Studium Laptop 1000€

Sowieso

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Hallo,
ich suche für mein im Oktober startendes Wirtschaftsinformatikstudium (also programmieren) einen passenden Laptop.
Dieser sollte halbwegs kompakt sein - um mobil sein zu können - und 3 1/2 Jahre gut laufen, bis das Studium zu Ende ist.
Budget liegt bei bis zu 1000 Euro. Was könnt ihr empfehlen?

Danke!
 
Hast du aktuell noch ein Gerät?
Wenn dein Studium erst noch beginnen wird, warte mal lieber ab, ob du wirklich eins brauchst für den Preis. Wenn da nur so larifari Sachen gemacht werden, brauchst du da nichts "großes"/leistungsfähiges/teures. Würde dir in jedem Fall raten erstmal abzuwarten, da du ggf erst eins in 1 oder 2 Jahren brauchst mit Leistung, wo die Leistung/Geld viel besser ist :)
 
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Wenn du Wert auf Reperatur -und Aufstockmöglichkeiten setzt, würde ich dir den empfehlen.
Sofern du als Informatiker Linux bevorzugst.
 
Sowieso schrieb:
Wirtschaftsinformatikstudium (also programmieren)

Nur mal so am Rande: der praktische Programmieranteil eines Wi.Info. Studiums dürfte so bei höchstens 15-20% liegen. Rein von den technischen Anforderungen sind 1000€ auch Overkill, fürs Programmieren braucht man einen Texteditor, einen Compiler, ggf. eine IDE. Das alles läuft auch auf einem 5 Jahre alten Laptop noch wunderbar.
 
Erstens stimmt das was @zoz sagt. Wi-Inf ist sehr viel weniger programmieren als man denken würde. 15-20% trifft es schon ganz gut. Und da dürfte UML-Modellierung usw. schon mit inklusive sein. Der größte Brocken des Studiums ist an den meisten Unis BWL. Danach kommen die Grundlagen Informatik als zweiter großer Anteil, etwas Statistik, etwas VWL, etwas Wahlpflichtfach, Ende.

Als Laptop für ein solches Studium würde ich ein Lenovo Thinkpad Yoga aus einer der letzten Generationen empfehlen. Mit Stift ist super zum Mitschreiben, die Technik ist recht unnverwüstlich, die Akkulaufzeit ist gut … und im Zweifel gibt es gute Quellen für Ersatzteile. Auf Ebay oder anderswo gibt es die für vertretbares Geld in "wie neu" als vom Händler aufbereitet. Würde persönlich 12" bis 14" nehmen.

Von der Leistung her sind die durchweg gut und halten auch locker 3-7 Jahre wenn man sie ordentlich behandelt. Von jeglichen Consumer-Geräten würde ich mit Nachdruck abraten. Die Verarbeitung der Geräte ist im direkten Vergleich einfach nur schauerlich.
 
Nein, ich habe nur einen Home-PC und nichts für Unterwegs.
Mir ist schon klar, dass Informatik nur ein kleinerer Teil ist, deswegen sollte der PC aber trotzdem dafür geeignet sein. :D
Danke für die Vorschläge.
 
Wenn sowieso ein Notebook her muss, dann würde ich dir was leichtes empfehlen, Leistung ist da absolut zweitrangig, so zweitrangig, dass du wohl ein 10 Jahre altes Teil mit SSD nehmen könntest :D. Und ganz heißer Tipp ist, dass du erstmal abwartest was so gefordert wird und was höhere Semester so sagen was gebraucht wird. Im Unterricht wirst du das Teil (meine Vermutung) sowieso nicht nutzen.
Studium ist was neues und aufregend, aber kein Grund Geld sinnlos aus dem Fenster zu werfen ;)
 
Sowieso schrieb:
Nein, ich habe nur einen Home-PC und nichts für Unterwegs.
Mir ist schon klar, dass Informatik nur ein kleinerer Teil ist, deswegen sollte der PC aber trotzdem dafür geeignet sein.
Dann gilt erst recht, dass Du Dich für ein Convertible entscheiden solltest, und insbesondere für eines das robust und zuverlässig ist. Natürlich gilt je neuer und teurer desto leichter. Wie auch @Cardhu schrieb: Leistung ist nicht das Problem, jedes Mittelklassegerät der letzten 6 Jahre liefert ausreichend Leistung für alles was so im Studium vorkommt.
 
