Ubuntu als Betriebssystem und Windows in VM zum Spielen

papaace

Lieutenant
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Abend. Ich muss sagen ich bin ein sehr großer Fan was Linux angeht, alleine was einem für verschiedene Designmöglichkeiten geboten werden und die Sicherheit etc. Ich habe mir jetzt gedacht Ubuntu als Betriebssystem zu verwenden, dass Problem jedoch ist das ich auch am Computer spiele und das somit ein Kritikpunkt an Linux wäre . Meine Frage jetzt an euch. Ist es möglich das ich Ubuntu als Hauptbetriebsystem verwende und mit Windows in der VM zocke ? Könnte ich also die VM komplett auf meine Grafikkarte zugreifen lassen ? Manch anderer könnte jetzt sagen, nimm doch Dualboot. Ich bin nicht so der große Dualboot fan da ich einfach nicht ständig neustarten und das Betriebssystem wechseln möchte.

Hoffe jemand hat eine akzeptable Lösung für mich

MFG
 
kommt natürlich drauf an, was du zocken willst. Jedoch ist die Grafikbeschleunigung bei VMs nicht so der Renner, sodass aufwändige Spiele nicht gerade gut laufen werden.
Man kann aber auch unter Linux zocken: über Steam, die ganzen Humble Bundles, und viele andere. Des weiteren kann man mit Hilfe von W.I.N.E. einige Spiele ganz annehmbar zocken
 
Naja, Möglichkeiten die du hast:

Windows Betriebssystem und Linux-VM zum Arbeiten: Hast zwar keine Linux-Basis, aber kannst es fast vollständig nutzen. Durch den Vollbildmodus merkst du nicht mehr sehr viel vom Windows dahinter, kannst auch gut Spielen.

Linux OS und Windows-VM: Zum Arbeiten für dich sicher super, zum Spielen von Linuxspielen auch geeignet. Steam hat inzwischen sogar einige Spiele für Linux im Angebot! Aber die Windows-VM bietet SEHR wenig Leistung. Auch wenn du auf die Grafikkarte zurückgreifen kannst (bin mir grad nicht sicher ob das geht), ist die Leistung noch WEIT weg von dem, was annehmbar ist.

Linux OS und Wine: Wesentlich Performanter als die Windows-VM, allerdings ist die Kompatibilität nicht immer gewährleistet und du liegst trotzdem zwischen 10 und 30% hinter der echten Windows-Leistung.

Dualboot: Vorteile beider Betriebssysteme, nur leider nicht gleichzeitig. Zudem magst du es nicht.

Ansonsten ist mir keine sinnvolle Möglichkeit bekannt, die Vorteile beider Betriebssysteme parallel zu nutzen.

Edit 1: Achso, eine Rückfrage habe ich noch: Worin siehst du den Vorteil von Linux in Sachen "Sicherheit etc."? Design gehe ich voll und ganz mit, aber die anderen Punkte leuchten mir gerade nicht ein ;)

Edit 2: Bah, man merkt dass es schon spät ist ... Meine Empfehlung für dich ist die erste Methode: Windows Basis und Linux-VM. Grund: Hier kriegst du die Leistung an den Stellen, wo du sie brauchst und die Sicherheit finde ich dadurch nicht beeinträchtigt. Wenn jemand nachvollziehbare Gegenargumente liefern kann, lasse ich mich gerne belehren :)
 
Zuletzt bearbeitet: (Nachtrag ... zum zweiten Mal >.<)
Es gibt zu diesem Zeitpunkt leider keine zufriedenstellende Lösung. Ich arbeite mit Dualboot, Wine und Indiegames. ;) Steam für Linux wird langfristig auch noch eine Alternative darstellen.

SoDaTierchen:
Sicherheitsvorteile? Es existiert keine relevante Malware für Linux. Mit Malware für Windows wird das Internet dagegen regelrecht überschwemmt. Und gegen Zero-Day-Exploits u.a. hilft eben auch kein Virenscanner.
 
