[Suche:] Farblaser-Drucker

guy.brush™

Ensign
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Hallo,

ich hatte hier schon einmal nach den Preisen für einen Farblaser gefragt. Ich habe einen neuen Thread aufgemacht, weil ich den alten nicht wieder pushen wollte...dort stehen auf jedenfall meine Vorstellungen etc. ein wenig drin :).

Ich hatte dies erst wegen dem Preis abgetan. Aber mittlerweile ist es so, dass ich für die Uni sehr viel drucke, inkl. Skripten. Ich habe auch vor, kein Skript mehr handschriftlich mitzuschreiben, sondern gleich in LaTeX zu setzen. Gleiches gilt für Übungsblätter. Und gerade bei größeren Mengen beim Druck fängt der Tintendrucker gerne mal an - wenn auch nur leicht - zu schmieren. Das gefällt mir nicht so wirklich. Und das andauernde "Düsenreinigen" macht auch kein Spaß. [Ich hatte letztens bestimmt eine halbe Stunde herumgetan, bis er wieder ordentlich druckte...seither geht es wieder einigermaßen...ich bin da aber auch ein weniger perfektionistisch.]

Ich drucke demnach überwiegend schwarz, aber setze gerne immer wieder farbliche Akzente. Auch Graphiken sollten mind. genau so toll wie beim Tintendrucker herüberkommen. Photos drucke ich in der Regel nicht, weshalb mir der Qualitätsnachteil im Vergleich zum Tintendrucker hier nicht so sehr wichtig ist (am ehesten drucke ich aktuell kleine Bilder, wenn ich mir Koch- und Backrezepte ausdrucke ;)]. [Ich erwähne die farblichen Akzente, weil ich schon einmal farbige Ausdrucke von Uni-Druckern gesehen habe, bei denen ein von mir gewähltes rot etwas komisch herauskam.]

Mein eigentliches Preislimit sind 300 Euro, wobei etwas mehr noch drin ist, wenn ich dann wirklich am Toner bzw. an den laufenden Kosten spare. In obig verlinktem Thread wurde auch erwähnt, dass es unter 500 Euro eigentlich nichts gibt...ich hoffe, dennoch etwas zu finden :).

Ich denke aktuell an ein Kombigerät mit Scanner + Kopierer (Fax wird nicht gebraucht). Dies allerdings rein daher, weil ich ohne PC problemlos kopieren können möchte. Ich nutze Linux und stelle es mir bei 2 getrennten Geräten etwas schwerer bzw. umständlicher vor.

Als günstigeres Gerät fiel mir zuerst der Brother 9010CN auf, allerdings scheint er höhere Betriebskosten zu haben. Dann fiel mir nochmal der auch im obig erwähnten Thread genannte Brother DCP 9042CDN auf, der zwar ca. 100 Euro teurer ist, aber scheinbar im Unterhalt günstiger sein soll (dazu gibt es neben den normalen Tonern noch "Jumbo-Toner").

Leider konnte ich bisher keine Tests zu beiden Modellen finden, wie gut sie im Druck sind und wie viel besser, schlechter oder sie gleich gut sind im Vergleich zu meinem aktuellen Canon MP610.

