News Transparenzbericht 2024: Apple gibt Einblick in App Store, App-Anzahl und Ablehnungen

beides. es wird automatisiert nach benutzung von privaten apis gesucht (was man verschleiern kann, zb um malware zu programmieren) und manuell von leuten, die sehr unterschiedlich entscheiden.

wir haben mal ein paar apps entwickelt (haben irgendwann aufgehört, da wir keine zeit haben, jedes jahr ein update fürs neue ios zu machen zu müssen) und bei einem bugfix ist die app plötzlich komplett abgelehnt worden wegen etwas, was seit anfang an unverändert drin war und bisher immer ok war: auf einem screenshot für den appstore war menschliche haut zu sehen. die vorgaben haben sich natürlich dazwischen nicht geändert, nur der bearbeiter.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CMDCake
Col. Jessep schrieb:
Wer hat denn automatische App Updates aktiviert und warum?
Ich will vor dem Update wissen, was passiert. Leider immer weniger echte Changelogs in App-Updates.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Col. Jessep
@BalthasarBux

Lieber manuell updaten - geht mir auch so.

Leider steht oft nur noch Fehlerbereinigung und keine weiteren Informationen.
 
Apple erhält auch von Regierungen Anweisungen, Apps aus dem App Store zu entfernen. Insgesamt 1.730 solcher Aufforderungen hat Apple im letzten Jahr erhalten. Die meisten davon stammten mit 1.307 aus China, gefolgt von Russland mit 171, Südkorea mit 79, Ukraine mit 55, Jordanien mit 50 und Indien mit 34. Deutschland ist nicht vertreten, Österreich ebenso wenig. Für die Schweiz zählt Apple drei Anweisungen zur Entfernung.

Und da soll nochmal einer sagen, bei uns gäbe es keine Meinungsfreiheit oder China wäre gar nicht so schlimm...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Seven2758 und knoxxi
BalthasarBux schrieb:
@alyk.brevin Ich möchte unter keinen Umständen, dass Apple sein Geld so verdient wie Google.
Google knöpft immerhin fremden(!!) Stores kein Geld pro Download ab (selbst bei kostenlosen Apps).
 
@KitKat::new() Das habe ich auch nicht verteidigt und ich freue mich, dass die EU hier seit einigen Jahren tätig wird und da auch vehement dahinter ist.
Allerdings wurde in dem Kommentar, auf den ich mich bezog, der Vergleich herangezogen, dass Google zwar kein Geld für Entwickler-Accounts haben will und dennoch noch 20 Milliarden übrig hat, sich selbst bei Apple als Standardsuchmaschine zu platzieren. Das ist leider vollkommener Unfug, da es nichts miteinander zu tun hat. Google zahlt Milliarden, um die Standardsuchmaschine zu sein, weil sie mit dieser Platzierung einerseits enorm viel Geld verdienen und andererseits keine Konkurrenten groß werden lassen. Da Apple-Geräte zwischen 1/4 und 1/3 aller aktiven Geräte ausmachen (Android hat mehr), lohnt es sich offensichtlich, diesen Betrag jedes Jahr zu zahlen, weil Google extrem datengesteuert arbeitet und nahezu alle Nutzerdaten trackt und dadurch (AdSense) Geld verdient, was deren Hauptgeschäft ist.
Kurz: Googles Dienste sind userfreundlich und gut, damit User damit so viel wie möglich machen, um so viel wie möglich Daten zu generieren, damit Google damit Geld verdient.
Apple arbeitet dabei datenschutzfreundlicher, mehr lokal und trackt insgesamt weniger und wenn, dann mit Alternativen wie differential privacy. Auch hier gibt es unrühmliche Ausnahmen, aber Apple ist da enorm weit entfernt von Googles Tracking, dem man sich sogar als Nicht-Google-Nutzender kaum entziehen kann.
Das meinte ich, als ich schrieb, dass ich nicht möchte, dass Apple sein Geld so verdient wie Google. Ich hab mit keiner Silbe verteidigt, wie Apple sein Geld verdient. Da gibt es auch sehr viel zu kritisieren, dein Beispiel ist nur eins. Aber das ist ein anderes Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: cmi777
Zurück
Oben