System und Programme getrennt - Reg Probleme?

Pilly

Lt. Commander
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Juli 2004
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Ich habe auf meinem PC in einer Partition Windows und in einer anderen Programme, Eigene Dateien usw.
Wenn ich dann aber nur von der Partition mit den Programmen usw. ein Backup mache (Windows brauche ich ja nicht, weil ich es ja notfalls einfach neu installiere) und diese nachher nach einem Notfall wieder einspielen will, muss ich mir dann gar keine Sorgen machen, dass Einträge der Registry fehlen? Die Einträge sind ja eigentlich alle auf der Systempartition gespeichert.
Vertue ich mich da jetzt irgendwo oder kann man da irgendetwas machen oder wie ist das?

Danke für jede Hilfe!

MfG

Pilly
 
Die liegst du goldrichtig - die Registry-Einträge würden dir dann fehlen. Außerdem legen viele Programme auch in Windows\ - Verzeichnissen Dateien ab.

Macht vielleicht mehr Sinn, System&Programme auf eine Partition zu installieren und das dann nach der Installation der Programme, die du normalerweise benutzt, zu clonen.

edit: Du könntest natürlich auch einen Export von der Registry speichern, aber ob das so das Richtige ist, wage ich zu bezweifeln.
 
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Die Frage kam mir nämlich auf, weil ich mehrmals schon gelesen habe, dass Leute eine extra Partition für ihre Programme anlegen und ich mir das Problem mit der Registry dann schon mehr oder weniger gedacht habe.
 
Ich sehe den Sinn einer Trennung von OS und Programmen nicht. Einzig vielleicht, eine Windowspartition von ihrer Größe her in Grenzen zu halten, aber wozu? Ich gebe Windows 30-40 GiB Platz und hab die bislang noch nicht voll bekommen. Eigene Dateien und sonstige Daten bekommen eine Extrapartition, ebenso meine Spiele. Spiele deswegen, um beim Syscrash die Configs sichern zu können.
 
Der Vorteil der Trennung von Programmen und System liegt eher darin, das bei der zurück Sicherung via Image Programm ein nicht so große Datenmenge zu sichern ist (man braucht weniger DVD`s zum sichern.)

Auch wenn die Programme nach einer Neuinstallation auf z.B.: auf Partition D nicht mehr funktionieren, so sind ev. manche Einstellungen und auch Spielstände noch vorhanden und du kannst wenigstens diese zurück sichern. Das hilft natürlich nichts, wenn das Programm seine Einstellungen unter Dokumente und Einstelllungen auf C: abgelegt hat, wie es eigentlich sein sollte..................
 
Mag sein. Ich sichere lieber auf 2 Festplatten, hab also ein komplettes eingerichtetes System redundant vorhanden. Und wie gesagt Daten und Spiele auf eigenen Partitionen.
 
jacobus schrieb:
Ich sehe den Sinn einer Trennung von OS und Programmen nicht. Einzig vielleicht, eine Windowspartition von ihrer Größe her in Grenzen zu halten, aber wozu? Ich gebe Windows 30-40 GiB Platz und hab die bislang noch nicht voll bekommen. Eigene Dateien und sonstige Daten bekommen eine Extrapartition, ebenso meine Spiele. Spiele deswegen, um beim Syscrash die Configs sichern zu können.

Es macht durchaus Sinn eine separate Partition für Eigene Dateien (E: ), Programme und Spiele (P: ) und das System (C: ) zu haben. Ich fahre seit langem damit.

1. Sichern der Eigenen Dateien ist nicht mehr nötig. E: bleibt bei einer Neuinstallation unverändert. Einzig den Profile Ordner in C:\Documents and Settings\Profilname könnte noch gesichert werden, um alle Programmeinstellungen später neu aufspielen zu können.

2. Die Systemfestplatte bleibt sauber, diverse Programme schreiben nicht endlos viele Ordner und Dateien irgendwo ins Windows-Verzeichnis.
Durch den verminderten Partitionszugriff bleibt die Defragmentierung in Grenzen.
(Sehr wichtig für Performance)
Sollte man Spiele im Windowsverzeichnis installieren, die teilweise 2-5GB groß sind, wird die Platte extrem defragmentiert. Das kann auch mit professionellen Programmen nicht behoben werden, oft wegen Schreibschutz. Deshalb extra Partition für Programme und Spiele.
 
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