Generell hätte ich noch folgende Fragen:
  • Der Brother DCP 9042CD scheint schon etwas älter zu sein...macht das Probleme bzw. muss ich da weniger Qualität erwarten? Zumindest Tintendrucker erwecken den Eindruck, alle 1-2 Jahre ein Nachfolgermodell herauszubringen (bei meinem jetzt zumindest).
  • Ein Kumpel meinte mal, er habe beim Druck von größeren Mengen Probleme gehabt, dass die Fixiereinheit (?) das nicht so oft mitmachte. Er empfahl mir deshalb, eher 20 Seiten zu drucken und dann 1 min kurz zu warten und erneut 20 Seiten, etc. Sind diese Probleme generell zu erwarten? Wenn ich ein Skript drucke, sind das gerne so 100-140 Seiten (drucke dann doppelseitig...erst ungerade, dann gerade Seiten).
  • Könnt ihr mir eines dieser Modelle empfehlen oder gar noch andere?
  • Muss ich wieder Angst haben, dass der Brother Probleme macht? Wie in obig verlinktem Thread erwähnt, hatten wir mal einen Tintendrucker von Brother, der nach dem Einsatz von nicht-originaler Tinte nicht mehr zu gebrauchten war...andauernd irgendwelche Fehler, auch bei Verwendung von wieder originaler Tinte.
  • Ich habe irgendwo gelesen, dass Farblaser ähnlich wie Tintendrucker beim Reinigen, Druck oder sonstwas auch immer ein wenig von allen Tonern (also auch Farbe) herauspusten, wodurch sich bei geringem Gebrauch von Farbe diese schneller leeren, obwohl man nicht farbig druckt (teilweise soll auch bei Graustufen Farbe mit verwendet werden). 2 Drucker kommen mir eigentlich nicht in die Tüte. Aber ist das wirklich derart teurer, wenn man überwiegend schwarz druckt?
  • Für wie viel könnte ich meinen Canon MP610 noch verkaufen? Aktuell ist schwarz leer, Photoschwarz fast voll und alle drei Farben bei 1/3 - 1/2...vermutlich durch das Reinigen...oder er mischt farben zum schwarz beim Druck hinzu.


Viele Grüße,

guy.brush™
 
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Ach so, ich vergaß folgendes zu erwähnen:

Der Drucker sollte am Display oder sonst wo irgendwie für mich eine Übersicht über den Füllstand der jeweiligen Toner haben. Ich gehe davon aus, dass ich wieder CUPS mit gutenprint verwende und somit nicht in den Genuss des feudalen offiziellen Treibers kommen werde ;). Ich brauche halt irgendwo eine Übersicht, wie viel noch da ist...sonst ist auf einmal leer und ich habe kein Ersatz da ;).

Und ich würde gerne auch nicht-Papier bedrucken können (also Etiketten, Recycling-Papier, Briefumschläge, insb. auch Folien (!), etc.) in den gängigen Formaten. Würde mich aber wundern, wenn die Drucker das alles nicht können würden. Lediglich 200 mg starkes Papier scheinen zumindest die Brother leider nicht zu verkraften...etwas Schade, aber alles kann man halt nicht haben ;).
 
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...ich hoffe, dennoch etwas zu finden
Für rd. 300 Euro gibt es nur ein kleines Angebot auf dem Markt der Neugeräte, zum Bsp. den HP CM1312 MFP, oder den Samsung CLX3175FN oder den Brother DCP 9045CDN oder auch noch andere oder gebraucht bei ebay.

Was alle Lasergeräte dieser Preisklasse nicht haben, ist eine Tonerfüllstandsanzeige am Gerät.
Die Tonerverschwendung beim Kalibrieren des Gerätes (ähnlich dem Reinigen beim Tintenspritzer) kann man vernachlässigen.
Briefumschläge und Folien können alle obigen Farblaser bedrucken.
Der Drucker Deines Freundes mit dem 20-Seiten Problem ist wohl ein Montagsmodell, selten aber im Fall eines Neukaufes reklamierbar.
Bei allen Laserdruckern wird schwarz rein gedruckt, nicht aus anderen Farben gemischt. Druckst Du nur schwarz, nehmen die anderen Tonerfarben nicht ab!

Vergleiche die Tonerpreise, um das günstigste Modell im Verbrauch für Dich zu finden!
Für einen Studenten tut es meiner Meinung nach auch ein guter Gebrauchter.
 
Wenn im Übrigen jemand der Meinung ist, ich solle unbedingt etwas mehr ausgeben, so bin ich zumindest offen für die Argumente...wobei eben irgendwann das finanzielle Limit erreicht ist. Eigentlich möchte ich preislich nicht höher als bei dem DCP 9042CDN bzw. DCP 9045CDN von Brother.

