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madmax2010 schrieb:
Defender.
Alles andere reißt nur unnötige Sicherheitskücken auf
Ja richtig,nun habe ich voll viele unnötige Sicherheitslücken.
Komisch dass ALLES seit Jahren ohne Probleme läuft mit F-Secure SAFE :D

Jeder sollte das Antivirusprogramm nutzen was er gerne mag.
 
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du kannst auch gar keines nutzen, kommt immer drauf an, auf welchen seiten du dich herum treibst.

ich nutze seit jahren keine vierenscanner mehr, lediglich zum überprüfen, um mich nicht selbst zu bescheissen.
so lange ich keine xxx domains aufrufe, kommt da auch nie was auf meine kiste drauf.

ich rate auch zu den onboard mitteln, die taugen genug, für die ganze dummheit da draussen vor den rechnern, hilft auch der beste schutz nichts mehr.
ich weis das, ich war ja auch mal sone granate gewesen. xD
 
piepenkorn schrieb:
Ja richtig,nun habe ich voll viele unnötige Sicherheitslücken.
Komisch dass ALLES seit Jahren ohne Probleme läuft mit F-Secure SAFE :D

Jeder sollte das Antivirusprogramm nutzen was er gerne mag.

Das sagen leute über backups auch immer wieder hier im Forum. Er fragte nach etwas und bekam von vielen klare Antworten.
Überall in der IT-Sicherheit gilt der Grundsatz: Angriffsfläche minimieren. Antivirenprogramme sind sehr gut darin das gegenteil zu tun - Beispielsweise durch einen richtig grossen haufen zusätlicher parser, terminiren von ssl etc

Freut mich aber das du bisher Glück hattest :)
 
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Hi,

Komisch dass ALLES seit Jahren ohne Probleme läuft mit F-Secure SAFE

gemäß der Logik können wir Sicherheitsgurte künftig aus den Autos streichen, mein Opa ist jahrelang ohne gefahren, da ist nie was passiert...

VG,
Mad
 
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@Fenni Fenfen
Demnach hast du dann unter Windows 10 die Schutzfunktionen des integrierten Windows Defender deaktiviert und machst damit nur ab und zu OnDemand Scans?
 
abulafia schrieb:
Gibt wesentlich bessere Lösungen.

Wesentlich besser eher nicht, etwas besser möglich aber dafür meist auch mehr Nebenwirkungen bis zu grauseligen Sicherheitslücken. Und sein wir ehrlich, 100% Erkennung erreicht keiner. Die geistern alle so im Dunstkreis von 99% rum.

Wichtiger ist da das Problem an der Tastatur!
 
Ich kann hier nur auch nochmals den Windows Defender empfehlen und versuchen dies mit Argumenten zu untermauern.

Beginnen wir mit einigen Aussagen, welche häufig gegen den Einsatz von Windows Defender als Antiviruslösung vorgebracht werden. Diese sollen uns als grober Leitfaden für die weiteren Erläuterungen dienen:
  • Microsoft hat keine Erfahrung mit Antiviruslösungen
  • Windows Defender ist nur ein „Basisschutz“ und andere Hersteller bieten mehr Schutz
  • Die Schutzwirkung von Windows Defender ist nicht gut
  • Windows Defender wurde von Stiftung Warentest nicht gut bewertet
  • Dem Hersteller des Betriebssystems sollte man nicht dessen Schutz anvertrauen
  • Microsoft ist nicht vertrauenswürdig
Betreffend des Argumentes, dass Windows Defender nur ein „Basisschutz“ ist, bzw. Windows Defender keine gute Schutzwirkung besitzt, wird dem Windows Defender mutmaßlich seine Geschichte bzw. sein Ursprung zum Verhängnis.
Windows Defender hat seinen Ursprung im Jahr 2006/2007 als Antispywarelösung, sich seitdem aber massiv weiterentwickelt. Seit Windows 10 hat der Windows Defender die Schwächen seine Vorgänger (Security Essentials) bei der Erkennung sukzessive abgelegt.
Das Microsoft keine Erfahrung mit Antiviruslösungen hat, ist daher nicht richtig - die Vorgängerprodukte Security Essentials bzw. System Center Endpoint Protection gibt es seit ca. 2008.

