Ich habe das xyz. Auch in den Tests für das Geld gut abgeschnitten.
Quelle? Also wenn du schon irgendeinen Test erwähnst, solltest du auch die Quelle verlinken.
Solche Testberichte sind i.d.R. nicht das Papier wert, auf dem's verfasst wurde. Wenn mir nach seriösen Test's zumute ist, schau ich bspw. hier.
Was ihr euch angesichts dieser Preisdiskussion vor Augen halten solltet, sind die Margen, um ein Gespür zu erhalten, was man/n tatsächlich für's Geld erhält. I.d.R. beträgt der EK für den Händler 50% plus MwSt. So sollte sich jeder selbst ausrechnen können, was solche Tröten konkret taugen, die man/n quasi für'n Pfifferling erwirbt.
Und bitte nicht vergessen, der Hersteller wie der Vertrieb ist da noch nicht mal mit eingerechnet, denn auch die Beiden wollen keinesfalls leer ausgehen. Was wird da wohl unterm Strich übrigbleiben?
Und natürlich gibt's auch Lautsprecher, die tatsächlich für kleines Geld erstaunliches zustande bringen. Bspw. Q Acoustics oder Elac um mal zwei zu nennen. Generell würde ich aber eher auf zwei vernünftige Lautsprecher setzen, als 5 quäkenden Tischhupen aus dem Blödelmarkt zu erlauben, mein Gehör zu vergewaltigen.
Wobei man/n bei begrenztem Budget auch Nahfeldmonitore eine Chance geben sollte. Hier wird einem tatsächlich viel für'n schmalen Taler geboten. Sofern denn die Dinger vernünftig gestellt werden können und die Dame des Hauses kein Veto einlegt.
Schaut man/n sich hingegen auf dem Gebrauchtmarkt um, erhält man/n ebenso vernünftiges Zeug's zum recht kleinen Preis. Halt je nachdem, wie flexibel man/n sich zeigt. Gerade ältere Standlautsprecher, die auf Grund ihrer Größe selten auf Akzeptanz stoßen, werden oft zum Dumping Preis verhökert. Selbiges gilt für damalige Kompaktlautsprecher, die im rustikalen Holzkleid bezirzen wollen. Wobei sich angesichts der oft schieren Größe der Begriff kompakt fast schon verbietet.
Heutzutage soll es der Frau des Hauses zuliebe rank und schlank sein. Ergo, werden Kleinstlautsprecher
oder schlanke Säulen favorisiert, auch wenn sich häufig im Nachgang gefragt wird, warum die Hupen so blutleer klingen. Aber da ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Halt schon kurios, für Hardware werden Tausende von Teuros locker gemacht und das Zeug's hält wie lange? Von Lautsprechern hingegen, die mitunter 20 Jahre und länger halten, wird erwartet, dass sie quasi für lau feilgeboten werden. Hauptsache der Rechner weiß mit ner Wasserkühlung und RGB zu punkten.
Am Ende muss jeder selbst entscheiden, was einem das Ganze wert ist. Die Lautsprecher sind ja nur die halbe Miete, macht doch der Raum die Musik. In diesem Sinne.
mit frdl. Gruß
Edit. Der oben erwähnte Händler EK bezieht sich ausschließlich auf passive Tröten, vorrangig aus dem Hifi Bereich. Aktive Lautsprecher sind hingegen bei weitem nicht so gewinnträchtig (überteuertes Hifi Gedöhns ausgenommen), nicht dass jetzt jemand meint, umgehend zu Thomann zu rennen und denen was von 50% EK zu erzählen.
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