News T-Mobile: Daten von 30 Mio. Kunden gefährdet

Bestes Zitat war gestern in der Tagessschau. Dort gab Herr Obermann folgendes zu Protokoll: "Wir werden unser ohnehin schon hohes Sicherheitsniveau weiterhin verbessern":lol::D
Also ganz ehrlich, ich glaube da schon lange nicht mehr an eine Panne. Eher verdient sich der Telekom-Vorstand durch Datenhandel noch ein wenig dazu!
 
Das seltsamste an der Nachricht ist doch eher, daß t-mobile 30 Mio Kunden hat. Das bedeutet ja immerhin jeder 2. bis 3. hat ein t-mobil Handy.
 
Nur rein interessehalber... wäre sowas ein Kündigungsgrund, wenn man es drauf anlegen würde? Ich mein, das ist ja wirklich grob fahrlässiger Umgang mit seinen eigenen persönlichen Daten...
 
Wie kommst du auf das "grob fahrlässig" ?
Wie beweist du das "grob fahrlässig" ?
Wie willst du auch nur das "fahrlässig" beweisen ?
 
Nunja es ist zwar echt erschreckend wie dort mit Kundendaten umgegangen wird , aber ich möcht nicht wissen wie oft meine Daten schon verkauft wurden/wer alles davon weiß.

Bei jeden Onlineeinkauf musste Bankdaten, Name, Adresse angeben.
 
Oh man...

wenn ich mich bei irgendeinem Anbieter anmelde bin ich nicht dazu verpflichtet meine persönlichen Daten zu schützen.

1. Wie ?
2. Wo ?
3. Wann ?

Also bitte...ich bin auch bei der Telekom (kA ob das jetzt auch was mit der T-Mobil Sache zu tun hat), aber trotzdem find ichs echt ****** das sowas passiert.

Andererseits...wenn mir nichts passiert, was interessierts mich.
 
Solange die Welt nicht untergeht und andere sich damit breichern ist doch alles i.O :-)
 
Also so langsam sollte man mal die Kirche im Dorf lassen..... Wenns danach geht ist fast jeder Konzern "akut gefährdet" und bei jedem Unternehmen was eine ausgedehnte Internetpräsenz hat ist es auf irgendeine Art möglich via "Benutzername" & "Passwort" an kundendaten zu gelangen.

Bei der BerlinerSparkasse konnte man vor 2 Jahren ganz unten in der Mitte auf einen Buton "Admin" klicken und schon sah man alle Kunden die einen OnlineZugang haben. Wie viele Kunden hat diese ? Soweit ich mich erinnern kann gab dies nur auf diversen Websiten dazu eine kleine Meldung und "das Leck" wurde nach einer Woche geschlossen -> Der Link war nicht mehr sichtbar.

Und auf den Obemann einzuprügeln bringt überhaupt nix...ich seh das bei unserer kleinen "2000 Mann Firma" was Mitarbeiter sagen und was "nach oben" weiter kommuniziert wird.

Wenn Köpfe rollen dann die vom Datenschutzbeauftragten sowie die der IT Security...aber Obermann ist auch nur die "arme Sau" die öffentlich die Prügel einstecken muss.

Glaubt mir, ich finde das eine genauso große Sauerei wie die meisten hier.....aber das es nun langsam in einer "Hetzkampagne" endet halte ich für maßlos übertrieben -> Wir haben hier in DE ganz anderen Datenschutz relevante Themen.

Warum bekommt die GEZ monatlich von ALLEN Einwohnermeldeämtern die Daten von ALLEN Bürgern die in diesem Bereich wohnen ? Warum bekomme ich Werbe SMS / Spammails in ausreichender Menge obwohl diese Daten nur "ausgwählten" Unternehmen haben (und nein T-Mobile ist nicht dabei ;) ), oder warum ist ein Schwachsinn wie der "Bundestrojaner" überhaupt im Gespräch !?

Schön das man bei T-Mobile die Hanynummern (die zu 90% im Telefonbuch stehen) und Lastschrifteinzüge "theoretisch hätten verändert werden können", aber so viele kanns nicht getroffen haben, schliesslich hat im WWW davon nix mitbekommen.

