Studentennotebook staatlich gefördert?

[Graf-Porno]

Hallo ich werde bald Informatik studiern und benötige einen Lappi dafür, ich werde auch Bafög bekommen, muss meinen 400€ Job in einen Computerladen jedoch dafür aufgeben da ich umziehe. Die Studiengebühren usw. haben jedoch mein Bugdet schon fast komplett aufgefressen.
Daher ist meine Frage ob man sich das Notebook in irgendeiner Form bezuschussen lassen kann außer von Mutter und Vater .

 

[Tankred]

Wäre mir nicht bekannt. Du könntest Dich höchstens um ein Stipendium bemühen, dann hast Du wieder etwas Geld. Oder Du beantragst ein Studentendarlehen.

 

[Graf-Porno]

Hm.... weil mein Vater meinte als er Bauingeneurwesen studiert hat, hat er seine komplette Ausstattung Zeichenbrett usw bekommen ohne auch nur eine Eurone zu latzen

 

[Tankred]

Ja und von wem?

 

[nenrik]

die guten alten Zeiten, als noch Milch und Honig geflossen ist...

nee jetzt ernsthaft. Ich habe bisher auch noch nichts davon gehört. Es gibt aber viele Unternehmen die spezielle Preise für Studenten-Notebooks anbieten. Da sparst du aber halt auch nur ein paar zehner ..

 

[Graf-Porno]

Jo danke für eure schnellen Antworten ich werd mal schauen wie ichs mache

 

[N!ob]

Der Staat steuert nichts zur Finanzierung bei. Musst dir den/das Laptop also selber kaufen. Würdest du jetzt als Freiberufler arbeiten könntest du das Gerät später von der Steuer absetzen, aber das hilft dir ja nun nicht wirklich! Bist also auf die Studentenangebote angewiesen ... oder halt Mama und Papa!

niob

 

[critique]

Andere Frage.

Wenn man deine Signatur sieht, warum sollte dir dann jemand ein Notebook bezuschussen? Bedürftig sieht mir das nicht aus.

 

[werkam]

Wenn Du Steuern gezahlt hast und nachweisen kannst das es beruflich genutzt wurde, kannst Du es ja bei der Steuer einreichen. Bei einem 400€ Job zahlst Du aber wohl keine Steuern und als Student bekommst Du sowieso alle Steuern zurück, also wird das nix mit Zuschuss vom Staat. Du könntest Dich selbstständig machen und das NB als Betriebsausstattung nutzen, dann kannst Du es auch absetzen, dann kann es aber sein, Du bekommst kein Bafög mehr weil Du ein zu hohes Einkommen hast.

 

[Heretic Novalis]

@critique
man versucht halt überall abzugreifen was möglich ist ... :/

@graf porno ()
du kannst wohl schlecht ein zeichenbrett für einen bauingenieur mit nem laptop für nen informatikstudi vergleichen. manchmal frag ich mich, was die schulabgänger für ein weltbild haben ...

 

[Labtec]

Wer sagt den das du ein Laptop brauchst um durchs Studium zu kommen ?

Gibt immer noch genug Leute die komplett ohne studieren!

Wenn dir das so wichtig ist, dann verkauf das System in deiner Signatur und kauf dir davon ein Laptop!
Oder noch besser .... geh arbeiten, so wie jeder andere der sich etwas leisten will.
Da steigt mir echt der Kamm, nix schaffen, ruhige Kugel schieben, und noch ein Laptop "gesponsort" bekommen wollen.

 

[Graf-Porno]

@Labtec was glaubst du eigentlich wer du bist.
Wenn du meine Sig gelesen hättest wüsstest du das ich arbeite.... und das schon seit meinem 14Lebensjahr.
Hab sogar Teilweise 2Jobs gehabt durfte halt aber nie über 7000verdienen.
Außerdem weißt du doch rein gar nichts über meinen Hintergrund, gerade finazieller Natur.
Ich bekomme von meinen Eltern keinen Cent und habe den auch nie bekommen, alles Geld was ich ausgebe habe ich selbst erwirtschaftet.
So nun zu dem nixs schaffen was hast du denn alles "geschafft" was dich in die Lage versetzt so über mich zu Urteilen??
Ruhige Kugel schieben glaub ich kaum da ich im Augenblick ca. ne 50stunden Woche habe damit ich noch weiter Gehalt bekomme wenn ich aussziehe!
Das nächste mal denk vielleicht mal bisschen nach bevor du hier so ablederst, jedenfalls ist deine Aussage Zeugnis eines doch recht schlichtem Weltbilds,werd mal Erwachsen und dafür genügt es nicht einfach ein paar Jährchen zu warten.
Außerdem habe ich in meinem Obrigen Beitrag doch schon erwähnt das ich meine Studiengebühren selber zahle und sie dehalb mein Budget auffressen, oh man sowas kotzt mich echt an!

 

[Gelbsucht]

Du kannst dich selbständig machen und einen Gründerkredit beantragen. Dann klappts mit dem Notebook.

