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Congstar Kabel ist sowieso nur für Annington Kunden verfügbar. Das Kabelmodem wirst du benutzen müssen. Es geht nur darum welches Gerät dahinter hängt. Bzgl. Fritzbox mal ins Kleingedruckte gucken. Die 24,99 €/mtl. bei easybell gelten immer, egal wie lange man Kunde bleibt. Der Tarif hat ja keine Laufzeit und 14 Tage Kündigungsfrist zum Monatsende. Für Telefonate in die Türkei gilt http://www.easybell.de/one-world-tarif.html. Eine Auslandsflat gibt es nicht. VoIP geht z.B. mit den Fritzboxen. Die Zugangsdaten weder entweder von dir oder bei gekauften/gemieten Routern von Provider dort eingetragen, die Telefone angeschlossen, eingerichtet welches Telefon auf welche Nummer reagieren soll und um alles weitere kümmert sich der Router. Die Carrier setzen seit langem auf NGN.

Selbstverständlich auch mit der von easybell.

Die bieten übrigens eine individuelle Bandbreitengarantie an http://easybell.de/bandbreitengarantie.html
"Wird die garantierte Bandbreite unterschritten, können Sie innerhalb von 14 Tagen nach der Schaltung des ADSL Anschlusses vom Vertrag zurücktreten. Es entstehen Ihnen keinerlei Kosten. Diese Bandbreitengarantie tritt mit der erfolgreichen Schaltung in Kraft."

Im Allgemeinen bietet Kabel höhere Bandbreiten als DSL und ist günstiger. Allerdings gibt es immer einen Endgerätezwang und viele Kabelanbieter schränken ihre Angebote künstlich ein. Außerdem hat man oft mit CGN, IPv6 u.ä. zu kämpfen. Und üblicherweise lange Mindestvertragslaufzeiten. Das entfällt aber in diesem Fall.
 
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Alles klar.
Mit dem Kabel Modem hatte ich wohl irgendwas missverstanden.
Haben nämlich auch hier an dem Router noch ein extra Modem dran.

Bezüglich FritzBox steht im Kleingedruckten nur das es einmal 9,99 oder halt 49,90 kosten würde, aber da ich ja ohne Laufeit machen werde und hier einen funktionierenden Router habe lasse ich wahrscheinlich die Fritz auch weg.

VoIP ist glaube ich auch nicht das richtige für mich.

Naja, dann kann ich so gesehen eigentlich mit der Recherche abschliessen, da Congstar für wohl am meisten bietet.

Im Vergleich zu früheren Internet Geschichten, habe ich aber auch die Erfahrung gemacht das Kabel generell viel stabiler zu laufen scheint.
Ich muss aber auch sagen dass ich seit über 10 Jahren bei Unitymedia bin (ehemals ISH) und nicht weiss wie sich die anderen Sachen entwickelt haben.

Aber wenn ich dran denke als ich noch vor nem Jahr bei O2 den ganzen Tag mit Beschwerden und Problemen überhäuft wurde scheint es wohl nicht überall deutliche VErbesserungen gegeben zu haben.

Die Hotline von meinem Flyer scheint leider am Wo-Ende nicht verfügbar zu sein.
Da steht auch die Sache mit der Rufnummernmitnahme etc.



Ich bedanke mich ganz herzlichst für die super Hilfestellung.

LG
 
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Du meinst wohl hinter dem Modem noch einen Router. Also Internet -> Unitymedia Modem -> Router nach Wahl. Das wird bei Congstar genauso sein, nur das du eben ein Modem von Congstar anstatt von Unitymedia bekommst. Wobei, wenn es so ähnlich wie hier http://unitymedia-kabelbw-helpdesk.de/forum/viewtopic.php?f=24&t=4491 läuft wäre das schlecht. Ein Indiz dafür könnte der Hinweis sein das eine Bestellung der Fritzbox nur bei Erstbestellung möglich ist.

Der Congstar Chat ist täglich von 11-21 Uhr verfügbar. http://www.congstar-forum.de/ Ganz oben, Live Support Chat.

Bei Kabel Internet läuft die Telefonie auch über IP. Im Hintergrund bei den Carriern sowieso.

Bestehende Rufnummern kann man üblicherweise bis zu 3 Monate nach Abschaltung zum neuen Anbieter portieren lassen. Oftmals verlangt der alte Anbieter dafür eine Gebühr und die neuen Anbieter erlassen diese. Sprich man zahlt nur bei dem alten Anbieter.
 
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Ja genau so meinte ich es.

Ich habe jetzt was noch was anderes entdeckt.
Mein Kabelanschluss wird wie ich jetzt weiss von Kabelkiosk laufen, aber wenn man da bei denen auf Verfügbarkeit klickt scheint es in meinem Wohngebiet noch gar nicht vorhanden zu sein.
Soll wohl in Kürze kommen steht da.

Ich dachte das wäre alles schon vorhanden.

Dann sieht das so aus das wohl noch 9,90Euro für Kabelanschluss + 2,90Euro für ein paar internationale Sender noch drauf kommen.
Dann sind wir eigentlich wieder bei UM Preis auch angekommen nur das ich dann aber ne 32000er hab statt 16000, wie bisher.


Werd morgen wohl ein wenig rumtelefonieren müssen.
Mich interessiert ganz besonders wie diese Sender vom Kabelkiosk empfangen werden und ob ich da einen Receiver von denen bekomme.
 
Kabelkiosk? Was soll das jetzt sein? Grundsätzlich kann immer nur ein Kabel Anbieter einen bestimmten Bereich versorgen. Anders als bei DSL, wo mehrere Anbieter diesselbe Infrastruktur nutzen können.
 