Bei dem ersten Samsung direkt im zweiten Post dieses Threads fehlt leider wohl ein Scanner. Ich weiß zwar, dass manche externen Scanner eine "Copy" Taste haben, aber ich vermute, dass diese nur bei eingeschaltetem PC inkl. Treiber funktioniert. Da ich mit Linux unterwegs bin, möchte ich dieses Problem gerne umgehen und hätte gerne eine "er kopiert auf jedenfall mal eben kurz"-Option.

Der zweite Samsung...da irritiert mich folgender Kommentar bei Amazon in einer Rezension:
Wenn der Zähler einer Toner-Kartusche sagt 'Limit erreicht' gibt es erst eine Warnung, wenn das das tatsächliche Limit erreicht ist, wird gar nicht mehr gedruckt. Auch nicht schwarz-weiß bei noch vollem schwarzen Toner!
Ist das allgemein üblich bei manchen Herstellern? Trifft dies häufiger auf Samsung zu? Auch bei Brother und HP?

Den geposteten HP-Drucker muss ich mir mal noch genauer anschauen. HP habe ich bisher immer ausgeschlossen aufgrund unserer Erfahrung bei Tintendruckern. Dieser hatte zwar recht gute Druckqualität, aber waren halt die Patronen doch etwas teuer. [Ok, damals gab es auch noch diese 3-in-1-Farbpatronen...war eine Farbe davon leer, musste man die gesamte Patrone wechseln.]

Der Brother DCP 9042CDN sowie der Brother DCP 9045CDN wird bei Amazon seit Juni 2007 geführt - gilt das noch als "neues Modell"?

Wenn ich das richtig sehe, ist der Brother DCP 9045CDN im Vergleich zum Brother DCP 9042CDN schwerer, hat etwas mehr Verbrauch, dafür ist er etwas schneller und hat eine Vollduplexeinheit. Ob ich letzteres brauche, weiß ich nicht. Der Verbrauch ist vermutlich zu vernachlässigen, weil ich das Gerät eh immer ausschalte, wenn ich es nicht brauche. Dann mache ich es zur Not am Tag häufiger an und aus. Was ich ansprechender finde, ist das 5-zeilige anstelle 2-zeiliges Display. Dann sieht man mehr auf einem Blick. Wieso die ganzen Geräte noch kein einfaches LCD verbaut haben, weiß ich allerdings nicht. Bei den mir bekannten Anbietern ist der Brother DCP 9045CDN jedoch etwas teuerer, bei mir nicht bekannten Anbietern jedoch nicht.

Ab welchem Preisbereich findet man denn Tonerfüllstandsanzeigen am Display? Habe ich bei den günstigen Modellen hier nur die Möglichkeit via offiziellen Windowstreiber, den Füllstand mir anzeigen zu lassen?

Auch finde ich leider keine wirklichen (objektiven) Druckqualität- und Tonerverbrauchstests. Ich kann daher gar nicht sagen, wie gut der Brother DCP 9045CDN in der Druckqualität abschneiden würde oder ob er mir genügt oder ob ein Samsung, HP, Lexmark oder Epson besser wäre (zum Beispiel). Bei der Tonerreichweite weiß ich nicht, ob die Herstellerangaben vergleichbar sind (ich gehe aber fast davon aus, dass diese immer etwas optimistisch sind...analog zum Verbrauch bei Autos ;)). Der Brother DCP 9042CDN bzw. Brother DCP 9045CDN kann auf jedenfall Jumbo-Toner laden, was das ganze etwas günstiger macht als z.B. das andere Brother Modell, das ich oben erwähnt habe.

Was mich allgemein interessieren würde: Wie sehr und unter welchen Umständen (ist vielleicht etwas kaputt?) fängt ein Laserdrucker an zu schmieren bzw. Streifen zu drucken?
 
