Telekom DSL - MagentaZuhause - "Technische Prüfung" - "Manuelle Recherche"

henniheine

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Hallo,

ich wollte hier mal nach Erfahrungswerten von Nutzern fragen beidenen ebenso eine "Technische Prüfung" nötig war. Wie lange soetwas dauert, ob so eine Technische Prüfung inzwischen quasi fast immer gebraucht wird etc. ?

Hintergrund: Ich hatte mich erst vor ein paar Monaten für meine Eltern in der gleichen Stadt (andere Straße) nach MagentaZuhause erkundigt hatte und da bekamen wir das gleiche Schreiben. "Eingangsbestätigung - Technische Prüfung steht aus"

Nun ziehe ich selbst Anfang 2019 um (Mehrfamilienhaus, 9 Parteien, Neubau, angeblich Glasfaser ins Haus) und habe mich deshalb bei der Telekom erkundigt. Bestellt habe ich "MagentaZuhause L", allerdings ist alles andere als sicher, dass an der gewünschten Adresse überhaupt 100 Mbit möglich sind.
Und wie im Betreff des Threads steht - steht auf der Eingangsbestätigung zur "Bestellung", dass zunächst eine "Technische Prüfung" gebraucht wird.

So wie ich das verstehe heißt das, dass die Telekom zunächst überhaupt mal prüfen muss ob "am / bis zum" relevanten "Verteilerkasten" überhaupt ein Anschluss frei wäre?

Sobald / falls ein Anschluss frei wäre bekommt man dann eine Auftragsbestätigung mit der potentiell möglichen Geschwindigkeit?
- und falls die gewünschte Geschwindigkeit eben nicht möglich ist kommt ein Schreiben indem gefragt wird ob man stattdessen (in meinem Fall) z.B. "MagentaZuhause M" oder im schlimmsten Fall "MagentaZuhause S" möchte?

Soweit richtig?

Bei der gewünschten Adresse gäbe es als Alternative auch die Möglichkeit Internet per Kabel zu bestellen. (aktuell noch Unitymedia, wobei da ja der Kauf von Vodafone noch umherschwirrt). Allerdings würde ich das eigentlich nur in Erwägung ziehen wenn per VDSL nur sehr langsames Internet möglich wäre.
Zum einen verunsichert mich diese Übernahme und zum anderen - und das wiegt deutlich schwerer - die Problematik mit der potentiellen Segmentüberlastung bei Kabelinternet in Gebieten wo halt viele Menschen auf relativ engem Raum wohnen.

Mfg,

hennie
 
Eigentlich beantwortest du dir alles ja schon fast selbst. Du ziehst Telekom der kabelverbindung vor, möchtest allerdings auch gerne deine 100Mbit haben, was ich verstehe.
Ich würde ehrlich gesagt einfach bei der Telekom anrufen und nachfragen, wie schnell die Leitung bei dir sein
wird. Ansonsten kannst du dann auch fragen wie lang die Prüfung dauert.
Wenn die dir dann erst eine Auftragsbestätigung schicken, müsstest du ja immernoch ab dann deine 14-tägige widerufsfrist haben.

Ich hatte früher Telekom mit 25 mbit - nun bieten sie auch bei uns 100Mbit an.
Allerdings bin ich bei Unitymedia geblieben, aus mehrern Gründen.
-schnellere Leitung
-besseres Bild beim TV, deutlich besser im vergleich zum "HD"-Bild bei der 25k leitung der Tkom
-kostengünstiger trotz aller paytv angebote...

Ansonsten muss ich sagen dass die Tkom immer eine sehr stabile Internetleitung angeboten hatte, da gibt es kein grund zur Beschwerde. Alles sehr solide und läuft.
Bei Kabel kommt es auch sehr drauf an wo du wohnst...Probleme ham wir hier eher selten.

mfg
 
Bei einem Neubau hat die Telekom noch keine Daten, auf die sie zurückgreifen kann. - Sicherlich wird da nen Techniker das in 15 Minuten gelößt haben, und die Leitung vor Ort durchgemesen.
Wenn Du wirklich FTTB also Glasfaser bis in den Keller hast, sollte auch VDSL 250 kein Problem sein.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Telekom für einen Neubau keine Anschlussreserve verbaut hat. - Wenn doch wäre das schon ein grober Planungsfehler.

Was Deine Eltern angeht. - Schonmal die 0800-3301000 angerufen und nachgefragt, oder im Telekom chat? - Kannst Du für Deinen Anschluss auch mal machen. - Dann solltest Du mehr wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns war das damals auch so, wir sind in eine Wohnung gezogen, die bereits einen Fiberanschluss "FTTH" verlegt hatte. Auch bei uns hieß es dann, technische Prüfung. Ein Techniker war da aber nicht da, sondern unser Auftrag wurde nach zwei Wochen einfach ohne Erklärung storniert. Das Ganze passierte leider mehrmals.

Wenn du mit der Kundenrufnummer der Telekom sprichst, ist es wichtig, immer zu erwähnen dass du einen Glasfaseranschluss hast/haben möchtest und dich notfalls mit der Fiber-Abteilung verbinden zu lassen.

Wir haben hier damals auch MagentaZuhause L explizit über FTTH gebucht und dieses wurde mehrmals storniert, weil es hieß, dass bei uns kein Glasfaserzugang zur Verfügung steht. Im Endeffekt war dann unser ganzer Anschluss für drei Monate tot.

Ich musste dann damals eine Beschwerde über die Bundesnetzagentur stellen und hatte dann von denen die Auskunft bekommen, alles nur noch mit der Fiber-Abteilung der Telekom zu besprechen, da der normale Kundendienst anscheinend gar keinen Zugriff auf das Fibernetz hat, sich aber wohl trotzdem dort ab und zu mit hineinhängt und dann eben Aufträge storniert.
 