Just my 2 Cents


Gruß
 
Wieso hört man von derartigen Pannen eigentlich immer nur von der Telekom und nicht von anderen Anbietern?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat entfernt, Forenregeln ;))
weil, die telekom ein rießen verein ist und zudem mal staatlich war (und auch noch vom staat gerettet wird, wenn es eng wird).

wen sowas über eine kleine firma raus kommt, interessiert es ja niemanden aber beim großen rosa Riesen ist das nunmal anders.. da interessiert es jeden!
 
@Monarch2:

Danke für den Link. Das sowas nicht mehr Publik gemacht wurde.
Ist teilweise Telekom-Bashing auf unterstem Niveau in den Medien.
Und die Sicherheitsstandards waren bestimmt nicht schlecht und sie werden dann wahrscheinlich noch besser.

@ghö-master: Ich bezweifle, dass das etwas damit zu tun hat. Das wird ein normaler Fehler unabhängig von diesem "Daten-Skandal" gewesen sein. Und dass es sich geregelt hat, ist doch gut. Bei manch anderen Anbietern rennt man seinem Geld dann hinterher oder ist einfach der Dumme.
 
@DeathAngel03

bin deiner meinung mit "kirche im dorf lassen"
aber der satz "aber Obermann ist auch nur die "arme Sau" die öffentlich die Prügel einstecken muss."
also arme sau würde ich nicht sagen,gibr mir das gehalt von dem obermann,und dann stecke auch ich gerne ein paar prügel von der öffentlichkeit ein! ;-)))
 
Es ist doch heutzutage superleicht an Kundendaten zu kommen.
ihr braucht nurmal beim supermarkt mit der ec-karte zahlen. das machen täglich tausende von menschen. ich hab ma auf meinen kassenbon ganz genau drauf geschaut.

da stand ganz deutlich erkennbar meine Kontonr., Bankleitzahl, Kartennr. und wie lange die noch gültig ist. Und das nennt sich Datenschutz. Man brauch also nur in öffenltichen Mülleimer nach Kassenbons suchen :D
 
inge70 schrieb:
weil, die telekom ein rießen verein ist und zudem mal staatlich war (und auch noch vom staat gerettet wird, wenn es eng wird).


Denen gehören in D fast alles Kabel/Verteilerstationen(Festnetz/Internet).

Wenn die Pleite gehen wer wartet die dann ? Der Staat denkt sich schon was dabei wenn er mal eingreift (siehe HypoReal)

1und1 , Arcor und Co bestimmt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Norman81 schrieb:
[...]da stand ganz deutlich erkennbar meine Kontonr., Bankleitzahl, Kartennr. und wie lange die noch gültig ist. Und das nennt sich Datenschutz. Man brauch also nur in öffenltichen Mülleimer nach Kassenbons suchen :D

Naja, wer seine Kassenbons einfach so in den Müll schmeißt, der hat selber Schuld. Da kann kein noch so sehr sicheres Unternehmen was gegen machen, wenn der Verbraucher (in deinem Beispiel) selbst dazu beiträgt, dass seine Daten nicht geschützt sind.

Im Falle der Deutschen Telekom AG, bzw. genauer gesagt T-Mobile, interessiert mich eher wo die Lecks waren, um z.B. an die Benutzerkennungen für die Administrations-Tools zu kommen, die von der breiten Masse im Vertrieb genutzt werden. Statt im Vorstand, sollte es eher dort zu personellen Konsequenzen kommen (wenn dort schuldige zu finden sind).
 
hi,

lecks im system. War zu erwarten. XP und auch Vista weisen seit Jahren ähnliche Probleme
auf.
Ich finde, es ist nicht so sehr eine Problematik der Software und Admistr. ,sondern viel mehr der Typ Mensch,
der auf negativer Weise einen Nutzen erschleichen will.
Etwa vergleichbar mit: Man hat 1monat lang rel. unbekannte Gäste zu Hause und es liegen im Schrank 10000 €.
Und monate lang läßt man die Haustür auf und das Geld ist immer noch da. Doch eines Tages (vielleicht nach Jahren)
ist plötzlich ...f****** sux and ....

cya

TS
 
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