Unter 1000 € UVP dürfte es bei Farblasern keine Geräte mit Tonerstandsrückmeldung mittels Sensor geben. Alle anderen geben nur den errechneten Tonerstand mittels der herstellereigenen Software (auf Windows) aus. Ich würde diesem Umstand aber kein ko-Kriterium zuweisen, denn nach mind. 4.000 Normtextseiten ist erst die erste Farbe leer, es sei denn, man hat bei einem Neugerät Starttoner mit nur 300-700 Seitenfüllung.
Die meisten Farblaserdrucker drucken noch s/w weiter, wenn eine andere Farbe leer sein sollte.

Streifen werden nur gedruckt, wenn die Belichtungstrommel verbraucht ist. Müsstest bei den Detailangaben mal nachsehen, wieviel Seiten so eine Trommel packt. Sollten 10.000+ schon sein. Sonstige Mängel im Druckbild sind auf Materialmängel Toner + Trommel zurückzuführen. Leider bei vielen rebuilt-Elementen vor Erreichen der Normseitenzahl der Fall, weswegen ich z. Bsp. nur Originaltoner verwende (ich kaufe lieber ein Auslaufmodell oder Gebrauchtgerät und den Toner/Trommel dann für 25-50% Preis).
Die Tonerverbrauchsdaten stimmen stets wie angegeben bei Normdruck!

Duplexdruck ist ungemein praktisch. Wer das mal hatte, will ungern wieder zurück. Die Platzersparnis dadurch ist größer als man gemein hin denkt! Im Büroeinsatz kommt noch die Portoersparnis durch weniger Blätter deutlich zum tragen.
 
Hehe, okay, 1000 € UVP klingen dann doch etwas viel :). [Wobei der DCP 9042CDN auch UVP von 700 Euro hat.]

Der Zähler, wie viele Seiten gedruckt worden sind, ist dann auch nur via offiziellen Windowstreiber abrufbar? Die Informationen sind dann vielleicht doch allgemein ganz wertvoll, dann hat man wenigstens einen groben Anhaltswert, wenn ich das auch unter Linux könnte. Gilt für jeden Toner sowie für andere Verschleißteile ala Trommel.

Duplexdruck hat ja auch der DCP 9042CDN. Der DCP 9045CDN hingegen kann sogar Duplexscannen durch diesen vollautomatischen Einzug (leider aber wohl keine 100 mg Blätter...aber das jetzt nicht so wichtig ;)). Und beim Duplexdruck habe ich auch kein Problem damit, erst ungerade Seiten zu drucken und dann neu einlegen und dann die geraden Seiten zu drucken. Das mache ich aktuell bei dem Canon MP610 auch so, weil die zweite Seite beim Duplexdruck qualitativ nicht schön wird. An der Uni haben haben wir z.B. Drucker, die dann die Ränder total vermurksen. Deshalb gebe ich aktuell nicht zu viel auf Duplexdruck bzw. erwarte eigentlich nicht, dass die hier genannten Modelle im Duplexdruck genau so gut sind wie die Methode ungerade -> manuell wenden -> gerade.


Als wie veraltet sind die beiden Brother Modelle denn zu bewerten und hat vielleicht jemand noch eine Idee, wie ich deren Druckqualität objektiv herausfinden kann (auch im Vergleich zu anderen Modellen)? Denn die ist letztendlich ja das wichtigste :).


Ein ganz netter Punkt wäre eigentlich auch, wenn die Teile noch scannen (nicht kopieren), selbst wenn ein Toner komplett leer ist. Kann nämlich sein, dass das mein aktueller Canon nicht macht.
 
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Die Brother Geräte haben meist Knöpfe + Menü auf dem Gerät, die gedruckte Seitenanzahl inkl. Tonerstände ohne PC abrufen zu können. 100 Gramm Blätter dürften alle verarbeiten, auch wenn nicht offiziell freigegeben. Kenne keinen Drucker, der das nicht könnte. Wenn Vorder- und Rückseite qualitativ nicht gleich sind, dann liegt das eindeutig am Papier --> qualitativ besseres Papier kaufen.

