System POSTed seit einigen Tagen immer wieder mal nach Herunterfahren nicht

Tigerfox

Commander
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Hallo,

Ich habe seit einigen Tagen arge Probleme mit meinem System, die leicht behebar sind, aber täglich wieder auftreten und bei denen ich euren Rat zur Ursachenforschung bräuchte. Ich beschreibe erstmal das Problem und dann die Dinge, die ich kurz vorher am System geändert habe und als mögliche Ursachen in Betracht ziehe.

Ich habe ein 1TB-2.5"-HDD von Toshiba im Rechner, die mir mal hingefallen ist und seitdem einen weg hat und nun endgültig den Geist aufzugeben schien. Ich habe sie lange abgeklemmt und dann am WE wieder angeklemmt, um nach ein paar Dateien zu gucken (sind nur TV-Aufzeichnungen drauf, also nichts Unwiederbringliches). In diesem Zusammenhang habe ich von Sonntag auf Montag chkdsk /R auf dem Laufwerk angewandt, was dann irgendwann Montag morgen bei 12% stand und nachmittags immernoch, weshalb ich es abgebrochen habe. Montag abend hat das System dann nach einem Neustart selbstständig chkdsk auf dem Laufwerk durchgeführt (eventuell auch irgendein Befehl zur Offlineüberprüfung, den ich gegeben hatte und der dann erst ausgeführt wurde).

Seitdem habe ich das folgende Problem: Ich habe die o.g. CHKSDK-Überprüfung Montag Abend durchlaufen lassen, vor dem Schlafengehen war der Rechner dann von selbst aus. Dienstag Morgen POSTete der Rechner dann nichtmehr, sondern befand sich in einer Reboot-Schleife. Nachmittags hab ich mich drum gekümmert und erstmal alle HDDs abgeklemmt, v.a. die schadhafte. Nach einem CMOS-Clear postete er wieder, stellte mir allerdings die Wahl, failsafe oder optimale Einstellungen zu laden oder selbst ins BIOS zu gehen - allerding reagierte Maus (USB) und Tastatur (PS/2) nicht, auch nicht nach mehrfachem Um- bzw. Aus- und wieder Einstecken. Auch ein Wechsel auf das Reserve-BIOS (Gigabyte-Board, BIOS Nr.1 ist F10b oder so, die aktuelle Version, Nr.2 ist F3, die Auslieferungsversion) half da erstmal nicht. Erst eine zweite USB-Maus in den Frontports half.
Nachdem Durchbooten mit dem F3-Bios konnte ich normal herunterfahren, das BIOS wieder auf F10 wechseln und normal booten und Arbeiten.

Jetzt kommts aber, Mittwochmorgen und heute morgen hatte ich das Gleiche wieder. Inzwischen kann ich das immer nach dem gleichen Schema beheben: Rebootschleife - Wechsel auf F3-BIOS - Boot - Herunterfahren - Zurück auf F10 - Boot. Jedesmal bekomme ich nach dem Wechsel des BIOS das Auswahlfenster, anfangs musste ich jedes Mal die andere Maus einstecken, inzwischen funktionieren die normale Maus und Tastatur auch.

Mein Board hat eine POST-Code-Anzeige, die aber hier glaub ich nicht weiterhilft. Ich hab mir mal die Anzeige wärend der Reboot-Schleife notiert, es sind ganz normale Vorgänge und keine Error-Codes: 15 ("Pre-memory North-Bridge initialization is started"), kurz 36, dann 32 (beides "CPU PEI initialization"), Reboot.


Was habe ich zuletzt geändert, bevor das Problem erstmals auftrat?

1: Ich hatte vorher ein Dualchannel-Kit G.Skill 2x8GB DDR3-2800 verbaut, hab mir nun ein Quad-Kit 4x8GB des gleichen Speichers geschossen und diesen verbaut. Ich habe eben mal kurz Memtest laufen lassen, 20min keine Fehler, nachher, wenn ich den PC entbehren kann, werd ichs länger laufen lassen.