In meinem Brief stand ja das der Kabelanschluss von DMSG übernommen wird und bei denen auf der HP steht dann Kabelkiosk, deshalb dachte ich das KK das TV Zeug regelt.

http://www.deutsche-multimedia.com/produkte/Television_633698.html


Ich habe mal noch eine andere Frage.
Wenn ich jetzt doch die FritzBox mit dazu nehmen würde und mir dann noch so ein DECT Telefon kaufe,
könnte man sich dann die Auslandsflat eigentlich sparen?

http://www.amazon.de/AVM-FRITZ-DECT...nie/dp/B0031D3A78/ref=pd_bxgy_computers_img_z

Ist das so ein VOIP Telefon?

Sorry falls ich da einiges durcheinanderbringe.

Braucht man auch für dieses Telefon unbedingt eine FritzBox?
 
Das die Telefonie über VoIP läuft hat nichts damit zu tun wie viel ein Gespräch kostet. Es geht nur um die Übertragungsart. Das Telefonnetz gibt es ja schon sehr lange. Als Breitband Internet aufkam mussten die Netzbetreiber für die neue Technik vereinfacht gesagt ein zweites Netz dazu bauen und seit dem das alte Netz weiter unterhalten. Das Kabelnetz, was ja ursprünglich nur dazu gedacht war Fernsehen zu übertragen kommt als drittes Netz noch dazu. Durch die Umstellung auf VoIP sparen sich die Netzbetreiber den Unterhalt und die Technik für das alte Telefonnetz. Das ganze läuft unter dem Stichwort NGN (Next Generation Network). Die Telekom will bis 2016 alle Anschlüsse in Deutschland auf IP umstellen. Solche Anschlüsse werden auch All-IP Anschlüsse genannt, eben weil alles über IP läuft. Daher auch die Begriffe 2play (Telefon & Internet über dieselbe Leitung) und 3play (Telefon, Internet und Fernsehen über dieselbe Leitung). Bei den meisten Anbietern ist das schon längst Standard.

Das verlinkte Telefon ist ein DECT Telefon, das für das Zusammenspiel mit der Fritzbox optimiert ist, aber auch an anderen DECT Basisstationen funktioniert. http://www.avm.de/de/Produkte/FRITZFon/index.php
 
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Hmm,

ich hab ehrlich gesagt noch nicht so recht verstanden was es dann heisst wenn jemand sagt ich telefoniere über VoIP.

Was hätte man denn dannn eigentlich für einen Vorteil wenn man sich jetzt so ein Telefon kaufen würde?
Es sind ja immerhin schon über 1200 Bewertungen auf Amazon darüber.

Habe irgendwo auf Teltarif nämlich gelesen man könne so Kosten sparen beim Telefonieren.
 
Sagt dir Call-by-Call etwas? Bevor es Flatrates gab war das eine beliebte Methode um z.B. bei Auslandstelefonaten einen günstigeren als den Standardanbieter zu nutzen. Die Call-by-Call Anbieter leiten die Telefonate über das Internet, weil das viel billiger ist als durch die Vermittlungsstellen im klassischen Telefonnetz. Und weil das so viel billiger ist sind die Internetanbieter auch dazu übergegangen das zu machen.

Aus Sicht des Endkunden läuft es so ab: der Kunde hat einen VoIP-fähigen Router, schließt daran seine Telefone an und die VoIP-Zugangsdaten sind im Router hinterlegt. Man kann ganz normal telefonieren aber im Hintergrund schickt der Router das Telefonat über das Internet, anstatt über das klassische Telefonnetz. Deswegen braucht man an NGN-Anschlüssen auch keinen Splitter mehr.

Wenn man seinen Router selbst konfigurieren kann und der Anbieter es nicht technisch blockiert kann man im Router eigene Wahlregeln erstellen, z.B. das ein Telefonat in das deutsche Festnetz über Anbieter A geleitet wird und ein Telefonat in die Türkei über Anbieter B.

Eine weiterer Vorteil ist das es ortsungebunden ist. D.h. mit einem VoIP-fähigen Endgerät, z.B. einem Smartphone kann man überall wo man Internet hat über seinen VoIP Anbieter telefonieren. Vorraussetzung dafür ist das der Anbieter die VoIP-Zugangsdaten herausgibt. Bei easybell ist das der Fall. Bei vielen anderen Internetanbietern nicht.
 
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Ja der Begriff Call by Call wurde in dem Artikel auch erwähnt.

Hatte da nämlich erst gedacht man bräuchte einfach nur die passende Hardware und sonst nichts.
Bei Easybell wird darauf auch explizit hingewiesen.
Bei Congstar wird darüber nichts gesagt.

Ich denke mal für mich ist es auch das Beste erstmal alles wie gewohnt weiterlaufen zu lassen, bevor ich da anfange mit unterschiedlichsten Sachen zu experimentieren.
 
Ich kann dir zu diesem Thema nur den passenden Thread im Unitymediaforum empfehlen: http://www.unitymediakabelbwforum.de/viewtopic.php?f=10&t=21550

​Es ist noch nicht alles verloren, wenn du bei UM bleiben möchtest.
Die DA hat schon Prozesse verloren, dass sie nicht in bestehende Mieterverträge eingreifen darf.
Steht alles im Thread, der oben verlinkt ist.

Das Produkt, das Congstar anbietet ist leider dem UM Angebot deutlich unterlegen.
 
In welcher Hinsicht meinst du denn Unterlegen?

Leider hab ich keine Zeit um da auf eine mögliche Einigung zu warten.
Will eigentlich auch nicht zu Congstar oder zu sonst wem, aber Ende diesen Monat wird alles abgestellt und dann stehe ich komplett ohne alles da, deshalb auch dieser Druck und Zwang.
 
Bei der Geschwindigkeit kann Congstar leider nicht mithalten.
 
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