Zu allen besprochenen Druckern gibt es ausführliche Testberichte im Internet. Google ist Dein Freund !
Qualitätsmäßig macht es keinen Unterschied, ob das Druckermodell seit 2007 existiert. Die Qualitätsentwicklung in den letzten Jahren war nicht nur positiv und/oder zumeist nicht deutlich bemerkbar. Für Deine Zwecke reicht jedes halbwegs gutes Modell. Im Ladengeschäft gibt es meist Testausdrucke vom jeweiligen Modell zum ansehen. Einige Hersteller versenden solche Testausdrucke auch.
 
Hallo,

hm ja, das wär ja ausreichend, dann ist eine exakte Messung via Sensor nicht unbedingt wichtig.

Ausführliche Tests habe ich bisher noch nicht gefunden. Meist eher kurze Zusammenfassungen wie
Qualität: 80 von 100 Punkten; Druckkosten: 70 von 100 Punkten; Geschwindigkeit: 77 von 100 Punkten; Ausstattung: 81 von 100 Punkten.
oder
„Der Brother DCP-9042CDN hat seine Schwächen, aber unter den günstigen mit Duplex ist er das beste Multifunktionsgerät.“

Ich habe jetzt aber auch mal bei chip.de eine Übersicht gefunden. Es kommt leider nicht heraus, wie viel 1% Unterschied z.B. in der Druckqualität ausmachen. Da schneidet der Brother (und vermutlich somit auch der 9045CDN) in Druckqualität relativ schlecht ab. Hmm...das wäre natürlich etwas Schade und eher ein K.O.-Kriterium als nicht vorhandene Füllstandsanzeigen.
 
Hmm...also aktuell habe ich bisher 3 Drucker in die engere Auswahl aufgenommen, allerdings überzeugte mich bisher noch keiner so vollkommen richtig. Da wären

  1. Brother DCP-9042CDN
    Pro: Jumbo-Toner erhältlich, einige Kopieroptionen, 3 Jahre Vor-Ort-Garantie
    Contra: recht schwer (~32-33 kg), hoher Standby-Stromverbrauch
    ungewiss: Druckqualität jetzt gut oder schlecht? Kann man wirklich Etiketten und Laserfolien bedrucken (keine Herstellerangaben gefunden)?
  2. Brother DCP-9045CDN
    Pro: Jumbo-Toner erhältlich, einige Kopieroptionen, 3 Jahre Vor-Ort-Garantie, 5-zeiliges Display
    Contra: sehr schwer (~38 kg), hoher Standby-Stromverbrauch
    ungewiss: Druckqualität jetzt gut oder schlecht? Kann man wirklich Etiketten und Laserfolien bedrucken (keine Herstellerangaben gefunden)? Außerdem kenne ich keinen der günstigen Anbieter im Internet.
  3. HP Color LaserJet CM1415FN
    Pro: soll gute Druckqualität haben, Touchscreen zur Steuerung
    Contra: hohe Tonerkosten (~55 Euro auf 2000 Seiten schwarz, ~55 Euro auf 1300 Seiten jede Farbe), nur 1 Jahr Garantie, etwas langsam im Druck
    ungewiss: selbe Kopierfunktionen wie die Brother-Modelle?


Andere Marken, die ich so sehe, kenne ich teilweise gar nicht wirklich oder kaum. Konica, Lexmark, Oki sagen mir eher nix bzw. erinnern mich an günstigere Modelle daher. Canon soll nicht gut bei Laserdruckern sein und Epson kenn ich nur aus der TV-Werbung ;). Samsung soll fehleranfälliger sein...bei meinem Glück erhalte ich ein Montagsmodell ;).


