Vielleicht gibts ja noch welche die es interessiert und die sich über letzten Sonntag aufgeregt haben, als " the fast and the furious" auf RTL lief, konnte mir beim besten willen nicht erklären warum so ein harmloser Film geschnitten wurde. Da freut man sich den Film endlich nochmal sehen zu können und dann isser zerstückelt, habe da einfach mal bei RTL angefragt:
Hallo!
Vielen Dank für Ihre eMail und Ihr Interesse an unserem Programm!
Wir verstehen Ihre Kritik am Schnitt des Spielfilmes "The Fast and the Furious". Im Folgenden möchten wir Ihnen erklären, warum wir uns für diese Schnitte entschieden haben:
Der Film hat in einer Länge von 102 min. 26 sec. der FSK v(Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen) vorgelegen und ist mit FSK 16 bewertet worden. In der Begründung heisst es u.a.: "Bereits die erste Szene...verbietet die beantragte Altersfreigabe ab 12 Jahren. ... Am Ende schlägt er (Cop Brian) sich auf die Seite der Gangster. Der Film vermittelt die negative Botschaft, die Freundschaft zu einem Gangster rechtfertige die Verhinderung seiner Festnahme."
( Jugendentscheid der FSK vom 19.06.2001)
Für die Ausstrahlung im Fernsehen bedeutet eine FSK-16-Freigabe für das Kino , dass der Film erst ab 22.00 Uhr gesendet werden darf. Da RTL diesen Film in der Primetime ab 20.15 Uhr ausstrahlen wollte, musste eine um die beanstandeten Szenen und Aussagen des Films gekürzte Fassung
der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen FSF zur Genehmigung einer Ausnahme vorgelegt werden. Die Kürzung um etwa 5 Minuten berücksichtigt die Argumente des FSK-Prüfausschusses, die einer Altersfreigabe ab 12 Jahren entgegen gestanden haben. Aus diesem Grund wurde u.a. auch die 45 sekündige Sequenz, in der Brian Dom den Schlüssel für das Fluchtauto übergibt, entfernt. Im Hintergrund sind die Sirenen der Polizeiautos bereits zu hören. Im FSF-Prüfentscheid heißt es u.a. dazu: "Vor allem das vorzeitige Ende des Films lässt den Ausgang offen und zeigt nicht mehr eine aktive Fluchthilfe durch den verdeckten Ermittler und ein luxuriöses Leben des Gangster-Bosses am Strand von Mexiko. Damit wurde auch hier das Argument entschärft, dass der Eindruck erweckt werde, dass sich Verbrechen lohne." Diese Aussage in der Schluss-Sequenz des Films mussten wir also bei einer Ausstrahlung um 20.15 Uhr entfernen.
Wir bitten Sie für die Belange des Jugendschutzes um Verständnis
und verbleiben mit freundlichen Grüssen
da sage ich doch nur hoch lebe der Jugendschutz
Hallo!
Vielen Dank für Ihre eMail und Ihr Interesse an unserem Programm!
Wir verstehen Ihre Kritik am Schnitt des Spielfilmes "The Fast and the Furious". Im Folgenden möchten wir Ihnen erklären, warum wir uns für diese Schnitte entschieden haben:
Der Film hat in einer Länge von 102 min. 26 sec. der FSK v(Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen) vorgelegen und ist mit FSK 16 bewertet worden. In der Begründung heisst es u.a.: "Bereits die erste Szene...verbietet die beantragte Altersfreigabe ab 12 Jahren. ... Am Ende schlägt er (Cop Brian) sich auf die Seite der Gangster. Der Film vermittelt die negative Botschaft, die Freundschaft zu einem Gangster rechtfertige die Verhinderung seiner Festnahme."
( Jugendentscheid der FSK vom 19.06.2001)
Für die Ausstrahlung im Fernsehen bedeutet eine FSK-16-Freigabe für das Kino , dass der Film erst ab 22.00 Uhr gesendet werden darf. Da RTL diesen Film in der Primetime ab 20.15 Uhr ausstrahlen wollte, musste eine um die beanstandeten Szenen und Aussagen des Films gekürzte Fassung
der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen FSF zur Genehmigung einer Ausnahme vorgelegt werden. Die Kürzung um etwa 5 Minuten berücksichtigt die Argumente des FSK-Prüfausschusses, die einer Altersfreigabe ab 12 Jahren entgegen gestanden haben. Aus diesem Grund wurde u.a. auch die 45 sekündige Sequenz, in der Brian Dom den Schlüssel für das Fluchtauto übergibt, entfernt. Im Hintergrund sind die Sirenen der Polizeiautos bereits zu hören. Im FSF-Prüfentscheid heißt es u.a. dazu: "Vor allem das vorzeitige Ende des Films lässt den Ausgang offen und zeigt nicht mehr eine aktive Fluchthilfe durch den verdeckten Ermittler und ein luxuriöses Leben des Gangster-Bosses am Strand von Mexiko. Damit wurde auch hier das Argument entschärft, dass der Eindruck erweckt werde, dass sich Verbrechen lohne." Diese Aussage in der Schluss-Sequenz des Films mussten wir also bei einer Ausstrahlung um 20.15 Uhr entfernen.
Wir bitten Sie für die Belange des Jugendschutzes um Verständnis
und verbleiben mit freundlichen Grüssen
da sage ich doch nur hoch lebe der Jugendschutz