Man kann Linux durchaus zum Spielen verwenden. Es gibt Spiele die unter Linux laufen (siehe Steam), die Software Wine und Co. womit Windows Anwendungen direkt unter Linux laufen oder eben die VM Möglichkeit.

Abhängig davon, wie man bei der VM ran geht, ist es ziemlich gut machbar oder ziemlich schlecht. Man könnte einfach Linux in einer VM laufen lassen und die GPU simulieren, damit erreicht man jedoch keine wirkliche Spielleistung. Hast du jedoch Intel VT-d oder AMD IOMMU fähige Hardware (CPU und Mainboard), kannst du mithilfe von PCI Passthrough Hardware direkt an eine VM durchreichen. Damit hast du volle Grafikleistung in der VM. Dank andere Virtualisierungserweiterungen für den Prozessor, gibt es auch keine großen Nachteile in Sachen CPU Performance.

Um ein Gerät via PCI Passthrough an die VM durchzureichen, darf das Gerät nicht vom Host verwendet werden. Du müsstest also entweder eine extra Grafikkarte für den Host einbauen oder die iGPU (die im Mainboard oder CPU integrierte Grafikeinheit) für den Host verwenden.

Mein Tipp: Setze auf Linux und verwende Windows mit PCI Passthrough für Windows Spiele. Windows als Hauptsystem und Linux in einer VM ist eben nicht das was man sich wünscht, da man dann weiterhin von Windows limitiert wird.

[Nachtrag]
Hier (http://www.overclock.net/t/1205216/guide-create-a-gaming-virtual-machine) und hier (http://gro.solexiv.de/2012/08/pci-passthrough-howto/) zwei Anleitungen, wie man eine VM mit PCI Passthrough kann.
 
Zuletzt bearbeitet: (Guides hinzugefügt)
Ist es möglich das ich Ubuntu als Hauptbetriebsystem verwende und mit Windows in der VM zocke ?
Das sollte schon möglich sein. Ausprobiert habe ich es nicht. Aber Gedanken habe ich mir auch schon drüber gemacht.
Habe es - wie du es schon erwähnt hast - satt dauernd das System neu zu starten. Wie das Ergebnis wird, kann ich dir nicht sagen. Probiere es aus.

Linux OS und Wine: Wesentlich Performanter als die Windows-VM, allerdings ist die Kompatibilität nicht immer gewährleistet und du liegst trotzdem zwischen 10 und 30% hinter der echten Windows-Leistung.
Das mit der Performance stimmt. Aber: Wine ist kein Ersatz für Windows. Bei einigen Spielen musst wahrscheinlich native dll-Dateien hinzufügen oder ggf. Windows-Bibliotheken suchen und hinzufügen.
Wenn du Glück hast erledigt sich dies mit winetricks schnell und einfach, ansonsten erwartet dich u. U. eine Frickelei.

Und ganz wichtig: Jedes Spiel läuft unter den verschiedenen Wine-Versionen unterschiedlich!!!
Jedoch gibt es die Möglichkeit mehrere Wine-Versionen zu installieren. Du kannst dann wählen, welche Version du für welches Spiel nutzen möchtest. Es ist halt mit höherem Aufwand verbunden (damit meine ich die Verwaltung der verschiedenen Wine-Versionen. Ggf. musst du dann auch ein PPA nutzen, um an die aktuellste Wine-Version ranzukommen. Mein Rat: Mach das besser nicht. Da kommt man bei vielen (aktuellen) Spielen nicht mehr aus "Ausprobiererei"(welche Wine-Version funktioniert am besten?) und Frickelei nicht mehr heraus.