Kann vielleicht jemand etwas zu den beiden Brother-Modellen sagen, wie sehr das Gewicht stört und wie die Druckqualität im Vergleich zu anderen Geräten der persönlichen Meinung nach ist? Mich wundert, dass bei dem Test auf chip.de ähnliche Brother-Modelle unterschiedlich gut ausfallen (Tendenz jedoch zu "nicht so gut").


Btw: Das mit den 100 g bezieht sich auf den vollautomatischen Einzug, der nur bis ~95 g taugen soll. Die zwei anderen Einzugmöglichkeiten können nach Hersteller bis 105 g und 165 g. Leider kein 200 g für dickere Ausdrucke. Der vollautomatische Einzug ist auch eher der zum Kopieren, so wie ich das verstehe.

Btw 2: Das mit dem schlechten Duplex-Druck am aktuellen Canon liegt wohl wirklich eher am Drucker...zumindest druckt er bei manuellem Duplexdruck normal gut.
 
x-Timmey-x schrieb:

Nach allem was man überall liest, sollen die Samsung Drucker nicht zu empfehlen sein. Da haben viele Probleme damit.

Wir haben hier jetzt seit ein paar Wochen einen HP All-In-One Farblaser. Feines Gerät. Keine Ahnung ob der für den Threadersteller in Frage kommt:
http://geizhals.at/deutschland/a575184.html
 
Ja, der HP steht mit auf der Liste. Was ich mich bei dem gerade nur frage, ob die Tonerkosten nicht doch etwas hoch sind. Ich möchte aufgrund schlechter Erfahrung lieber original Toner verwenden und die von HP reichen nicht sonderlich weit (siehe oben).

Wie kommst du eigentlich mit der geringeren Geschwindigkeit des Druckers klar? Ich denke, dies ist nicht der wichtigste Punkt, aber ich frage mich, ob mich das nerven würde, wenn ich Skripte mit 100-140 Seiten ausdrucke, dass ich dann paar Minuten länger brauche.


Wie bist du eigentlich mit der Druckqualität insb. bei Farbe von Diagrammen und vielleicht paar Bildern (keine Photos auf Spezialphotopapier) zu frieden bei dem HP?


Was ich mich auch frage...der HP hat jeweils nur 600 x 600 dpi Druckauflösung (schwarz und Farbe), der Brother hingegen 2400 x 600 dpi. Müsste demnach der Brother bessere bzw. feinere Druckqualität (insb. bei Bildchen und Diagrammen) haben?

Ich wundere mich auch über die komisch verteilte Auflösung hier von 2400 x 600 und nicht 2400 x 1200 oder 2400 x 2400.

Oh...was mich noch interessieren würde: Was für Kopierfunktionen hat der HP? Der Brother hat z.B. gleich paar Vergrößerungs-/Verkleinungsoptionen ala A4 -> A5, A5 -> A4 im Angebot oder "drucke bitte so und so viele Blätter auf ein A4 Blatt".


Es scheint auch so, als ob es das genannte HP Modell nicht eine Klasse höher gibt mit weniger Druckkosten und schnellerer Druckgeschwindigkeit. Da kommt man dann ziemlich schnell in richtig lustige Preisregionen :).
 
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Die Druckgeschwindigkeit geht meiner Meinung nach in Ordnung. Er braucht sicherlich etwas lange bis die erste Seite raus kommt. Aber wenn man Mehrseitige Dokumente druckt, geht das in Ordnung, die Folgeseiten spuckt er recht flott aus.

Mit der Druckqualität bin ich sehr zufrieden. Und ich hatte vorher einen HP Photodrucker. Dokumente und Farbgrafiken druckt er gestochen scharf aus, Artefakte, Schatten hinter Text oder dergleichen waren nicht aus zu machen. Für reinen Fotodruck gibt es sicherlich bessere, aber für alles andere würde ich ihn bedenkenlos empfehlen.

Die verschiedenen Angaben zur Druckauflösung werden von den Herstellern meist auch anders angegeben. Manch angegeben Auflösung ist nur interpoliert oder dergleichen. Wer was angibt, kann ich Dir leider nicht sagen.

