Das Klinkenkabel ist es nicht. Wenn ich es an meiner Lumix G9 mit dem Rode Mic verwende, nimmt die Kamera auf beiden Spuren auf. Daher gehe ich davon aus, dass es ein Hardwareproblem des PCs ist, vielleicht der MIC-Eingang. Ich meine, früher hat es auch funktioniert, ist aber eine Weile her, da ich mich erst jetzt wieder mit der Nachvertonung beschäftigt habe.
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Soundkarte oder onboard-Audio für Sprachaufnahmen?
- Ersteller Geestmann
- Erstellt am
A
audiogenießer
Gast
Sprachaufnahmen sollten immer Mono aufgenommen werden und die allermeisten Mikrofone sind auch Mono. Deine Kamera msppt die Minospur nur auf den linken und rechten Kanal. Am PC solltest du das in deiner Software einstellen können
Ich nehme meine Stimme zum Beispiel mit Ableton oder FL Studio und dem Solid State Vocal Strip 2 auf
Ich nehme meine Stimme zum Beispiel mit Ableton oder FL Studio und dem Solid State Vocal Strip 2 auf
Wie wichtig ist dir denn die Tonqualität Deiner Sprachaufnahme?
Und wieviel darf es Dich kosten?
Was genau kommentierst Du denn, und ist es nur für.den privaten Gebrauch, oder soll es öffentlich sein (zb. Youtube Videos)? Wird auch gesungen?
Wenn öffentlich, solltest Du in jedem Fall auf Deine Tonqualität achten.
Die meisten Leute werden sich lieber ein 480p Video in guter Tonqualität anschauen, als ein hochauflösendes 4K-Video mit Störgeräuschen im Hintegrund, und in dem der Sprecher klingt, als säße er in einer Blechtonne.
Grundsätzlich empfinde ich onboard aber als schlechteste Lösung, da es im inneren des PCs etliche Störquellen gibt, die Dir die Tonaufnahme versauen können.
Die kannst Du aus der Aufnahme nur schwer wieder herausfiltern.
Also sollte es mindestens ein USB-micro sein.
Das sind aber meist Kondensator-Mikrofone, die zwar eine gute Tonqualität haben, allerdings auch die unangenehme Eigenschaft, das sie wirklich alles um Dich herum aufnehmen - Selbst Nierenmikrofone. Da also aufpassen.
Sie beste Lösung wäre also eine externe DAC mit dynamisches Mikrofon.
Für Deine Zwecke dürfte ein Steinberg UR12 wohl passen.
Gibt aber auch günstigere Geräte.
Beim Mikrofon hingegen würde ich nicht unbedingt zu sehr sparen, weil das kann sich rächen.
Für knapp 90,- € gibt es zb. Dieses hier:
https://www.thomann.de/de/the_t.bone_bc_500.htm
Ich kann mir vorstellen, daß dieses hier gut für Deine Zwecke geeignet ist.
Und wieviel darf es Dich kosten?
Was genau kommentierst Du denn, und ist es nur für.den privaten Gebrauch, oder soll es öffentlich sein (zb. Youtube Videos)? Wird auch gesungen?
Wenn öffentlich, solltest Du in jedem Fall auf Deine Tonqualität achten.
Die meisten Leute werden sich lieber ein 480p Video in guter Tonqualität anschauen, als ein hochauflösendes 4K-Video mit Störgeräuschen im Hintegrund, und in dem der Sprecher klingt, als säße er in einer Blechtonne.
Grundsätzlich empfinde ich onboard aber als schlechteste Lösung, da es im inneren des PCs etliche Störquellen gibt, die Dir die Tonaufnahme versauen können.
Die kannst Du aus der Aufnahme nur schwer wieder herausfiltern.
Also sollte es mindestens ein USB-micro sein.
Das sind aber meist Kondensator-Mikrofone, die zwar eine gute Tonqualität haben, allerdings auch die unangenehme Eigenschaft, das sie wirklich alles um Dich herum aufnehmen - Selbst Nierenmikrofone. Da also aufpassen.
Sie beste Lösung wäre also eine externe DAC mit dynamisches Mikrofon.
Für Deine Zwecke dürfte ein Steinberg UR12 wohl passen.
Gibt aber auch günstigere Geräte.
Beim Mikrofon hingegen würde ich nicht unbedingt zu sehr sparen, weil das kann sich rächen.
Für knapp 90,- € gibt es zb. Dieses hier:
https://www.thomann.de/de/the_t.bone_bc_500.htm
Ich kann mir vorstellen, daß dieses hier gut für Deine Zwecke geeignet ist.
