Suche Backupsoftware, einfacher als Personal Backup, differentiell und schnell

The Fool

Lt. Junior Grade
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Aug. 2007
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332
Ziel ist u. A. die Systemwiederherstellung abzuschalten (Probleme mit Win Updates habe ich höchstens 1-2 mal per anno,
Treiberupdates nicht öfter).

Ich modde gerne Games (User) => Nexus Mod Manager => viele gepackte Dateien/Scripte und Abhänigkeiten zu den jeweiligen Clients (Steam, Origin, Uplay, GoG, etc.).

Try and Decide von ATI 2017 scheint mir bis dato für den NMM (nur eine Installation für alle Anwendungen inklusive aller abhängigen Tools möglich) ungeeignet.

Cloud nutze ich generel nicht, die HW-Backup/Recoverykette soll sein:
System SSD an Backup-SSD, an Externe HDD, alles manuell (eben um bei Bedarf Full-Backups und abhängige Differentielle durchtauschen zu können).

Dokumente, Bilder, Filme,Musik und den großteil der Gepackten sichere ich anderweitig.

Ich wüßte gerne was das Tool (großes Minus TI 2017, "Backup Computer") macht und welche Dienste (pro TI 2017 minus 1) ich bei Bedarf ein- und auszuschalten habe(4 oder 5 zusätzliche Einträge gehören für mich nicht in den Autostart).

Irgendwie lasse ich mich nicht gerne Entmündigen. :mad:

Konfiguration:
Scheduler brauche ich wohl nicht, ist eben mein Problem wann ich was über das Tool laufen lasse und das es eben nicht einfach anspringt nur weil sich ein Datenträger anmeldet.

Kompression:
Früher konnte das Tool schätzen (WD-Acronis), schätzen ist immer noch besser als gar keine Aussage, und/oder keine Fehlermeldung.

Performance:
Bin kein Programmierer weiß aber trotzdem, das das Meiste eben auch am Celeron mit 2GB RAM laufen soll, sowas suche ich eben aber nicht.

Dateien synchronisieren:
Spart bei 200-250 aktiven Zip's Zeit, ist aber nicht unbedingt notwendig

Ist das überhaupt möglich?

Vielen Dank schonmal im voraus für jede Anregung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es einfach, sehr flexibel und schnell sein soll, dann empfehle ich Bvckup 2 (Website). Insbesondere durch das blockweise Kopieren der Daten ist es bei wiederholten Sicherungen großer Datenmengen extrem flott.

Wenn es einfacher sein darf oder kostenlos sein muss, würde ich ein Skript mit Windows' robocopy verwenden:
Code:
ROBOCOPY D:\source L:\Backups\target /TEE /MIR /NP /NS /NC /MT:2 /W:30 /R:10 /XD logs /LOG:L:\Backups\target.log
 
Hallo zusammen,

@ The Fool

Sehr empfehlenswert ist Drive Snapshot, hier ein Link zur Webseite:

http://www.drivesnapshot.de/de/

Was besseres gibt es nicht in dem Segment, zu der Preislage. Absolut Einfach, Extrem schnell und kann als Portable Version genutzt werden.

So long...
 
Etwas Besseres als das soll es für 39 Euro nicht geben? :freak:
Wow.

Eigentlich wollte ich nicht so extensiv bewerben, aber das Schweizer Bvckup 2 kostet $20 und kann dafür mehr:
  • Kontinuierliches Backup (Dateisystemüberwachung, kein banaler Scheduler... kann's aber auch)
  • Aysnchrone I/O
  • Delta-Kopie (nur Änderungen, existierende Daten nicht unnötig überschreiben)
  • Snapshots und Erkennung von Verschiebungen und Löschungen
  • Gesperrte Dateien mit Windows Schattenkopien trotzdem sichern
  • Berichte und Alarme per Mail
  • Dienstmodus (funktioniert dann auch ohne angemeldeten Benutzer)
  • Schicke Oberfläche ggü. Augenkrebs
  • ...

Ganz ehrlich: Drive Snapshot wirkt auf mich wie Steinzeitsoftware. Bist Du der Entwickler? ;)
 
Zuletzt bearbeitet: (orttograffyy)
Hallo zusammen,

@ Shagrath

Ganz im Gegenteil. Ich bin auf das Teil auch erst durch die C`t gestoßen. Es ist komplett unkompliziert, sehr, sehr schnell dazu. Ich will das Teil ja niemand "Aufschwätzen". Probieren geht über Studieren. Ganz einfach. Probeversion ist auch zu Kriegen.