Kopieroptionen bietet er die üblichen Helligkeitseinstellungen, Farboptimierung, diverse Presets für Formatwandlung (A4 => Letter), 4 Seiten auf eine etc., Manuelle Zoom-Wahl sowie einen "ID-Druck" an... Keine Ahnung was letzteres ist.

Für mich persönlich waren neben der Druckqualität hauptsächlich die Qualitäten des Scanners sowie die uneingeschränkte Netzwerkfähigkeit wichtig. Die Scan-Qualität hält locker mit meinem (jetzt nicht mehr benötigten) Standalone A4-Scanner (ebenfalls HP) mit, vielleicht sogar etwas besser.
Die Netzwerkfunktionalität ist Top. Scannen, Faxen, Drucken... Alles bequem vom Rechner aus möglich.

Auch ein nicht ganz unwichtiger Punkt IMHO ist die Software. Nicht überladen, einfach nur der Treiber und ein (optionales) Tool um alle Geräte-Einstellungen bequem vom Rechner aus vornehmen zu können. Auf das Tool könnte man sogar verzichten, da die selben Einstellungen nochmal im Web-Interface des Druckers zur Verfügung stehen. (Das man auch per Passwort absichern kann) Toner-Stand lässt sich am Gerät, über die Software und über das Web-Interface abrufen.
Zusätzlich liegt noch eine Vollversion von R.E.A.D.iris 12 bei, einer OCR Software.

Mein einziger Kritikpunkt wäre, dass das Gerät nach der ersten Installation gleich mal eine Firmware-Aktualisierung wollte, um die "ePrint" Funktionalität nach zu rüsten... Und dabei gleich nochmal das ganze Menü des Touchscreens am Gerät umbaut.
Achja, und der HP hat keinen Ausschalter. Da wir die Fax Funktionalität brauchen, weniger tragisch. Aber trotzdem etwas unschön.
 
Vielen Dank für die Informationen :). Hast du die Möglichkeit, die Druckqualität mit anderen Laserdruckern in dieser Preisspanne zu vergleichen?

Die Druckgeschwindigkeit bis zum ersten Druck (bei alles unter 1 min) sollte noch in Ordnung sein. Eher die Druckgeschwindigkeit bei mehreren Seiten ist vermutlich mit der Zeit etwas nervig...vielleicht aber auch nicht.

Im Handbuch auf Seite 6 steht etwas von einem Ausschalter. Ist der bei dir nicht da?

Wofür muss der Drucker eine "eprint"-Funktion via Firmware-Update nachrüsten? [Btw: Ich nehme an, dass Zoom auch in 1% Schitten funktioniert, oder?]

Etwas skeptisch macht mich gerade, dass ich weder die Brother noch den HP bei gutenprint (zum Druck unter Linux) gefunden habe :/.

Mir ist noch irgendeine Frage gerade entfallen, die reiche ich ggf. dann nach ;).
 
Die ePrint Funktion ist eigentlich nur eine Spielerei. Der Drucker bekommt eine eigene eMail Adresse der Form <irgendeine-nummer>@eprint.com und man kann per eMail Dokumente/Bilder/Text an den Drucker senden, die dieser dann ausdruckt. Braucht man nicht wirklich, meiner Meinung nach. Aber wenn er es schon kann, hab ich es halt mal ausprobiert...

Den Zoom müsste ich jetzt nochmal genau nachschauen, bin gerade nicht in der Nähe vom Gerät, ebenso das mit dem Ausschalter. Ich bilde mir ein, keinen gesehen zu haben. Aber das Gerät geht ja eh in den Standby. Die Druckqualität kann ich nicht mit anderen Laserdruckern vergleichen, Sorry. Soweit ich weiß kann man sich bei HP aber Ausdrucke zuschicken lassen. Das ging zumindest früher immer.

Das Gerät ist wohl auch noch etwas neuer, dürfte also eventuell noch fehlende Linux-Treiber erklären...
 