WARTE DAS STUDIUM AB!!!!
Meine Herrn.. Oder bist du ein Typ, der mit Schreiben auf dem Tablet so gut verinnerlicht wie mit Stift und Papier? Man muss im Studium nicht hip und trendy sein, sondern etwas lernen. Und das tust du nicht indem du irgendwas kaufst.
 
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Sowieso schrieb:
Nicht viel. Unnötig teuer.

Wenn Du dringend ein Surface willst, dann ist ein Surface Pro 3 (i5, 256GB) äquivalent geeignet und nur halb so teuer. Ich würde persönlich auch eher etwas mit einer ordentlichen Tastatur nehmen, also ein Thinkpad, anstatt ein Surface, denn die Type-Covers sind meines Erachtens längst nicht so gut zum viel Tippen wie die Tastaturen der Thinkpads. Am Ende ist es ohnehin auch ausreichend einfach einen Stapel Collegeblöcke (kariert, 80 Seiten) zu kaufen. Es gibt bis heute leider nichts was Papier komplett ersetzen kann. Und selbst wenn man sich jedes Vorlesungsskript 4auf1 und beidseitig in Farbe ausdruckt, und alles mitschreibt und notiert, selbst dann wird das Papier in der Umweltbilanz insgesamt immer noch besser abschneiden als der Rechner.
 
usbstick schrieb:
Ich würde persönlich auch eher etwas mit einer ordentlichen Tastatur nehmen, also ein Thinkpad, anstatt ein Surface, denn die Type-Covers sind meines Erachtens längst nicht so gut zum viel Tippen wie die Tastaturen
Die Tastaturen von Thinkpads sind natürlich besser, die von einigen Acer Notebooks, oder auch billigere Lenovos und HPs haben aber deutlich schlechtere Tastaturen. Das TypeCover ist schon sehr gut.
 
Einfach auch mal die Suchfunktion benutzen, da findet man viele Tipps (Stichwort: Studentrabatt) + Empfehlungen. Das Thema wird täglich aufs Neue durchgekaut und Du bist nicht der Einzige mit diesem "Problem". ;)
 
usb2_2 schrieb:
Die Tastaturen von Thinkpads sind natürlich besser, die von einigen Acer Notebooks, oder auch billigere Lenovos und HPs haben aber deutlich schlechtere Tastaturen. Das TypeCover ist schon sehr gut.
Jo, das hatten wir ja schonmal ausdiskutiert. Mir persönlich gefällt Thinkpad besser als TypeCover, aber Du hast natürlich recht, was man bei anderen Baureihen und Marken bekommt ist häufig nochmal deutlich schlechter.
 
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persönlich würde ich dir zum LENOVO CAMPUS THINKPAD® L380 YOGA raten

es hat ne gute tastatur und einen stift im lieferumfang, mit dem man auf dem bildschirm schreiben kann.
ich weiß nicht wie das bei anderen ist, aber bei mir ist es so: wenn ich in die vorlesung reingehe und nicht mitschreibe (laptop oder vorlesungsfolien vorher ausdrucken), habe ich den stoff innerhalb von einem tag wieder vergessen. dann habe ich nix davon in der vorlesung gewesen zu sein, weil ich mich einfach nicht erinnern kann. von daher ist für mich stiftunterstützung ein segen.

tipp: du kannst dir die vorlesungsfolien als pdf vorher runterladen. dann DRUCKEN und anstelle des druckers SEND TO ONENOTE und die werden nach onenote exportiert (office360 wird bei uns über die uni webseite angeboten). dort kannst du mit dem stift mitschreiben. vorteil gegenüber von papier ist, dass alles geordnet ist und man nichts verliert.

ob das was für dich ist, musst du für dich entscheiden.
 
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