Oder Du verkaufst deinen PC, legst noch um die 200.- drauf und dann klappts auch mit dem Notebook. Diese Methode würde ich bevorzugen, da sie rückzahlungsfrei ist.

 

[Seppuku]

@ Graf-Porno

Frag einfach mal bei der Uni nach. Die TU München bietet (nicht mal schlechte) Leihnotebooks für Infromatiker an. Aber selbst ein Informatiker braucht ein Notebook (an der TUM) nicht zwingend. Ein Freund von mir hat seins fast nur zum zocken dabei .

 

[critique]

@Graf-Porno

Und warum sollte der Staat dir ein Notebook finanzieren? Wenn ein Notebook so essenziell wichtig für dich ist, verkauf deinen PC oder geh gefälligst mehr arbeiten.

Der Staat hat nichts mit deinen persönlichen Wünschen zu tun. Die Mentalität, alles mitnehmen zu wollen und zu fordern, geht mir gehörig auf die Nerven.

Studieren kann man auch ohne Notebook. Ich empfinde es sogar als dreist, erst einmal nach "Förderungen" Ausschau zu halten, während ein frisch aufgerüsteter PC unterm Schreibtisch wartet. Dein Studienwunsch war doch sicher früher ersichtlich. Da hättest Du eben voraussschauender denken müssen.

 

[Firestorm-]

hmm ich weiss ja nicht was ihr ihn alle so anpflaumt... es gibt nunmal leute die aus sozial schwächeren verhältnissen kommen und nicht alles in den "allerwertesten" gesteckt bekommen, da kann man falls es eine möglichkeit gäbe, ein notebook für studienzwecke subventioniert zu bekommen, doch gern mal diese chance auch nutzen!
Ausserdem sollte diese schlichte frage sicherlich keine grundsatzdiskussion über den mangelnden arbeitseinsatz von schulabgängern lostreten, also haltet mal den ball etwas flacher...

 

[Tankred]

Die Leute wundern sich offensichtlich nur darüber, dass der Ersteller des Themas zwar Geld für einen recht aktuellen PC hatte, nun aber staatliche, finanzielle Hilfe zur Anschaffung eines Notebooks erwartet.

Aber ich gebe Dir recht, manche hauen schon zu arg in die Kerbe, ohne etwas konstruktives zur eigentlichen Frage beizutragen.

Und ehrlich gesagt finde ich, dass man alles an Unterstützung mitnehmen sollte, was man bekommen kann. Die unterstützenden Stellen überprüfen ja ohnehin vor der Zusage, ob ein Student bedürftig ist. Da wundere ich mich schon etwas darüber, wie sich hier ohne Hintergrundinformationen echauffiert wird.

 

[Asghan]

Fakt ist, und ich kenne genug Beispiele, man kann Informatik auch ohne Notebook erfolgreich studieren....
Klar ein Notebook ist von Vorteil, aber nicht entscheidend^^

 

[corli1]

Notebooks sind meistens absolut fehl im Studium. Zu 95% wird darauf dumm rumgesurft, rumgezockt oder gechattet. Auch als Informatiker wirst du kaum dein NB brauchen. Informatik ist strohtrocken - da ist erstmal nichts mit Praxis am eigenem Platz. (erstmal = Bis zum B.Sc. Abschluss)

Skripte und Mitschriften gibt es meistens auf der HP (gerade in Inf), wenn nicht, dann gibt es immer einen der es mitgeschrieben hat, oder auch getippt.

Absolut nervig dass 50 Leute mti NBs in der Vorlesung sitzen, mit Ihren lauten Acer, Asus und Medion-Schrott. Hab auch schonmal erlebt: "Machen Sie ihr Notebook aus, und packen Sie die Turbine nie wieder in meiner Vorlesung an, und lernen Sie ordentlich zu tippen"


Und der halbe Saal hat gegrinst.
Also: Lass es. Z.t. macht man sich da auch ein wenig zum Affen, und spätestens wenn die Erstis ihre Euphorie verblümt haben, wirste merken: Man kann auch ohne Leben.

Wirst du auch merken dass viele höhere Semester-Vorlesungen ausgesprochen Notebookfrei ist.

 

[Tankred]

Habt ihr schon mal daran gedacht, dass viele Studenten Zweitwohnsitze haben, also unter der Woche bzw. im Semester am Studienort wohnen und oft nachhause fahren? Also es dann schon von Vorteil ein Notebook zu haben, auf dem man alle Daten und Programme immer bei sich hat. Aber ich gebe euch recht, lebens- bzw. studiennotwendig ist es nicht, aber eine Erleichterung ist es dennoch.

Zu meiner Studienzeit bin ich immer zwischen drei Städten hin- und hergependelt und da wäre ich sehr dankbar für so ein Notebook gewesen. Aber leider waren die damals noch unbezahlbar und der größte Datenträger war eine Diskette.