chrigu schrieb:
5(ghz) durch zwei ergibt 2.5 (ghz) also halb so viele "wellen" die mit bits beladen sind. damals brauchte man um strom zu produzieren auch noch dampf und kohle...
Aha.... Kannst du mir das genauer erklären? Irgendwie macht das für mich keinen Sinn...
@TE:
Wlan an sich lässt sich nicht alleine anhand der Datenraten und der Signalstärke erklären. Im Wlan gibt sehr viele verscheidene Fanktoren, die die Geschwindigkeit und das Signal beeinflussen.
Ebenso sind die "Werte" der Fritzbox nicht aussagekräftig. Sie geben zwar an, was dier Client könnte, aber das bedeutet nicht dass er auch diese Leistung liefert.
Der größte Unterscheid zwischen 2,4 GHz und 5 GHz ist die Frequenzaufteilung. Während es in 2,4 GHz nur drei überlappungsfreie Kanäle gibt, ist sind es bei 5 GHz 23. Ebenso sind in 2,4 GHz noch Bluetooth, schnurlose Telefone, Mikrowellen, etc. vorhanden die stören.
Die Signalstärke an sich sagt nur aus, wie viel vom gesendeten Signal bei dir ankommt. Wenn die max. Geschwindigkeit nicht funktioniert, wird heruntergeregelt auf die nächste Stufe. Und das geht so lange bis die Verbindung stabil bleibt.
Dies bedeutet, dass jedes Wlan auf seine Umgebung angepasst werden muss um die maximale Leiastung zu erziehlen.
In deinem Fall bedeut dies:
Deine "schwächstes" Wlangerät, der Liste nach, kann max. den n-Standard mit 1x1 (Sende und Empfangs) Antennen.
Daraus folgt, dass alle deine Geräte max. diese Geschwindigkeit nutzen können, wenn dein schwächstes Gerät aktiv ist.
Für das 2,4 GHz-Wlan sind das bei 20 MHz-Kanälen max. 150 Mbit/s brutto, eher max. 75 Mbit/s netto.
Bei 5 GHz und 40 MHz-Kanalbandbreite max. 300 Mbit/s brutto, eher max. 150 Mbit/s netto.
(Bei 2,4 GHz und 40 MHz-Kanälen, wenn es die Umgebung zulässt, hättest du die selben Datenraten wie bei 5 GHz 40 MHz)
Ergebnis:
Nutze das 5 GHz-Wlan, wenn es deine Wohnung/Haus abdeckt. Ansonsten gehe, wegen der höheren Reichweite zu 2,4 GHz, wenn es funttkioniert.