Windows Defender ist eine Antiviruslösung welche alle heute gängigen Funktionen zur Erkennung bösartigen Codes unterstützt. Dazu zählen z. B.:
  • klassische signaturbasierte Erkennung
  • Schutz vor Spyware
  • Schutz vor PUAs (Potentially unwanted programs)
  • „Machine Learning“ und „KI“, verhaltensbasierte Erkennung
  • „Cloudschutz“ d. h. Abgleich von Dateimerkmalen mit der Cloud
  • „Sandboxing“ d. h. ausführen und Prüfung von Dateibestandteilen in einem geschützten Container in der Cloud um zu erkennen ob eine Datei bösartig ist
  • AMSI Unterstützung um Attacken zu erkennen welche Funktionen des Betriebssystems wie z. B. Powershell ausnutzen (sog. „Living of the Land“ Attacken
Der Windows Defender bietet damit teils modernere Methoden als seine oftmals kostenpflichtigen Konkurrenten.

Die Schutzwirkung von Windows Defender wurde dabei von Institutionen wie AV-Test und AV Comparatives im Privat- sowie Businessumfeld sehr positiv bewertet. Selbst wenn diesen beiden Institutionen die Unabhängigkeit abgesprochen wird (Stichwort „gekaufte Bewertungen“), ist z. B. die Steigerung von Microsoft im aktuellen Gartner Report für Endpoint Protection nicht wegzudisskutieren.

Der Grund, warum Microsoft in relativ kurzer Zeit so erfolgreich in den Markt mit Schutzsoftware einsteigen konnte, ist der gleiche, wegen dem wir als Privatanwender von einem guten und „kostenlosen“ Schutz durch Windows Defender profitieren können: Microsoft erhält Daten von unzähligen Windowsinstallationen. Dies ist der Schlüssel und der Vorteil, welchen andere Hersteller in diesem Umfang nicht haben. In der heutigen Welt profitieren Schutzlösungen massiv von den erhaltenen Daten zu Bedrohungen oder auffälligem Verhalten. Ein klassischer Hersteller von Schutzsoftware hat dabei nur Einsicht in seine jeweilige Installationsbasis, während Microsoft die Telemetriedaten seines Betriebssystems nutzen und entsprechend schnell auf neue Bedrohungen reagieren kann.

Wer hier jetzt sein Argument bestätigt sieht, dass Microsoft nicht vertrauenswürdig ist, da sie Daten des Betriebssystems erheben: Dies ist eine legitime Ansicht, allerdings sollte dann konsequenter Weise kein Betriebssystem von Microsoft genutzt werden, denn ein deaktivieren des Windows Defenders schützt nicht vor der Erhebung dieser Telemetriedaten. Man muss an dieser Stelle anbringen, dass gerade Hersteller kostenloser Antiviruslösungen ebenso Telemetrie- und andere Daten erheben und diese nicht nur zur Verbesserung der Schutzleistung oder Ihres Produktes nutzen, wie dieser Fall hier eindrücklich zeigt.

Ein weiterer Vorteil von Windows Defender ist (entgegen dem oben angebrachten Argument „Dem Hersteller des Betriebssystems sollte man nicht dessen Schutz anvertrauen“), dass Microsoft das Betriebssystem deutlich besser als andere kennt und nicht tiefe Eingriffe in sensible Teile des Betriebssystems vornehmen muss, um Schutzfunktionen zu etablieren. Andere Hersteller reißen durch die teils umfassenden Eingriffe selbst allzu oft Sicherheitslücken in das Betriebssystem, welche ohne zusätzliche Schutzsoftware nicht vorhanden gewesen wären.