Und zu dem, was du an Features zu diesem Schweizer Dingen schreibst, Drive Snapshot macht, was es soll. Es ist nicht mit irgendwelchem Featureritis überladen, deshalb vielleicht auch wirklich schnell und Gründlich.

So long...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ups, da habe ich ja schon einges zu schauen.

System mit extras liegt bei etwa 5-600Gb, sind halt eben keine Dokumente wie schon oben erwähnt.

Ein Freund/Bekannter von mir ist Programmierer, der schwört auf Personal Backup. Mir ist das etwas zu kompliziert, umfangreich zum einarbeiten (....).

Ob es Freeware ist oder nicht ist net wichtig, da zahle ich gerne für den Gehinschmalz, den andere besser leisten konnten als ich.
Sollte halt nur im Privatanwenderrahmen bleiben.

Bis ich den gordischen Knoten trotz SAS-Controller und "BBU" (CRC-Errors) entwirrt habe...

Auf jeden Fall genug Platz/Zeit um Neues zu versuchen, bevor neu aufgesetzt wird.

Edit: Ups, nutze immer noch Win 7 Pro x64.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es sich nicht um ein exotisches Backup handelt, verwende ich nach wie vor bevorzugt robocopy, meist in Verbindung mit dem Windows Task Scheduler oder via Batch/Shortcut. ;)

Dagegen spricht nur manchmal, dass es nicht in Echtzeit mitläuft und aktuell gesperrte Dateien nicht aus den Volume Shadow Copies gezogen werden können; mit parallelen Streams ist es mir fast immer schnell genug (/MT:8) und ob geänderte Dateien erneut in Gänze übertragen werden damit egal. Ab 50 GiB aufwärts kann sich meine Wahrnehmung schonmal ändern. :D
 
Sowohl bei Drivesnapshot (30 Tage) als auch bei Bvckup 2 (14 Tage) gibt es Trials (soeben HDD bestellt).

Snapshot braucht zwingend 512er Sektorgröße?? Das wäre dann ja sehr unschön fürn SSD-Alignment...

Bvckup 2 bewirbt sowohl RAM als auch Kern-Nutzung in punkto Performance. :)

Zitat Heise.de: Robocopy arbeitet stets inkrementell...
Das würde dann zum Recovern bedeuten, daß ich alle abhängigen (in der richtigen Reihenfolge) mit dem Fullbackup in der selben Quelle haben muß.
Dafür sind die eben kleiner als Differentielle.

Zum Glück habe ich intern Einiges mehr als Doppelt, was auch heißt das ich wohl nochmal erheblich reduzieren kann...

Ob meine Vorgabe "einfacher als Personal Backup" nur aufgrund einer Aussage so klug gewählt war?

Edit2:
Zitat Personal Backup:
"Hinweis: Das Programm ist nicht für die Sicherung und Wiederherstellung von System-Dateien geeignet."
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie man robocopy per se als inkrementelles Backup bezeichnen kann, ist mir nicht ganz klar. Es kopiert schlichtweg geänderte und neue Dateien und optional löscht es aus der Quelle entfernte Dateien. Das Ergebnis ist erstmal eine 1:1-Kopie des originalen Datenbestands - um ein inkrementelles Vorgehen zu erhalten, müsste man die Zielverzeichnisse bei jedem Aufruf dynamisch anpassen, etwa mit einem im Namen inkludierten Zeitstempel. Davon war ja hier nie die Rede. ;)
 
Ob Macrium Reflect Home deinen Ansprüchen genügt musst Du selber rausfinden.

http://www.macrium.com/pages/comparisons.aspx

Von meiner Seite aus ist es ein Geheimtip (ist auch in deutsch, auch wenn die Webseite nicht in deutsch ist).
BTW: mit sehr guten Bootmedien.

War bald Jahrezehntelang Acronis TI User - bis ich endlich glücklich mit Macrium Reflect geworden bin.
(Hatte auch einige andere Software derweil getestet).

Die Software konzentriert sich aufs wesentliche,
bei einem Windows Restore muss ich nicht mal genau hinschauen
da es bei den Datenträgern (Seriennummer wird angezeigt) - zu keinen Verwechselungen kommen kann.

Mit Acronis habe ich es mal geschafft (mit genauen hinschauen),
das falsche Laufwerk zu überschreiben, da beim Acronis Bootmedium die Laufwerksbuchstaben
vertauscht wurden.. Immer sehr schwierig wenn man 2-3 oder mehr gleiche Medien einsetzt.
 
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