Ubuntu 25.10: Fundamentale Qualitätsprobleme durch den Coreutils-Austausch?

SirSinclair schrieb:
Aber letztendlich ist das nur eine weiterer Versuch von Ubuntu mehr Kontrolle über das Linux Ökosystem zu erlangen, genau wie IBM/Redhat das ja auch schon mit systemd und wayland getan hat.
Ist Uutils ein Canonical Projekt? Wie könnte man damit mehr Kontrolle ausüben?
 
Rossie schrieb:
Ist Uutils ein Canonical Projekt? Wie könnte man damit mehr Kontrolle ausüben?
Nein, die Idee ist grundlegende Infrastruktur in einer "speicherfesten" und weniger anfälligen bzgl. Race Conditions Sprache zu implementieren.

Was grundsätzlich erstmal keine schlechte Idee ist.
 
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Rossie schrieb:
Ist Uutils ein Canonical Projekt? Wie könnte man damit mehr Kontrolle ausüben?
Soweit ich gelesen hatte sind Canonical Entwickler maßgeblich daran beteiligt.
Ergänzung ()

foofoobar schrieb:
Was grundsätzlich erstmal keine schlechte Idee ist.
Es wäre keine schlechte Idee gewesen wenn diese Utilities in den letzten Jahren durch besonders viele Memory-Leak Bugs aufgefallen wären.
In der Praxis sieht das aber eher nach einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für gelangweilte Programmierer aus.
 
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Ist alles OpenSource man könnte halt einfach nachschauen statt irgendwas schreiben: https://github.com/uutils/coreutils/graphs/contributors

uutils/coreutils hat über 620 Menschen die schon mal irgendwas zum Projekt beigetragen hat.

Wenn man sich die 3 Hauptpersonen anschaut - also die die am meisten Code beigetragen habe - sieht man das keiner von denen bei Canonical arbeitet.

Wenn man es auf die 5 Personen ausweitet die am meisten Code beigetragen haben sieht man immer noch keine Canonical Mitarbeiter.
 
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Wie stellst du fest das es keine Canonical Mitarbeiter sind?
Ich sehe gleich beim ersten steht: Ubuntu Developer https://github.com/sylvestre
 
@kim88 In den Profilen sieht man nur was sie von sich schrieben möchten, längst nicht jeder gibt seinen Arbeitgeber bzw. Auftraggeber (bei Freelancern) an.
 
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Wie ich selber schon schrieb beweisen die github Beschreibungen gar nichts, das war eine Behauptung von kim88, nicht von mir.

Das der Sylvestre laut seinem CV seit 10 Jahren bei Mozilla arbeitet bedeutet auch gar nichts, es kommt oft vor das gute Programmierer gleichzeitig als Freelancer auch für andere Firmen arbeiten, gerade in der FOSS Welt.

Ich hatte nur gesagt das ich vor einiger Zeit irgendwo gelesen hatte das Canonical maßgeblich beteiligt war, welche Mitarbeiter das im einzelnen sind stand da nicht und weder ich noch sonst jemand hier kann das überprüfen außer du arbeitest in der HR Abteilung von Canonical und hast Zugriff auf sämtliche Arbeitsverträge.
 
SirSinclair schrieb:
Es wäre keine schlechte Idee gewesen wenn diese Utilities in den letzten Jahren durch besonders viele Memory-Leak Bugs aufgefallen wären.
In der Praxis sieht das aber eher nach einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für gelangweilte Programmierer aus.
Pflegst du alte Cobol-Kerne mit CICS und IMS drunter?
 
@foofoobar C ist deiner Meinung nach also eine tote Sprache wie Cobol?
 

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foofoobar schrieb:
Irgendeiner ist halt der Erste, und wo sollte es besser eingeführt werden als in einem non-LTS-Release.

Nein man hätte das erst ein mal 1-2 jahre paralell als option beim setup anbieten sollen zuerst off yb default nach 1 jahr on by defualt und nach 2-3 jahren nur wenn es zu 100% kompatibel ist die auswahl removen, und dan noch 10 jahre lang eine option anbieten die alten utils nach dem ersten install drauf zu packen
 
SirSinclair schrieb:
@kim88 In den Profilen sieht man nur was sie von sich schrieben möchten, längst nicht jeder gibt seinen Arbeitgeber bzw. Auftraggeber (bei Freelancern) an.
Das ist doch lächerlich. Wenn Canonical die Kontrolle über das Projekt hätte, dann sicherlich nicht mit Freelancern.
Ausserdem wäre der Eigentümer des Repository bei Canonical: https://github.com/canonical
Ergänzung ()

@DavidXanatos Falls eine 100% Kompatibilität überhaupt möglich ist. Ausserdem du hast die Wahl. Ubuntu 24.04 (die aktuelle LTS) die noch mit klassischen Coreutils und sudo kommt - kannst du 2039 weiter benutzen. Wenn du es bis dann nicht schaffst deine Scripte anzupassen - ist das definitv kein Problem von Canonical.
 
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kim88 schrieb:
@DavidXanatos Falls eine 100% Kompatibilität überhaupt möglich ist.
Es muss möglich sein beide sprachen sind turing volständig damit können sie sich gegenseitig emulieren.
Also wenn es nicht 100% ist dann ist das gewollt.
 
Technisch nicht sinnvoll, sie müssen genauso gut funktionieren wie ihr Pardon. Skripte kann man ändern, immerhin hat man es auch geschafft sie zu schreiben.
Ergänzung ()

IT ist etwas so schnell lebiges, vor noch kurzer Zeit galt BluRay als das Nonplusultra heute haben die meisten nicht mal ein Laufwerk dafür.

Es kam nur kurz auf und wurde durch Streaming gleich pulverisiert.
 
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Linuxfreakgraz schrieb:
Technisch nicht sinnvoll, sie müssen genauso gut funktionieren wie ihr Pardon. Skripte kann man ändern, immerhin hat man es auch geschafft sie zu schreiben.

Da sitzt du aber einem denk fehler auf, du gehst davon ab das die leute diese scripte selbst geschrieben haben.
Oft ist das aber nicht der fall, fa clonst du dir ein riesen git repo das man mit einfach nur eine bulld.sh eintippen builden kann and em hast du malw as gemacht und es für 10 jahre arhiviert.
Dann willst du was anpassen eine kleinigkeit , neu buolden und Kablamo das ganze build system fliegt dir um die Ohren und da du nciht dessen autor bist fehlt die auch viel sehr viel wissen wie du das nun repariert bekommst.

Das ist Mist und das ist nur eines von vielen Beispielen wo solch grundlegende utilities zu verhuntzen eine ganz ganz blöde idee ist.
 
DavidXanatos schrieb:
Das ist Mist und das ist nur eines von vielen Beispielen wo solch grundlegende utilities zu verhuntzen eine ganz ganz blöde idee ist.
Lass mich raten, du kennst nur linux + gnu?
 
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