwand als nötig in effizienten Code fließt, die Spieler können sich ja schließlich auch schnellere Hardware kaufen. Mein Eindruck ist allerdings dass eher fehlerarme Spiele oft auch besser optimiert sind. Bei kleinen Entwicklern scheitert es dann ggf. noch an der parallelisierung die noch mal ein ganz eigenes Problem ist. Factorio und die X Reihe (bis 3) fallen mir da z.b. ein.
Spiele wie Supreme Commander haben schon 2007 demonstriert dass Spieleentwickler nicht unbedingt wissen wie man Spiele skalierbar parallelisiert. Das ist nicht mehr so schlimm wie damals, aber ich denke an der grundlegenden Problematik hat sich nicht viel getan. Allerdings fehlt mir der Vergleich mit wirklich aktuellen Spielen.
Ich erwarte aber dass man immer noch überwiegend nur 'ausreichend' optimiert und nur selten an diejenigen denkt die mit schwächerer Hardware oder großem Spieltrieb daherkommen.
Bringt schließlich keinen Profit mehr als nötig zu machen. Lieber ein paar neue Skins, ingame Käufe und DLCs.

Da hat mich der Spielemarkt ein wenig vergrault, ich kaufe meine Spiele seit längerem lieber gut abgehangen und gereift. Ist auch günstiger und an guten Spielen hängt man ohnehin etwas länger. X3 Farnhams Legacy ist das neueste Spiel in meiner Steam Bibliothek. Ein kostenfreier 'Epilog' für ein Spiel von 2008 auf das ich mich immerhin freuen kann. Ziemlich sicher keine unangenehmen Überraschungen.
 
bemymonkey schrieb:
Ich glaube bei Vielen haben sich eher Anspruch und Geschmack so weit verändert, dass Vieles auf dem modernen Spiel anzulegen und mit Leben zu füllen.

Die Qualität der Spiele hat sich im Punkt Grafik verbessert, aber alles andere ist zurückgegangen.

Sicherlich gibt es Ausnahmen.

Aber mindestens die Hälfte der alten Franchises hat sich verschlechtert. Gran Turismo 7 ist ein Witz.
Far cry 6 ist ein Witz.
Gta 5 ist ein Witz.
Halo 6 ist ein Witz.
Usw usw usw

Die Entwickler legen alles nur noch auf maximalen Profit aus. Zu all den spielerischen Unzulänglichkeiten packen viele auch noch Lootboxen ins Spiel.

Es gibt wirklich nur vereinzelte Ausnahme wo das nicht zutrifft. Tomb raider, Zelda, oder ein Uncharted und einige neue Spiele wie Days Gone sind nicht nur grafisch gut, die machen sogar Spaß.
 
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Bin hier wohl LTTP. Dennoch:

Manegarm schrieb:
Es gibt wirklich nur vereinzelte Ausnahme wo das nicht zutrifft. Tomb raider, Zelda, oder ein Uncharted
Grundsätzlich waren die Spieleperlen schon immer vor allem eins: Selten. Aber:

Gerade der Vergleich Halo - Uncharted zeigt, wie unterschiedlich die Entwicklung sein kann.

Mein letztes Halo, dass ich auf Legendär genossen habe, war Halo 3.
Den 4. Teil dann der Vollständigkeit halber runtergespult, aber bei Halo 5 schnell die Motivation verloren - hier war zumindest der Multiplayer noch gut - da habe ich mehrfach bis Onyx gegrindet (ja ich weiß, Inselmeinung :D).
Den 6. Teil habe ich im Gamepass nur noch kurz angespielt und dann deinstalliert.
Uncharted dagegen war bisher immer gut, und sogar auf der Vita eine Klasse für sich.

Ich finde, es fehlt oft an Tiefe, nicht nur bei der Story, sondern auch was die Details in den Levels angeht. Bei Halo 1 z.B. hat man das Gefühl, hier hat jemand mit Liebe die Level gebastelt, sich etwas dabei gedacht.

Und das fehlt mir aktuell in vielen Games, die Krönung war BF2042, was mich endgültig davon kuriert hat, Vollpreis zu kaufen. Wenn wir ernsthaft da angekommen sind, wo man ein Scoreboard nachpatchen muss, und dass auch noch als bemerkenswert herausstellt, dann verzichte ich dankend. Könnta behalten, den Murks...