Verbleibt zuletzt noch das Argument, dass „Stiftung Warentest“ den Windows Defender nicht besonders gut bewertet wurde. Hier darf angebracht werden, dass dort leider die Hauptaufgabe einer Antiviruslösung, der eigentliche Schutz, nicht so ausschlaggebend war wie etwaige Zusatzfunktionen. Ein eigebauter Passwortmanager, ein VPN, weitere Zusatzfunktionen und ein verständliches UI waren dabei den Testern viele Punkte wert – ein Bereich in dem der Windows Defender keine oder wenig Punkte erzielen konnte. Mein Standpunkt ist dabei, dass eine gute Antiviruslösung optimaler Weise im Hintergrund agiert und man das UI nur in Ausnahmefällen aufrufen muss. Ein Passwortmanager, ein VPN oder weitere Beigaben wie eine Kindersicherung sind nette Beigaben, aber diesen sollten unabhängig von der Antiviruslösung ausgewählt und bewertet werden.
Ich möchte der Stiftung Warentest nicht gänzlich ihre Kompetenz absprechen, aber für IT-Securityprodukte sollte sie aus professioneller Sicht keine Referenz sein.

Ich hoffe damit etwas zu deiner Entscheidungsfindung beigetragen zu haben.
 
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Hat das jemand gelesen oder hetzen wir nur?

Top40 schrieb:

Es gibt viele gute und wichtige Gründe in einem Netzwerk einen externen Schutz einzurichten. Für den Otto-Normal-Benutzer ist das nicht nachvollziehbar oder notwendig, aber der Defender bietet in einem Netzwerk ganz sicher nicht gleichen Schutz, wie eine Software, die darauf ausgelegt ist, Massen an Usern zu schützen und im Zaum zu halten.

Wie wollt ihr denn "den einen" Defender auf das Netzwerk ausweiten, wenn sich einige Rechner im Homeoffice befinden? Kann der das?
 
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Hi,

dann bitte konkret: was genau für eine Gefahr habe ich in einem Netzwerk - das im übrigen auch mit dem Defender aus geschützten Einzelkomponenten besteht - denn für einen Vorteil von irgendeiner x-beliebigen AV-Suite? Ich bin gespannt...

VG,
Mad
 
Das ist nicht schwer. Wie kann mich der Defender vor Zugriffen auf einen externen PC in meinem Netzwerk schützen, auf dem er nicht als Hauptinstanz installiert ist, der PC aber per VPN (Homeoffice) in meinem Netzwerk arbeiten muss?

Ihr solltet Euch abgewöhnen privat PC und Netzwerk mit vielen Clients zu verwürfeln. Der Defender ist für den privaten User sicher das einfachste und vielleicht auch beste, was ihm passieren kann. In einem ausgeweiteten Netzwerk kann er aber nicht mitstinken. Er ist ein lokaler Schutz, mehr nicht.
 
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Hi,

wieso darf der Rechner ungeschützt in ein Netzwerk und landet nicht in einer DMZ? Wieso gibt es für externe Geräte kein eigenes VLAN mit vernünftigem Routing / Firewall? Und was würde es dir bringen, wenn in deinem Netzwerk eine AV-Suite installiert ist, wenn dann doch ein externer Rechner zugreift der nicht geschützt ist? Wo genau schützt mich ein Virenschutz vor einem regulären Zugriff?

Völlig abstruses Beispiel...

Und trotz allem: mach es konkret. Welche AV-Suite wäre das in deinem Fall und was genau bzw. wovor genau "schützt" die dich?

VG,
Mad
 
Bei einem privaten Windows 10 Client reicht der Defender.
Beruflich würde ich eher zu SentinelOne greifen.
 
@ Top40, für welches Produkt hast du dich entschieden ?
 
Ich nutze ESET IS das läuft bis jetzt sehr gut Windows Defender habe ich getestet da sind ständig fehl Alarm gekommen. Auf dem Laptop teste ich noch 😊
 
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+1 für eset.

edit: wobei ich den av allein, nod32 als bessere wahl sehe.
 
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Privat nutze ich nun den Defender. Beruflich kommt aber nur SentinelOne in Frage.
 
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