Für deine Frage welche Leitung bei dir möglich ist und wann du über die Möglichkeiten Bescheid bekommst, ist bei uns sicher an der falschen Stelle gelandet, da eir höchstens Kaffeesud lesen können. Wenn es dir zu lange dauert, dann frag "im nächsten Jahr" bei deinem Provider nach.
 
Danke erstmal für die Antworten!

@ Fuchiii, zu deinem letzten Absatz über Kabel: Genau das ist ja einwenig das Problem dabei... Je nach Örtlichkeit varriiert das ziemlich stark, was nicht unbedingt beruhigend ist. :)

@ alex_k, der Techniker der das prüft kommt aber wohl nicht zum Haus, sondern schaut sich den Telekomverteilerkasten an. Daraus schließe ich, dass es wohl keine Leitungsreserve gibt. Nach meinem Verständnis kommt ein Techniker nur dann an das eigentliche Haus wenn man eine verbindliche Auftragsbestätigung bekommen hat und man den Vertrag quasi "unterschrieben" hat, oder ist dem nicht so?

@ Seron, das klingt alles andere als beruhigend. Aber vielen Dank für den Tipp mit der "Fiber-Abteilung" der Telekom. Ich werde jetzt zunächst erstmal abwarten ob zeitnah da etwas von der Telekom zurückkommt (auch wenn es eine Storno wie bei Dir ist) und dann weitersehen.

@ Ost-Ösi, mir ging es ja primär einfach mal um Erfahrungswerte. Seron's Aussage ist da u.U. schonmal ganz hilfreich.

@ Hauro, danke! Wusste ich nicht, dass es das hier gibt.
 
Du kanst Du nen Techniker "Zwangsanrücken" lassen. - Kostet halt ggf 99 EUR. - Kann sich aber lohnen, denn der erzählt Dir dann hoffentlich keine Story vom Pferd, was die IT der Telekom gerade so hergibt, sondern was tatsächlich machbar ist...
 
henniheine schrieb:
kommt ein Techniker nur dann an das eigentliche Haus wenn man eine verbindliche Auftragsbestätigung bekommen hat und man den Vertrag quasi "unterschrieben" hat, oder ist dem nicht so?
Der Techniker kommt, wenn ein Auftrag ausgelöst wird, hier: Bestellung Mag L. Gibt der Techniker an die Zentrale die Rückmeldung dass das geht, geht der Auftrag normal weiter, für Dich ersichtlich durch die Auftragsbestätigung. Wenn nicht, schaut man wegen einem Ausweichprodukt oder der Auftrag wird storniert. Der Technikerbesuch ist selbstverständlich kostenfrei. Alles weitere besser im Telekom Hilft Bereich. :)
 
henniheine schrieb:
[..] ziehe [...] Anfang 2019 um (Mehrfamilienhaus, 9 Parteien, Neubau, angeblich Glasfaser ins Haus)

Versteh ich ned...

a) was heißt "Neubau"? Telekom versorgt Neubaugebiete seit 2014 standardmäßig per FTTH. Wann wurde das Haus gebaut und wo (Lückenschluß oder Neubaugebiet) wurde es gebaut?
b) wenn es ein Mehrparteienhaus ist dann bist Du doch wohl nicht der erste der ersten der ersten die dort einzieht? Du hast also dort Nachbarn? Und die haben dort Internet? Dann mal ran an die Verfügbarkeitsabfrage von Telekom. Was wird Dir angeboten wenn Du konkret mit Angabe der Straße und der Hausnummer prüfen läßt?
c) von wem kommt das "angeblich Glasfaser ins Haus"? Ein Wahrsager? Der örtliche Kegelverein? ...?)

alex_k schrieb:
Wenn Du wirklich FTTB also Glasfaser bis in den Keller hast, sollte auch VDSL 250 kein Problem sein.

Telekom hat bisher (mindestens bis Herbst 2018) FTTB nur in Einfamilienhäusern oder in Sondergebieten (und mit Bauchschmerzen) als Sonderlocke verbaut. Regelbauweise ist FTTH, und das bedeutet im Mehrfamilienhaus Du bekommst entweder eine Faser bis in die Wohnung oder reguläres DSL per Kupfer ins Haus. Hört sich doof an, und MNET und Netcologne sind da weiter, ist aber so. Beziehungsweise war so, ich hab da was läuten hören dass künftig auch FTTC/B + Mini-DSLAM im Keller regulär verbaut werden soll.

Da fällt mir gerade auf: Es ist auch noch lange nicht gesagt dass eine Glasfaser im Keller von Telekom stammt. Das wiederum dürfte der Hausbesitzer / der Vermieter wissen.
 
Es ist über die Telekom aktuell max. 25MBit machbar was dann MagentaZuhause M für ~ 40 Euro im Monat bedeutet. Das ist mir in der heutigen Zeit aber einfach zuwenig Geschwindigkeit - insbesondere für den Preis.

Deshalb wird es UM.

In 24 Monaten kann ich dann immernoch prüfen ob es etwas schnelleres von der Telekom gibt.
 
Und klar bei maximal 25Mbit kommen dann auch gerade mal 23Mbit und weniger tatsächlich.
 
Jap. Bei UM habe ich jetzt Internet Premium 120 (ohne Festnetz, ohne TV) für 30 Euro gebucht.

Da werden lt. PDF min. 84 Mbit/s garantiert und normal sollen 114 Mbit/s im Schnitt anliegen.
-> Alles natürlich unter der Annahme, dass das Segment in dem ich mich befinde Nachmittags/Abends/frühNachts nicht überlastet ist und deshalb (zu diesen Zeiten) weniger ankommt.
 
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