True Image zerschießt Vista Bootmanager!

elan-eo-akin

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Hallo,

ich möchte hier mal meinem Ärger mit Acronis True Image 11 Luft machen!

Der Hersteller wirbt mit Vista Kompatibilität und ist nicht in der Lage eine bootfähige Image-Systemwiederherstellung zu gewährleisten. Ich bin nicht in der Lage nach dem Wiederherstellen von der frischen Systempartition zu booten, ohne eine Vista-Reparatur von der Installation-DVD!

Bei einem solch ausgereiften und von Preisen überhäuften Recovery-Programm ist es meiner Ansicht nach ziemlich schade...

Falls einer eine Lösung hat, bitte ich um eine Mitteilung.
 
Neu-Installation (ich weiß, das willst Du nicht hören, aber dauert bei mir 15 Minuten), geht deutlich schneller als ein Backup+Zurückspielen und ist nicht so Fehlerbehaftet. Nebenbei spart es eine Menge Kohle :-)
 
Neuinstallation?

Sorry für den Wiederaufbau einer 40 GB Systempartition mit etlichen Windows-Updates, Treibern, Programmen und Daten brauche ich keine 15 Minuten... :evillol:
 
Naja, wenn man nicht jedes der 100 Programme (von denen man 80 sowieso nie braucht) sofort installiert, sondern erst wenn man sie braucht dann verringert sich die Installations-Zeit merklich.
Wenn man sich die Update-Orgie mit z.b. vlite organisiert dann verringert sich die Installations-Zeit noch mal deutlich. Es kommt drauf an wie man an die Sache rangeht^^. Aber ist völlig OT. Sorry bitte, war nur ein Denk-Anstoß.
 
Bei mir hat ein älteres Partitions Programm (glaub das Paragon Partition Manager) mein Windows Vista ebenfalls zerlegt, da scheinbar für das Partitionieren beim nä. Systemstart fehlerhafte Daten in die Bootdateien geschrieben werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Hisn:

Schon ok, ist doch alles noch im grünen Bereich der sachlichen Diskussion. ;)

Betriebssystem-modifizierende Installationstools wie Vlite stellen laut Microsoft eine Gefährdung der Stabilität dar!

Deine Beschreibung der "Programminstallation-bei-Bedarf" stellt im Grunde nur einen Aufschub des Aufwands dar. Wenn es doch so einfach ist, alles was Dir lieb und teuer ist in ein einziges komprimiertes Format zu quetschen, warum also sollte man das nicht als fortschrittlichere und komfortablere Lösung ansehen? Somal es neue Features wie inkrimentelles Imagen erheblich erleichtern Änderungen in Backups einzubinden. Weiterhin werden virtuelle Testplattformen in Zeiten der "Produktreifung beim Kunden" auch gerne genutzt.

Ich denke die Argumente sprechen fürs Imagen. :king:

MfG

elan

@Blizzard:

Ich glaube bei diesem Backup-Programm fehlt die Vista-Kompatibilität.
 
Hab auch Probleme mit True Image, allerdings nicht unter Vista.

Falls wer Interresse hat, kann es hier nachlesen.
 
Bei mir waren neulich nach einer "Sicherung" mit Acronis True Image 11 die Daten der Originalplatte weg. Auf solche Sichrungen kann ich verzichten ;)

Warte immer noch auf ein Programm das mein Vista Ultimate 1:1 auf eine zweite Festplatte klont, ohne das dieses neu aktiviert werden muss - bei Verwendung der Sichrungsplatte im selben Rechner versteht sich. War und ist bei XP bzw. Vorgängern problemlos möglich. Nur eben leider nicht mit Vista. Hatte mir zu diesem Zweck ursprünglich Acronis gekauft. :mad:
 
Nutze Acronis seit der 9.0er Version, jetzt die 11.0er, noch nie Probleme damit gehabt ! Weder unter 2000 - XP oder Vista 64Bit.

Olli
 
Acronis ist der letzte Dreck!!!
Es hat immer bei mir auf der ganzen Linie versagt. Ich hatte exakt das gleiche Problem, das es den Bootsector zerschossen hat. Seitdem benutze ich Symantec Ghost (neuste Version 12) das perfekt auch unter Vista läuft.(32Bit und 64 Bit)
Es hat sich perfekt bewährt, und mich noch nie im Stich gelassen.
Vergesst Acronis und benutzt für Images nur noch Ghost...
 