Ich selbst kann da aus Erfahrung sprechen. Ich musste auch in einem Fall drei bis vier Wine-Versionen ausprobieren, um zu wissen was Sache ist.
Für diese Alternative noch ein Tipp: Nutze lieber PlayonLinux. Es baut auf Wine auf, ist besser geeignet für dein Vorhaben.


Könnte ich also die VM komplett auf meine Grafikkarte zugreifen lassen ?
So sollte es sein. Die VM (Gastsystem) greift auf die registrierten Hardware-Komponenten des Wirtssystems zu. Und des Win 7 ist dein Gastsystem.

Du solltest hierbei ein paar Sachen beachten bzw. es bedarf ein bisschen Weitsicht:
1. Brandneue Spiele würde ich nicht empfehlen in der VM zu spielen aufgrund des Performance-Verlust gegenüber der Alternative Dualboot
2. Proprietäre Treiber: Welche Grafikkarte hast du? AMD z. B. unterstützt seine Karten für Linux nicht lange (bei mir ca. 2 Jahre, 2008 gekauft => ab 10.04 LTS war der Ofen aus). Wenn du vor hast deine Grafikkarte lang zu behalten und immer die aktuellste Version deiner Distribution haben möchtest, so ist das (aus meiner Sicht) ein konkurrierendes Ziel, im Klartext: Wird nicht lange gutgehen und du wirst (relativ früh) gezwungen sein, eine neue Grafikkarte zu kaufen.
3. Im besten Falle solltest du sehr aktuelle HW haben (Intel Core I7, vor allem viel RAM)


Die beste Entscheidung hängt davon von mehreren Faktoren ab. Die einfachste wäre sicherlich Dualboot. Die komfortablere ist aus meiner Sicht Linux + VM mit Win 7. Die mit (wahrscheinlich etwas größerem) Aufwand verbundene Lösung wäre Linux + Wine.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ opareiter
Die Unterstützung der GPU durch das Hostsystem ist irrelevant, da das Hostsystem auf diese sowieso keinen Zugriff hat. Die VM hatten vollen Zugriff auf die GPU d.h. die Performance ist nahezu identisch wie mit einem nativen Windows System. Daraus ergibt sich auch, dass man keine "High End" Hardware wie einen Core i7 etc. benötigt. RAM sollte natürlich mindestens 4GB, besser 8GB vorhanden sein, damit man der VM ausreichend RAM zuweisen kann. Der Host selber würde auch mit 1GB auskommen, wenn es denn sein muss.
 
papaace schrieb:
Hoffe jemand hat eine akzeptable Lösung für mich

SSD und Dual Boot. Mit SSD geht das wirklich sehr fix, und ist die beste Lösung, die ich kenne. Vor allem schön sorgenfrei, problemlos und einfach. Eine VM mit Hardwarezugriff habe ich aber noch nicht ausprobiert …

Ansonsten: Bei zukünftigen Käufen, gerade für Titel, in die man mal kurz reinschaut (Shooter, dann ne Runde SC2 oder so), auf Linuxkompatibilität achten. Für andere Spiele tut es absolut nicht weh, wenn man 30 Sekunden umbootet.
 
oder eine zweite festplatte und bei bedarf F11 drücken, platte auswähöen und windows starten.

linux und spielen ist einfach keine zufriedenstellende lösung

edit: eine anmerkung noch, windows 7 ist das beste erhältiche betriebssystem kostet aber glatte 35€ bei ebay
 
@ Zehkul
Naja. Das umbooten stört extrem, egal ob es 30 Sekunden oder 2 Minuten dauert. Man muss alle Anwendungen schließen, neu starten, auswählen welches OS gestartet werden soll, einloggen, Anwendungen starten und dann sind die Anwendungen wie z.B. Chat Messenger nicht synchron bzw. man hat wieder das Windows System. Nach einer Stunde Spielen darf man dann vlt. wieder zurück in Linux booten, um Musik zu hören oder TV zu schauen (-> deutlich besserer Multi Monitor Support in Linux) und danach dann wieder in Windows um noch eine Stunde zu spielen?