Zuletzt bearbeitet:
Ich versehe meine eigene 4k-Videofilme (i.d.R. Urlaubsvideos) mit Kommentaren. Es ist also ein Mix aus Originalton (Lumix G9 mit Rode VideoMicro), Musik und Sprachkommentaren. Alles nur hobbymäßig und derzeit auch nicht für Youtube vorgesehen (könnte sich mal ändern). Die Sprachkommentare nehme ich derzeit mit einem Tascam DR 05 auf, das ich auch sonst mal für Außenaufnahmen mitnehme. Die Qualität (MP3, 320 Kbit, 48 Khz) reicht mir eigentlich derzeit aus. Einfacher wäre es aber direkt in Magix Vdl mit einem USB-Mikro aufzunehmen. Bei Thomann hatte ich schon einmal dieses hier im Blick:
https://www.thomann.de/de/the_t.bone_sc_425_usb_desktop_set.htm
oder das Rode NT-USB. Nebengeräusche spielen aber keine Rolle. Wir wohnen auf dem Land :-)
Kann ich davon ausgehen, dass ich mich damit gegenüber meinen bisherigen Tascam-Aufnahmen nicht verschlechtere?
Die von Dir vorgeschlagene Lösung mit externen DAC hatte ich auch schon im Auge, hier mit dem:
https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_solo_3rd_gen.htm
und dem von Dir vorgeschlagenen BC 500?
Wie groß ist der Unterschied zum USB-Mikro und spielt das für meinen Anwendungszweck eine wirkliche Rolle?
https://www.thomann.de/de/the_t.bone_sc_425_usb_desktop_set.htm
oder das Rode NT-USB. Nebengeräusche spielen aber keine Rolle. Wir wohnen auf dem Land :-)
Kann ich davon ausgehen, dass ich mich damit gegenüber meinen bisherigen Tascam-Aufnahmen nicht verschlechtere?
Die von Dir vorgeschlagene Lösung mit externen DAC hatte ich auch schon im Auge, hier mit dem:
https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_solo_3rd_gen.htm
und dem von Dir vorgeschlagenen BC 500?
Wie groß ist der Unterschied zum USB-Mikro und spielt das für meinen Anwendungszweck eine wirkliche Rolle?
Zuletzt bearbeitet:
A
audiogenießer
Gast
Bei einem Kondensator-Mikrofon hörst du ALLES. Die Dinger sind technisch überlegen, aber dafür sollte komplette Stille und echogedämpften Raum haben.
Der Kabelbinder
Higitus figitus zumbakazing.
- Registriert
- März 2009
- Beiträge
- 8.847
Kann man so pauschal nicht sagen. Es gibt hellhörige dynamische genau so wie gut abschirmende Kondensatoren. Im Zweifelsfall Reviews schauen und das Polardiagramm (sofern vorhanden) begutachten.
Einer der besseren Kondensatoren ist in der Hinsicht imo das SE 7:
Eignet sich auch sehr gut für Sprache. Man sollte es in der Nahbesprechung allerdings auf Winkel ansprechen oder einen sehr guten Popfilter einsetzen, weil das Teil leider etwas windempfindlich ist.
Beim BC500 wäre ich mir hinsichtlich des Grundrauschens unsicher. 200 Ohm auf 1,25 mV könnten, wenn die Angaben soweit stimmen, aber in Ordnung gehen.
Ob einem der dumpfe, komprimierte Sound gefällt, muss jeder für sich entscheiden.
Einer der besseren Kondensatoren ist in der Hinsicht imo das SE 7:
YouTube
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Eignet sich auch sehr gut für Sprache. Man sollte es in der Nahbesprechung allerdings auf Winkel ansprechen oder einen sehr guten Popfilter einsetzen, weil das Teil leider etwas windempfindlich ist.
Beim BC500 wäre ich mir hinsichtlich des Grundrauschens unsicher. 200 Ohm auf 1,25 mV könnten, wenn die Angaben soweit stimmen, aber in Ordnung gehen.
Ob einem der dumpfe, komprimierte Sound gefällt, muss jeder für sich entscheiden.
Jetzt habe ich gesehen, dass Rode auch Videomikrofone hat, die ich sowohl an der Kamera als auch über USB am PC verwenden kann. Das wäre wohl noch einmal eine Verbesserung für den Videoton und ich müsste kein zweites Mikro für den PC kaufen. Ausserdem wäre die "Sprachcharasteristik" bei Original und Nachvertonung gleich. Was haltet ihr davon?
https://www.thomann.de/de/rode_videomic_go_ii.htm
https://www.thomann.de/de/rode_videomic_ntg.htm
https://www.thomann.de/de/rode_videomic_go_ii.htm
https://www.thomann.de/de/rode_videomic_ntg.htm
Der Kabelbinder
Higitus figitus zumbakazing.
- Registriert
- März 2009
- Beiträge
- 8.847
Kann man machen. Finde die Rode Videomics klanglich jetzt nicht soo überzeugend. Mit integriertem USB-Anschluss bist du dann aber sehr flexibel. Eins mit nur Klinke würde ich nicht nehmen. Es sei denn, du hast eine Soundkarte mit gesichert rausch- und störfreiem Eingang.
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