Test Synology DS723+ im Test: Das 2-Bay-Ryzen-NAS kann entfesselt werden

n8mahr schrieb:
  • Synology-Zwang bei der SSD
Der zwang besteht nur indirekt. Wer ein bisschen im Web recherchiert, findet Anleitungen wie es mit der Kommandozeile geht.
tdklaus schrieb:
Schon auf der DS720+ konnte man in der DSM-Oberfläche keine Volumes auf "inkompatiblen" SSDs erstellen. Von Hand auf der Kommandozeile (per ssh) ging das aber - so läuft bei mir eine SSD als Cache und die zweite mit btrfs als Volume für VMs.

Hat Synology diesen Hintereingang zugemacht?
Nein hat Synology nicht. Ich habe eine Original und ein Fremdhersteller SSD als Volume in meine DS1621+ eingebunden. Geht nach wie vor ohne Probleme.
 
Das kann man nicht so ohne weiteres sagen. Ich habe mal eine Transcend 220S 1TB (angenehm hohe TBW) erfolglos versucht als SSD Cache zu betreiben. Eine andere nicht gelistete / "inkompatible" liefen problemlos.
Das ist wie OC, kann, muss aber nicht.
 
Was heißt bei dir erfolglos? Hast du es im Webinterface gemacht, oder via Commandozeile?
 
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kugelfisch01 schrieb:
Der zwang besteht nur indirekt. Wer ein bisschen im Web recherchiert, findet Anleitungen wie es mit der Kommandozeile geht.
oh, okay, das wusste ich nicht! aber die Gefahr besteht doch, dass das nächste Update diese Konfig wieder zerschießt, oder täusche ich mich da?

für mich sollte ein Nas jedenfalls möglichst "set and forget" sein, wie der Engländer sagt, daher weiß ich nicht, ob ich mich über so einen Trick freuen soll.. ich würde daher eher zu einem anderen Hersteller greifen, ehrlich gesagt.
 
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MajorCapo schrieb:
Meine letzte Hoffnung ist die DS223+, Mal sehen, was mit der sein wird.
Immer die Plus Modelle nehmen.
Bin derzeit mit der 218+ auch noch sehr zufrieden, obwohl ich nach 2,5-5 Gbit und m.2 die Augen offen halte
 
Ich habe die DS 723+ mit 2 SSDs, 10 GbE Karte und 32 GB Ram, komme jedoch mit einem 2,5 GbE Client und Switch nur auf rund 250 mb/s beim Schreiben und Lesen, Dateigröße 2 GB (Blackmagic Disk Speed Test). Eigentlich müsste ich doch mit meinem Setup und den SSDs die maximale 2,5GbE Geschwindigkeit erreichen, also 312 mb/s? Was könnte der Flaschenhals sein?
 
tpr schrieb:
Nein. Weil rund 6% als Protokolloverhead (Layer 1-3) betrachtet werden können. Dazu gibt es noch weitere Faktoren, die eine Rolle spielen können. So wie kein 1 Gbit Client die vollen 125MB/s reinbekommt. Schon mehr als 112 MB/s ist selten. Dazu spielt die Dateigröße auch eine Rolle, weil TCP sich „langsam“ hoch beschleunigt. Und die Anzahl der Verwaltungsaufgaben mit der Kleinheit der Dateien ansteigt. Je nach Protokoll gibt mehr oder weniger Veraltungsaufwand. So ist z.B. FTP schneller als SMB (variierender Protokolloverhead auf Layer 4-7)

2,5 Gbps ist die Line-Rate, also die Brutto Datenrate, nicht die Netto Datenrate.
 
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Wird es noch einen Ergänzungstest mit DSM 7.2 und SMB-Multichannel geben, bitte?
 
..falscher thread
 
Im Fazit steht ja alles: ohne schnellerem Netzwerkanschluss und mehr RAM sehe ich keinen Grund, auf ein neues NAS zu setzen.
 
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Kann bei dem Gerät doch bestimmt auch nur die zwei NVMe SSDs 4 oder 8TB einsetzen und ohne HDD-Stromfresser Spaß haben?
 
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