2: Ich habe zusätzliche HDDs angeschlossen. Ich hatte schon länger neben 1x Corsair Performance Pro 128 (System), 2xWD30EZRX und 1xWD40EZRX noch 1xSamsung HD322HJ, die besagte schadhafte Toshiba und 1xBD-RW im System, hatte aber nur vier Kabel angeschlossen und dann je nach Bedarf immer zwischen den letzten dreien umgesteckt. Beim RAM-Einbau wollte ich die Gelegenheit nutzen und habe alle Laufwerke verkabelt, das BD-RW an den MArvell 88SE9172-Controller auf dem Board, für den ich einen Treiber und das Tray-Tool von Asrock (weil neuer als der auf der Gigabyte-HP) installiert habe. Bei der Gelegenheit habe ich auch meine GTX670OC ausgebaut, weil ich momentan eh nicht zocke und wegen eines Bugs der Graka bei Videoaufnahmen aus einem bestimmten Zeitraum die IGP nutze. Dabei habe ich im BIOS der IGP 1GB RAM statt vorher 512MB zugewiesen (soviel kann ich im F3-BIOS garnicht zuweisen). Da das Problem aber auch auftritt, wenn die Samsung und die Toshiba nicht angeschlossen sind, kann es daran eigtl. nicht liegen. Ich schalte gleich nochmal den Marvell-Controller testweise ab.

3. Das ist schon länger her, vor etwa einem Jahr habe ich beim hastigen Versuch, die CPU auszubauen, zahlreiche Pins im Sockel verbogen. StullenAndi hier aus dem Forum war so nett, das wieder gerade zu biegen, einige Pins sind aber abgebrochen. Bis jetzt hatte ich trotzdem keine Probleme, Memtest und Prime liefen gut durch und auch zocken konnte ich problemlos. Aber wer weiss, ob es jetzt mit dem zusätzlichen RAM irgendwelche Probleme gibt.


Soweit erstmal, ich bin für alle Ideen zur Ursache bzw. Abhilfe dankbar. Ich verdächtige den RAM bzw. die beschädigten Pins im Sockel. Wie kann ich das festellen, wen Memtest keine Probleme meldet?
 
Schau mal hier im Forum nach der nullmethode und fange komplett von vorne an. Selten kann es auch sein, das sich das System verhaspelt und nach kompletten Neuaufbau wieder fängt.
 
Ich glaube nicht, dass das hilft, wahrscheinlich liefe nach CMOS-Reset alles wieder, nur um dann später wieder nicht zu posten. Das ist ja das Blöde, dass es ohne Veränderung bzw. trotz tlw. Rückgängigmachung der zuletzt gemachten Änderungen nach BIOS-Wechsel wieder geht, dann das Problem aber wieder auftritt.

Ich kann dann höchstens beim nächsten Auftreten (seit vorgestern gehe ich nurnoch in Hibernation) wieder den alten RAM testweise einbauen, um das auszuschließen.
 
Du hast nach eigenen Angaben verschiedene defekte Hardware:
- eine defekte Festplatte, weil mal runtergefallen
- ein defektes Mainboard, weil ein paar CPU-PINs verbogen sind
- einen Defekt auf der Grafikkarte, Ursache unbekannt

Du hast nun in der Nutzung Fehlercode und Anwendungs-Probleme:
- Bootschleifen und sporadische Error Codes schon beim Booten noch in der BIOS Phase
- Chkdisk läuft auf der defekten Platte nicht durch
- nicht näher beschriebene "Videoaufnahme"-Bugs mit der Grafikkarte

Du hast unabhängig von den Fehlern Änderungen am System vorgenommen:
- RAM getauscht
- Du nutzt wechselweise 7 SATA Devices an insgesamt 4 SATA Anschlüssen
- Du hast später dann einen extra SATA Controller nachgerüstet und Treiber und SW nachinstalliert
- Du hast die Grafikkarte ausgebaut, auf IGP umgeswitched und im BIOS Einstellungen der IPG geändert

Du hast Behebungsversuche wg. der Probleme gestartet:
- andere Mäuse an wechselweise unterschiedlichen USB-Ports probiert
- unterschiedliche BIOS Versionen probiert
- CPU Sockel PINs gerade gebogen, dabei einige CPU-Sockel-PINs leider abgebrochen
- CMOS Reset durchgeführt und sowohl failsafe und optimized settings probiert


