Standortverknüpfung von Homeoffice, Büro und Kunden-IT-System

Danielson schrieb:
Es wird ein Produktivsystem des Kunden softwaretechnisch im Bereich React und Symfony / PHP weiterentwickelt. Das System ist beim Kunden vor Ort gehostet, sprich für den vollen Zugriff zur Software um daran entwickeln/testen zu können, benötigen alle Mitarbeiter Zugriff, also sowohl aus dem eigenen Büro heraus, als auch von den einzelnen Wohnorten der Mitarbeiter im HomeOffice.


Und dann habt ihr keine Expertise im Haus, die sowas einrichten kann?

Mit Verlaub, aber was seid ihr denn für eine Bude?
 
GutGilliganHyde schrieb:
Mit Verlaub, aber was seid ihr denn für eine Bude?
Wir entwickeln/warten Software und konfigurieren keine Netzwerke.

Das ist zwar beides im groben Sinne IT, aber fremder könnten die Schwerpunkte einander nicht sein.
Deswegen ja auch die Frage, ob man das "Problem" easy lösen kann oder eben einen Dienstleister benötigt, der auf sowas spezialisiert ist.
 
Mac_Leod schrieb:
Warum sollte man das "eigene" Streichen?
Weil site2site dafür gedacht ist, sites zu verbinden. Ob die zu einer Corp. gehören oder nicht, ist egal. Daher ist das adjektiv "eigene" hier fehl am Platz.
Mac_Leod schrieb:
Natürlich spielt die MAC eine Rolle, jenachdem wie die ACLs dafür geplant werden.
Du schriebst:
Der Kunde soll sich einen VPN-Server hinstellen, zb.: mit Wire Guard als Grundlage.
Ihr liefert dann die MAC Adressen der Geräte, welche auf den Dienst zugreifen dürfen.

Dazu schrieb ich, dass das so nix wird, da der Remote Standort keinerlei MAC Adressen sieht. MAC ist Layer 2 und du willst keinen Layer 2 Tunnel für sowas erstellen. Abgesehen davon ist MAC Filtering sowieso äußerst fragwürdig.
 
Danielson schrieb:
Wir entwickeln/warten Software und konfigurieren keine Netzwerke.


Also bei uns gehort das eine zum anderen...

Wir sind such primär Softwareengineers, aber wir setzen auch Infrastruktur, Server und co auf...

Wie kann man überhaupt heute Software erstellen, ohne Ahnung von Servern und Netzwerken zu haben?
 
Das mag ja sein, dass du/ihr das vollumfänglich abbildet, hat aber mit dem Thema hier wenig zu tun.

Natürlich haben unsere Leute entsprechendes Wissen über Server, Datenbanken und Netzwerke. Aber eben nur in dem Rahmen, der für die tägliche Arbeit notwendig ist. Da ist kein Spezialist dabei, der sich vollumfänglich damit auskennt.
Hast du denn noch was zur Lösung beizutragen oder beschränkt es sich rein auf "was eine Bude"?

Deswegen nochmal: Ich habe mich hier auf die "Best Case" Lösung gefreut und nicht ein "naja so würde es irgendwie klappen". Die man sogar eventuell selbst aufsetzen kann. Sofern das nicht geht, wird das ein Dienstleister übernehmen, der bei sowas eben zu 100% fit ist und nicht nur 90%.
 
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@foo_1337
und eine Side ist am Ende meistens nunmal ein weiteres Büro oder ähnliches, wenn man es bis auf den Router runter bricht dann eben ein Router der meistens in einem RZ, Büro oder wo auch immer steht.
Versteh dein Problem damit gerade nicht.

Zum MAC Adressen Thema würde ich gern die Diskussion sein lassen, das Bringt den TE gerade nun echt nicht weiter.

@Danielson
Best Case ist, du bekommst vom Kunden alles gestellt.
Ob es am Ende dann WireGuard oder OpenVPN etc. für euch raus fällt ist da egal.
Sollte das der Kunde nicht hinbekommen, muss er sich noch einen Dienstleister ran ziehen.
 
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GutGilliganHyde schrieb:
Also bei uns gehort das eine zum anderen...

Wir sind such primär Softwareengineers, aber wir setzen auch Infrastruktur, Server und co auf...

Wie kann man überhaupt heute Software erstellen, ohne Ahnung von Servern und Netzwerken zu haben?
Nennt sich z.b. serverless du glaubst gar nicht wie viel Software oh e jedweden Bezug zu HW geschrieben wird.

@topic

Also ich verstehe das Problem nicht wirklich. Entweder euer Kunde gibt euch für jeden Mitarbeiter nen VPN Zugang über Cisco oder PulseSecure als Software Lösung oder z.b. über ne HW Kiste wie Lancom.

Und wenn denen das zu teuer ist sollen Sie eben obige Lösung bei euch ins Büro stellen. Dann ist es euer Problem ob ihr eure Leute ins Büro holen müsst oder eben ne eigene VPN Lösung macht die euch ermöglich die Leute daheim sitzen zu lassen.

Es gibt da auch viele Möglichkeiten. Ihr könnt z.b. nen SSH Server dastehen haben der den Mitarbeitern den Zugang in euer Netz ermöglicht.

Aber es ist ja garnicht klar welche Anforderungen/Anwendung oder OS ihr nutzt.
 
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