Hehe, jetzt habe ich keinen "Kontertest" zu dem auf chip.de gefunden, da schneidet der Brother in Punkto Druckqualität besser ab als der HP: Brother DCP-9045CDN und HP CM1415fn. (Wobei auch ca. 1 Jahr zwischen den Tests liegt.)


Was mich noch stark verunsichert hat, ist folgende Information in punkto "Ist Laserfolie bedruckbar?" Dazu Link 1 und Link 2 :/ Wobei es nicht begründet wird, wieso. Und eigentlich keine definitive Aussage ist.

Jetzt ist für mich fraglich, ob Etiketten und Folien mit dem Brother überhaupt bedruckt werden können. Ich brauche nicht häufig Folien, aber wenn, wäre fast Schade, wenn es nicht ginge. Etiketten sind aber wichtiger. Fehlendes 200 g Papier ist auch Schade, weil ich manchmal gerne etwas auf stärkeres Papier (also 200 g) drucke und dann mir zurechtschneide und was weiß ich wofür verwende.
 
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Der von mir schon in die Auswahl einbezogene HP 1312 kann das alles!
Aber Dir wird bestimmt wieder ein Grund einfallen, sich keinen Farblaser zulegen zu müssen. ;)
 
So...es hat etwas gedauert, bis ich herausfinden konnte (mit Hilfe), ob bzw. dass sowohl der HP 1312 als auch der HP 1415 Linuxunterstützung haben.

Ich habe wegen der Etiketten- und Foliengeschichte mal Brother angeschrieben. Folgendes kam zurück:
Brother Support schrieb:
Es besteht bei beiden Geräten keine Möglichkeit Folien zu bedrucken, da diese sonst auf der Fixiereinheit kleben bleiben können. Etiketten können Sie mit beiden Modellen bedrucken, allerdings nur über die MF-Zufuhr.

Desweiteren haben Sie die Möglichkeit mittels der Standard-Kassette Papier bis 105 g/m² bedrucken zu lassen und über die MF-Zufuhr Papier bis 163 g/m².

Von einem häufigeren An- und Abschalten des Gerätes würden wir abraten, da dadurch die Verbrauchsmaterialien schneller verschleissen. Grund hierfür ist, daß bei jedem Einschalten die Fixiereinheit erst wieder auf Betriebstemperatur kommen muß und eine Kalibrierung durchgeführt wird. Dieses nimmt auch noch einmal einige Minuten in Anspruch und dadurch wird die Lebensdauer der Toner, Trommel und Transfereinheit verbraucht.


Erst fand ich den Canon 9045 ganz nett, dann den HP 1415, dann dachte ich, es gäbe ihn nicht mit Linuxunterstützung...und dann war mir wieder der Canon 9045 lieber. Jetzt bin ich etwas in der Zwickmühle, insb. weil ich 2 Tests habe, bei dem einmal der eine, einmal der andere besser abschneidet.

Der HP 1415 müsste glaub auch Folien bedrucken können. Nun...das muss ich eher recht selten, ich wäre nur gerne unabhängig gewesen. Etiketten sind wichtiger, da ich die schon mal für mich selbst bedrucke (wobei man scheinbar Etikettenbögen ganz bedrucken soll und nicht, wie ich es z.B. bisher gemacht habe, DIN A4 Etiketten nehmen, bedrucken, ausschneiden und z.B. das restliche halbe Blatt nochmal bedrucken).

Dafür hätte der Canon 9045 Duplexdruck und sogar Duplexscannen.



PS: Die ID-Copy Funktion des HP 1415 ist wohl so, dass du erst die eine Seite des Ausweises auf's Vorlagenglas legst, scannst, dann die andere Seite (an einen anderen Platz auf dem Flachbettscanner ;)), scannst und er dann erst das Blatt mit beiden Seiten druckt. Das habe ich bisher immer manuell gemacht und das Papier erneut eingelegt.
 
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