Was ich machen würde:
- Ich würd mir als erstes ein neues unbeschädigtes Mainboard bei eBay organisieren - ein Mainboard ist kein Insekt, das auch mit ein paar Beinen weniger noch einigermaßen überleben kann. Meines Erachtens ist jeglicher SW- und Config-Reparatur-Versuch nicht sinnvoll, solange du einige abgebrochene CPU-Sockel-Pins hast
- Entsorg die defekte Festplatte
- SATA Kabel sind nicht zum täglichen Ein/Ausstecken konzipiert - Tausch die SATA-Kabel gegen frische aus: SATA Stecker sind für ca. 50 Ein/Aussteck-Vorgänge geschaffen, irgendwann ist die Kontaktschicht je nach Fertigungsqualität abgeschabt -> das kann schwer diagnostizierbare sporadische Disk-Probleme ergeben
- Du hantierst mit unnötig vielen Disks - Schmeiß doch die 320GB Platte raus, die ist alt und nicht sehr groß und du hast nach deinen Angaben noch 2x 3TB und 1x 4TB
- Die SSD ist nicht mehr die neueste und eher klein: Prüf mal den Wear-Level von deiner SSD, ob der noch ok ist.
- wenn alles andere wieder behoben ist und ein neues Mainboard drin ist, Grafikarte wieder einbauen und mal OS komplett neu installieren, ob der GFX Fehler dann noch auftaucht.
- Bau temporär auf den alten RAM-Ausbaustand zurück, bis klar ist, wo die Fehler herkommen
- Bau den Extra- SATA Kontroller temporär aus, bis klar ist, wo die Fehler herkommen
- Besorg dir ggf SATA-nach-eSATA-Slotbleche und Kabel, eSATA-Stecker sind für regelmäßiges Ein/Ausstecken konzipiert - dann kannst du Geräte nach Bedarf an/abklemmen
 
Danke für die Hilfe, aber Du hast vieles nicht richtig gelesen/verstanden

alxa schrieb:
Du hast nach eigenen Angaben verschiedene defekte Hardware:
- eine defekte Festplatte, weil mal runtergefallen
- ein defektes Mainboard, weil ein paar CPU-PINs verbogen sind
- einen Defekt auf der Grafikkarte, Ursache unbekannt

Die Toshiba HDD war meistens von Strom und Daten abgeklemmt und ist es zurzeit auch wieder, trotzdem tritt das Problem auf.

Das Mobo hat jetzt über ein Jahr keine Probleme gemacht seit die Pins wieder gerade gebogen wurden.

Defekt würde ich nicht sagen. Die Graka hat, nicht von Anfang an, aber bald Bildfehler beim Ansehen von mit Telekom-Entertain in einem bestimmten Zeitraum gemachten Aufnahmen produziert. Aufnahmen vor und nach diesem Zeitraum und Aufnahmen, die ich mittlerweile mit meiner VU+ mache, sind unproblematisch. Ich habe die IGP vor dem Kauf der Graka und danach immer wieder, wenn ich längere Zeit nicht gezockt habe, zur Bildausgabe verwendet und die Graka mal dringelassen, mal rausgenommen. Zuletzt hat auch die IGP das Bild ausgegeben, die Graka war aber nocht drin, am letzten WE hab ich sie wieder ausgebaut.


alxa schrieb:
Du hast nun in der Nutzung Fehlercode und Anwendungs-Probleme:
- Bootschleifen und sporadische Error Codes schon beim Booten noch in der BIOS Phase
- Chkdisk läuft auf der defekten Platte nicht durch
- nicht näher beschriebene "Videoaufnahme"-Bugs mit der Grafikkarte[/QUOTE]
Ich habe keine Error-Codes! Die genannten Codes sind ganz normale Bestandteile der Boot-Sequenz, nur das bei Auftreten der Bootschleife eben nach 36 rebootet wird. Zu den Videoaufnahmen sie oben, das ist alt und tritt nur bei mehrere Jahre alten Aufnahmen über T-Entertain auf.

