Test Synology DS216j im Test: Erneut kaum Veränderungen, erneut eine Empfehlung

Sehr schöner Test.

Wie gewohnt das alt hergebrachte, aber als einstiegsgerät nicht übel.

Ich finde nur, dass man hätte darauf hinweisen sollen und können, das viele der in DSM 6 geplanten Erweiterungen dann nicht mehr funktionieren.
Insbesondere, da es ja einen Übersichtsartikel dazu auch hier auf CB gibt: https://www.computerbase.de/2016-03/synology-dsm-6.0/

64bit - Hat das Nas nicht
BTFS - Fehlanzeige
Mailserver (MailPlusServer)- auch nicht
Mail Client (MailPlusClient)- geht nicht
Document Viewer - nicht vorgesehen
Snapsot replication - Nö
Virtualisirung - Das erwartet wohl niemand ernsthaft


Es ist also im Prinzip sobald das neue OS in ein paar Monaten herauskommt gegenüber den "Normalen" zu arg beschnitten, so das sich jeder Nutzer darüber ärgert.
Wer sich jetzt noch so etwas kaufen soll weiss ich aber auch nicht...
 
@crossblade

Paar Monate? Du meinst in 3 Tage ;) DSM 6.0 soll mit der Cebit als Final kommen.
 
Eben. Die DSM 6.0 kommt nächste Woche. Eine Veröffentlichung im März hat mir Synology schon bestätigt. Die Cebit macht da Sinn.
 
MidwayCV41 schrieb:
Einzige Kritik die sich auch an die Tester hier richtet: Das Gehäuse. So billig verarbeitet. Der Gehäusedeckel zum abnehmen eine reine Plastikschwabbelei. Auch wenn man den Deckel später wieder drauf schrauben will, weiches Plastik VS Metallschraube. Für die Preise, die Synology verlangt, könnte man bessere Verarbeitungsqualität erwarten. Viele billige, externe HDD Gehäuse, die ich hatte waren immer auch Metall gefertigt und haben in der Regel nur um die 10 Euro gekostet gehabt.

Naja, also HDD-Gehäuse für 10 Euro (oder sogar bis 20 Euro) sind zwar oft aus Alu, aber in der Verarbeitung und Konstruktion ziemlich billig. Ich habe unter 30 Euro eigentlich noch nie ein HDD-Gehäuse gesehen, von dem ich gesagt hätte, dass es wirklich "gut" verarbeitet sei.

Dagegen sind die kleinen Synology NAS zwar aus Kunststoff, trotzdem würde ich deren Verarbeitung als "gut" bezeichnen.

Man darf Kunststoff nicht grundsätzlich als "billig" und schlecht abtun. Es gibt sehr gute Kunststoffe und es gibt billiges Blech.
 
Kann auch nicht nachvollziehen, was an dem Gehäuse zu bemängeln gibt. Qualität und Haptik sind mehr als ausreichend für ein Einsteiger-NAS. Einen schwabbeligen Deckel konnte ich an den verschiedenen System von Synology auch noch nicht feststellen. Vielleicht hat da jeder eine andere Wahrnehmung, aber ich habe auch den direkten Vergleich zu meinem Lian-Li Gehäuse und KLAR, bei einem Gehäuse komplett aus Kunststoff hat man eben konstruktionsbedingt Abstriche zu machen, aber optisch finde ich so ein 215 oder 216 immerhin noch ansehnlich genug, um es auch auf dem Schreibtisch stehen zu haben und den ganzen Tag sabbernd befühlen und begrabbschen... wer tut das schon? In der Regel baut man 2 Platten in so ein NAS und das war's für lange Zeit.
 
Das wäre es doch mal. Ein LianLi Case für eine Synology. :)
Also das gleiche Case von der z.B. DS415+ nur von LianLi gefertigt und aus Alu.
 
Geht ganz einfach: LianLi-ITX-Case kaufen und NAS selbst bauen.
 
Auf die Antwort habe ich gewartet. :D
Dem Grunde nach hast ja recht. Aber ich nutze dann doch die fertige DS415+. Steht eh nicht im Sichtfeld und wird nur monatlich entstaubt. :D
 
crossblade schrieb:
gegenüber den "Normalen" zu arg beschnitten, so das sich jeder Nutzer darüber ärgert.
Ist aber auch nicht so, dass die "normalen" alle die neuen Funktionen bekommen / unterstützen.
 
DS415+ kaufen und das innere in das Gehäuse verpflanzen :) Sollte ohne Probleme gehen. Evtl. müsste man ein paar Löcher bohren und Gewinde scheiden aber das sollte das kleinste Problem sein :)
 
Mal eine Frage zum besseren Verständnis: Benutzt der NAS die Festplatten lediglich als Speichermedium für gehostete Inhalte, oder auch als Systemlaufwerk?
 
Sowohl als auch :) Aber das System hat kaum etwas. Das ist effektiv nur der Linux Kernel mit bissl GUI also so um die 250-500 MB.
 
Ich verstehe das so, daß das Gerät ein Grund-System in einem sicheren Bereich hat, und praktisch alles, was nach dem ersten Einschalten hinzukommt, installiert und konfiguriert wird, inklusive des eigentlichen Systemes DSM, auf den zu installierenden Platten landet, ja?
 
Sehe ich auch so.

Ein praktischer Versuch wäre der Versuch das Nas ohne Festplatten zu starten.

Wenn es geht, dann ist ein zusätzliches Laufwerk (Flashdrive) für das Betriebssystem/OS vorhanden und dies wäre dann aktuelle Technik. Andere Nas-Hersteller machen dies so.

Wenn nicht, dann eben nicht.
 
Habe mir vor gut 4 Wochen eine 216play gekauft.

Wichtig war mir, das ich unterwegs auch mal auf die Daten zugreifen kann (Fotos/Filme/sonstige Daten) und das per FTP sowie GUI. Des Weiteren wollte ich mir dieses "ich steck die Festplatte erst an den PC und dann versuch ich die Festplatte an den TV zu hängen bei gefühlten 1mm TV<->Wand" sparen.

Dazu gibt es die Möglichkeit jDownloader einzubinden, wenn man mal unterwegs ist und irgendwas laden möchte um es zuhaus zu gucken, ideal! :)
Dazu habe ich noch meine externe Festplatte, die an der Dreambox für TV Aufnahmen war, in den Schrank gelegt. Die Aufnahmen erfolgen alle auf die NAS, spart mir gleichzeitig Strom und Platz :)

Was mich einzig nervt, das ich in der Video Station die Liste manuell aktualisieren muss, ehe ich sie am TV sehen kann. So zeigt er mir jedes mal eine alte Liste an.. Jemand eine Idee?

Wer vorher keine großen Linux Kenntnisse hatte, der kommt auch hier super schnell zurecht.

Werde mir wohl noch 2 Aussenkameras kaufen, da bei uns in der Gegend neuerdings stark eingebrochen wird. Die NAS unterstützt ja einglück die Aufnahmen, einzig die dazu gehörige Lizenz, die man kaufen muss, nervt doch ein wenig..

Trotz alledem: Kaufempfehlung!
 
@wrack

Ich würde auf SFTP umstellen. Damit ist alles verschlüsselt :)
 
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