Meine letzte wirklich intensive und mitreißende Gaming-Erfahrung war PUBG. Das war Adrenalin pur. Die haben es dann allerdings auch verkackt, indem man selbst nach einigen Monaten kein technisch vernünftig laufendes Spiel hinbekam, und nach und nach auch alle großen Streamer abgewandert sind. Jetzt läuft es Sahne, ist aber eben auch ein alter Hut.
Das einzige, was mir heute noch Adrenalin verschafft, ist alleine und pazifistisch in Apex Legends im Squad Modus bis Platin+ zu climben, das hat etwas ganz spezielles finde ich.

Man kann ja nachvollziehen, dass es Day-1 Patches gibt, und die Entwicklung eines Games nun viele Phasen nach Veröffentlichung hat. Das Disketten- oder Modul-Zeitalter ist halt vorbei, wo final eben wirklich final bedeutete.

Aber das Pendel schwingt seit Jahren deutlich zu weit, und damit beißen sich die großen Firmen irgendwann selber in den A****, nämlich wenn zu der allgemeinen Übersättigung (alles war nun schon mal iwie da) auch noch Resignation kommt. Dann geht man halt anderen Hobbys nach, ich habe nach BF2042 tatsächlich nicht mehr großartig gezockt.
 
bemymonkey schrieb:
Großen und Ganzen finde ich die Qualität der Spiele ist schon gestiegen. Die Anzahl der zu entwickelnden Assets steigt nun mal immens, je detaillierter eine beliebige Story oder Welt dargestellt werden soll, und da liegt halt die Grenze.
Manchmal sollte man sich halt nicht Fragen ob man etwas kann, sondern ob man es auch tun sollte. Viele Spiele haben zu kämpfen mit explodierenden Kosten und der Tatsache das sie langweilig sind.

Und beides steht dann eben oft im direkten Zusammenhang.
 
bemymonkey schrieb:
Doom, Bio-Shock, FEAR würde ich u.A. so einordnen.

FEAR kenne ich nicht, den anderen fehlen Physikrätsel/Gravity Gun, und das elende Checkpoint-Speichersystem nervt. Keine Konkurrenz für Half-Life 2.

Für Quake 3 schon gar nicht, da kein Team-Multiplayer. Hinter dem Ofen hervorlocken konnte mich bisher eigentlich nur Overwatch, aber da nervte mich irgendwann das instabile Balancing, und die ständigen Korrekturversuche, die dann wieder andere Probleme heraufbeschworen haben.

Vielleicht wird es mit Overwatch 2 besser, die Änderungen sehen bisher recht vielversprechend aus.
 
Sensei07 schrieb:
Jetzt haben wir eh das Remake und Remaster Zeitalter erreicht, weil einfallslose Entwickler nochmal die Kuh mit alten Titeln schön melken.
Warum so negativ? Ganz ehrlich? Einigen Titeln würde ein Remake oder Remaster sehr gut tun.

Ich hätte nichts lieber als ein Remake von Batlefield 2.
Das was sich heute Battlefield nennt, ist meiner Meinung nach kein BF mehr.
Die neuen Ableger haben einfach kein Charme mehr und sind Gameplay-technisch weit von den Vorgängern entfernt.
 
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Porter.12 schrieb:
Einigen Titeln würde ein Remake oder Remaster sehr gut tun.
Oh ja, da gäbe es vieles auf meiner Wunschliste.

Far Cry 1 + 2, Freelancer, Command & Conquer (Remake, 1 - 3),Dark Forces, Jedi Knight 2, Wing- Strike- commander,.... ,
und auch gerne alles in VR.

Porter.12 schrieb:
Ich hätte nichts lieber als ein Remake von Batlefield 2.

Ja würde mich auch darüber freuen 👍.

Macht auch heute, gegen Bots, immer noch Spaß.
 
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Ich denke an Spellbound Klassiker, Desperados 1 &2 , ersteres ist von den Zwishcensequenzen recht matschig mittlerweile und der 2te Teil war zu früh für ordentliches 3d Egoperspektive.
Robin Hood aus der gleichen Engine-Reihe wär auch cool. Das Lager Management war simple aber witzig.
C&C? Generals Zero Hour mit etwas frischem Anstrich wär auch nice.
Ich weiß es wird auf Basis von Red Alert 3 eine Mod gebaut, aber offiziell wär noch ne Spur schicker.
Xcom: Enemy Within&Unknown als Remake eines Remakes mit der Engine von Xcom2 wäre auch schick, vielleicht Moddet nach dem TLP jemand das mal :)
 
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