alxa schrieb:
Du hast unabhängig von den Fehlern Änderungen am System vorgenommen:
- RAM getauscht
- Du nutzt wechselweise 7 SATA Devices an insgesamt 4 SATA Anschlüssen
- Du hast später dann einen extra SATA Controller nachgerüstet und Treiber und SW nachinstalliert
- Du hast die Grafikkarte ausgebaut, auf IGP umgeswitched und im BIOS Einstellungen der IPG geändert
Ich habe keinen zusätzlichen SATA-Controller "nachgerüstet"! Mein Board hat einen Marvell 88SE9172 verbaut, den ich bisher nie genutzt und deshalb im BIOS deaktiviert habe. Ich habe an der Anbindung des SSD und der drei WD-HDDs nie was geändert, ich habe nur aus Faulheit, mehr Kabel zu verlegen, ständig zwischen Samsung, ODD und Toshiba hin- und hergewechselt.


alxa schrieb:
Du hast Behebungsversuche wg. der Probleme gestartet:
- andere Mäuse an wechselweise unterschiedlichen USB-Ports probiert
- unterschiedliche BIOS Versionen probiert
- CPU Sockel PINs gerade gebogen, dabei einige CPU-Sockel-PINs leider abgebrochen
- CMOS Reset durchgeführt und sowohl failsafe und optimized settings probiert.
Ich habe meine normale Logitech G400 aus- und ein bzw. an andere Ports gesteckt, ebenso die Tastatur, ohne Effekt, eine zweite Maus ging dann aber an den Fronanschlüssen. Mittlerweile gehen aber die normalen Geräte an ihren normalen Ports immer. Das mit den Pins ist wie gesagt über ein Jahr her ohne bisherige Probleme.
Ich habe weder failsafe noch optimal probiert. Das Reserve-BIOS F3 steht immer aus Failsafe, sobald ich aufs normale BIOS F10 zugreifen kann, gehe ich direkt ins BIOS und drücke F10, ohne die vorher gemachten eigenen Einstellungen zu verändern, und er bottet normal durch. Ich kann also nach einem kurzen Wechsel auf F3 mit dem gleichen BIOS und den gleichen Settings durchbooten, die bei der Rebootschleife anlagen.


alxa schrieb:
Was ich machen würde:
- Ich würd mir als erstes ein neues unbeschädigtes Mainboard bei eBay organisieren - ein Mainboard ist kein Insekt, das auch mit ein paar Beinen weniger noch einigermaßen überleben kann. Meines Erachtens ist jeglicher SW- und Config-Reparatur-Versuch nicht sinnvoll, solange du einige abgebrochene CPU-Sockel-Pins hast
- Entsorg die defekte Festplatte
- SATA Kabel sind nicht zum täglichen Ein/Ausstecken konzipiert - Tausch die SATA-Kabel gegen frische aus: SATA Stecker sind für ca. 50 Ein/Aussteck-Vorgänge geschaffen, irgendwann ist die Kontaktschicht je nach Fertigungsqualität abgeschabt -> das kann schwer diagnostizierbare sporadische Disk-Probleme ergeben
- Du hantierst mit unnötig vielen Disks - Schmeiß doch die 320GB Platte raus, die ist alt und nicht sehr groß und du hast nach deinen Angaben noch 2x 3TB und 1x 4TB
- Die SSD ist nicht mehr die neueste und eher klein: Prüf mal den Wear-Level von deiner SSD, ob der noch ok ist.
- wenn alles andere wieder behoben ist und ein neues Mainboard drin ist, Grafikarte wieder einbauen und mal OS komplett neu installieren, ob der GFX Fehler dann noch auftaucht.[
- Bau temporär auf den alten RAM-Ausbaustand zurück, bis klar ist, wo die Fehler herkommen
- Bau den Extra- SATA Kontroller temporär aus, bis klar ist, wo die Fehler herkommen
- Besorg dir ggf SATA-nach-eSATA-Slotbleche und Kabel, eSATA-Stecker sind für regelmäßiges Ein/Ausstecken konzipiert - dann kannst du Geräte nach Bedarf an/abklemmen