Hm... naja. Ich kann hier kaum einer Fraktion so richtig zustimmen.

Acronis TI wie auch Ghost müssen sich mit einer Unzahl an Systemkonfigurationen und -kombinationen herumschlagen. Bei einem Teil funktioniert daher das eine Programm, bei dem anderen das Konkurrenzprodukt. Eines der beiden Programm als "letzen Dreck" zu bezeichnen, ist dabei nicht nur nicht zielführend, sondern auch unwahr, denn es gibt auch zufriedene Kunden.

HisN wiederum kann entweder schneller als das Licht arbeiten oder arbeitet nicht viel... ein für die eigene Arbeitsergonomie eingerichteter PC benötigt viele Stunden für die Neueinrichtung. Was spricht also dagegen, dies nur ein einziges Mal zu machen und dann ein Image zu erstellen!? Zumal es ja nur in einigen wenigen Fällen schief geht und eine Wiederherstellung im Idealfall nur wenige Minuten dauert.

Und dem Threadersteller kann ich nur raten, sich mit Problemen an den Support des Herstellers zu wenden. Entweder über den Kundenlogin auf der Homepage oder aber im offiziellen Support-Forum:

http://www.wilderssecurity.com/forumdisplay.php?f=64
 
HisN ist halt aus dem Alter raus wo man 100 Software-Pakete auf dem Rechner hat, und in einem Alter in dem er weiß wo die Konfigurations-Dateien seiner Software liegen.

Und da "Eigene Dateien" und alles was es an relevanten Daten gibt sowieso auf dem Server liegen muss er nur kurz ein Backup von "Username/Appdata" machen. Seine SSDs formatieren, Windows von einer fertig gepackten nlite-CD installieren (geht ohne das ich eine Taste drücken muss, wenn man sich damit beschäftigt), zwei Hotfixes die noch nicht auf der nlite-CD enthalten waren einspielen, seine 3 Software-Pakete die er benutzt einspielen, "Username/Appdata zurückholen" vom Server und dann kann er arbeiten.
Selbst wenn es mir den Rechner zerfetzt wenn ein Kunde hinter mir sitzt kann ich in 30 Minuten nach der Katastrophe (solange es keine Hardware zerlegt hat) wieder arbeiten.

Ist einfach nur eine Frage wie man seinen Rechner gerne hätte.
Ich brauche halt nicht 1000 Registry-Hacks und 1000 Tune-Up-Tools um ausreichend schnell Arbeiten zu können :-) und muss auch nicht 500 Style-Up-Your-Desktop-Blingbling-Pakete installiert haben um glücklich zu sein. Wer sowas gerne hat, der ist mit einem Image gar nicht schlecht bedient. Es leidet halt nur die Aktualität darunter, schließlich darf man auch nachdem man sein Image zurückgeholt hat erst mal Hotfixes und Treiberupdates einspielen, und je älter das Image ist, desto mehr fällt da an, und je aktueller man es hält desto mehr ist das Image mit Zeug zugemüllt das kein Mensch braucht^^
 
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Na gut. Dann bist Du in der hervorragenden Situation, wirklich wenig installieren zu müssen. Aber "normal" ist das nicht. Da benötigte ich ja schon länger, alleine mein Adobe Acrobat 7 Professional inklusive aller Updates zu installieren (lassen sich meines Wissens leider nicht slipstreamen o.ä.). Du siehst, man muss sich nicht unbedingt mit Tune-Up-Utilities und 1000 Registry Hacks auseinandersetzen, um bei einer Neuninstallation viel Aufwand treiben zu müssen.
 
Hatte wohl was mitbekommen (wurde mir mitgeteilt), das ein Update bei Acronis einen Fehler haben sollte.
In meinem Test, wurde auch der MBR von Vista modifiziert, obwohl die Partition mit WinXP auf einer anderen Festplatte lag und Acronis dort nichts machen sollte.
Konnte es mit Bootrec in der Wiederherstellungskonsole beheben.
Empfohlen wurde die ältere Version zu nehmen.
Habe ich nicht getestet.
Werde es demnächst mal testen, indem ich im BIOS WinXP auf Boot setze ob es dann auch passiert.

Viele Grüße

Fiona
 
Kann mich da nur anschliessen, Finger weg von Acronis. Habe auch mit Paragon Partition Manager nur Troubles gehabt. Jetzt verwende ich Norton Ghost 12 und es äuft tadellos!
 
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