Ein gleichwertiges Mainboard ist kaum zu kriegen, zudem ist das Mainboard (wegen der Kombination aus PCI und sonstiger Ausstattung) das Einzige, was mich bei meiner momentanen Konfiguration hält. Wenn mir ein gleichwertiges Board gebraucht begegnen würde, wäre es so teuer, dass ich lieber gleich alles verkaufen und auf Z370 oder X470 wechseln könnte. Dann würde ich mein Glück halt mit einem PCI-Adapter versuchen oder mich endgültig von der X-Fi Elite verabschieden.
Die Festplatten sind wie gesagt abgeklemmt, die können es jetzt nicht mehr sein. Natürlich wird die defekte Platte entsorgt, sobald Ersatz bereit steht.
Die Kabel sind original von Gigabyte (SSD und WD-HDDs) und wurden sogut wie nie ein- oder ausgesteckt, die anderen sind von meinem alten Abit KN9, waren vorher aber noch unbenutzt. Alle haben Befestigungsklammern und halten gut. Ich glaube nicht, dass es daran liegt.
Alle Platten sind nahezu voll, ich kpmmere mich denmächst um Erweiterung von 1x8-10TB, langfristig steht aber ein 4-bay NAS mit 4x8-10TB an.

Wie überprüfe ich das Wear-Level? Die Corsair Performance Pro wird von Corsair recht sträflich behandelt, das hauseigene SSD-Tool hilft hier nicht.
Alter RAM werde ich beim nächsten Auftreten des problems machen, ebenso den Marvell-Controller wieder deaktivieren. OS neuinstallieren nur wenns sein muss, hab momentan keine Zeit.
Bevor ich mir für sowas eSATA-Slotbleche besorger, reduziere ich lieber die Anzahl HDDs und/oder besorge mir eine USB3.0-Dockingstation.
 
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Tigerfox schrieb:
Wie überprüfe ich das Wear-Level?
Probier mal CrystalDiskInfo

Ich kenn das dann so:
Das zeigt je nach Platte meist einen Smart-ID-Wert "B1 - Wear Level Count" an (in Prozent zu interpretieren: 100 is gut=Auslieferzustand, 0 is aufgebraucht, alles dazwischen ist noch ok. Wenn kein B1 angezeigt wird, gibts im oberen Bereich noch ein Feld "Total Host Writes" in Gigabyte, was bisher "verbraucht" wurde. Dann must du dazu ergooglen, für wieviel "Total Bytes Written" deine SSD spezifiziert ist, dann weißt du wieviel davon "verbraucht ist".
 
Weder der eine noch der andere Wert wird angezeigt, siehe Anhang.

Edit: Jetzt gerade hatte ich es nach dem Herunterfahren wieder. Mit F10-BIOS kein Post, auch CMOS-Reset hilft nicht, nur Wechsel auf F3. Da beim ersten Mal kein Kontrolle über Maus und Tastatur, egal wo sie stecken und wo ich noch was reinstecke, erst nach einem reset wieder Kontrolle.

Nun aber das Neue: Auch nach einem ordentlichen Start mit F3-BIOS und ordnungsgemäßem Herunterfahren nach Wechsel zurück auf F10 immernoch Rebootschleife ohne Abhilfe. Erst der Ausbau des alten und Einbau des neuen RAMs hat geholfen.

Kann ich nun irgendwie rausfinden, ob der RAM oder die Sockel-PIns dafür verantwortlich sind?
 

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Die corsair läuft schon 16j? :)
 
Ne, die Anzeige muss fehlerhaft sein, die läuft seit Weihnachten 2011 oder 2012, damals noch auf meinem Abit KN9 Ultra.

EDIT: Da brat mir doch einer einen Storch. Ich habe mich getraut, mit F3-BIOS herunterzufahren ->Rebootschleife! Wechsel zurück auf F10 -> POST, aber keine Eingabe ->Reset -> Eingabe, ab ins BIOS, ohne Änderungen speichern -> Normales Booten!

Alles noch mit dem alten Speicher. Es hängt also weder mit dem Speicher, noch direkt mit dem BIOS zusammen. Was kann das sein?!? Ich möchte mir auch kein gebrauchtes Board zuelegen, solange ich nicht relativ sicher bin, dass es daran liegt.

Ich werde dann wohl eine Weile nicht mehr herunterfahren, sondern nur Hibernation nutzen (übrigens mit Rapid Start und einer separaten 32GB-Partition dafür auf dem SSD).
 
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