Das ist alles andere als bequem.

@ schloddabrodda
Ein Linux ist kostenfrei und kann mehr, mit Ausnahme von Spiele. Und jetzt? Von deinem tollen Ratschlag sich Windows 7 zu kaufen ist dem TE nicht geholfen. Eine Lizenz benötigt er so oder so, wenn er es in einer VM betreiben will.

Vom "das beste erhältliche Betriebssystem" zu reden ist im Linux Unterforum auch sehr gewagt. Es gibt genug die dir da widersprechen werden.
 
@Kraligor: "Desinteresse" mit "Sicherheit" gleichzusetzen finde ich sehr gewagt. Meine geheime Tüte in meinem Zimmer ist doch auch nicht sicherer als ein Atomschutzbunker, nur weil NIEMAND diese Tüte angreifen will - Im Gegensatz zu dem Bunker. Und gegen Zero-Day-Exploits hilft auch kein Linux^^ Zugegeben, mein Beispiel ist weit hergeholt, aber ich denke, es wird klar, worauf ich hinaus will.

@andy_0: Schöner Beitrag, wieder was gelernt. Da hat der TE doch gefunden, was er gesucht hat :)
 
Soo, da zockt man mal schnell ne runde und dann antworten auch direkt so viele Leute ;) .
Also erstmal zu meinem System.
Intel Core i 5 2500k
Gigabyte Gtx 570
Asus Maximus iv gene-z/gen3
SSD: Samsung 128 GB
8GB RAM

Also könnte ich rein theoretisch den PCI Passthrough nutzen . Von Windows nutzen und Linux in der VM bin ich auch nicht sooo sehr begeistert.
Zurzeit spiele ich fast ausschließlich League of Legends am PC, ich weiß man kann es auch unter Ubuntu spielen , aber ich habe auch andere Games wie Max Payne 3 oder Starcraft die ich spielen möchte. Problem mit dem RAM hab ich ja auch nicht, könnte auch locker nochmal 8GB einbauen , da RAM nicht mehr wirklich teuer ist.
Auf jeden Fall werde ich mir mal den Thread auf Overlock.net durchlesen, vielen dank für den Hinweis

edit : Musste gerade lachen, eine Windows 7 Lizenz ist meine geringste Sorge yarrr xD .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch auf der Wine seite geschaut da ist League of Legends mit Gold zertifiziert, jedoch in der 1.6 Version, wir haben mittlerweile die 3.0.4 Version.

Edit : Ich sehe gerade , laut dem Thread hier von Overclock.net http://www.overclock.net/t/1205216/guide-create-a-gaming-virtual-machine

braucht man bei Intel CPU's VT-d, das haben aber nur die core i5 ohne ein K . Ich hab leider ein 2500k und mein Mainboard unterstützt anscheinend auch nicht vt-d
 
Zuletzt bearbeitet:
papaace schrieb:
Also erstmal zu meinem System.
Intel Core i 5 2500k

Die Intel Cores mit dem "k" sind eingeschränkt, denen fehlt das VT-d Feature. Also kein Directed-I/O.
Der Intel Core Intel-Core i5 2500 Processor ohne "k" hätte VT-d gehabt:
http://ark.intel.com/de/products/52209/Intel-Core-i5-2500-Processor-6M-Cache-up-to-3_70-GHz
Es muss dann wohl beim umbooten für Windows Spiele bleiben. Oder man nimmt einfach mehrere PCs und einen KVM-Switch, so dass sich bequem zwischen vielen PCs mit verschieden Betriebssystemen hin und her schalten lässt.
 
Also ich möchte nicht mehrere PC's aufeinmal laufen lassen^^ Es war alles mehr wunschdenken , natürlich wäre es mit dem PCI Passthrough perfekt gewesen, leider war ich damals sehr overclocking geil ,sodass ich mir den 2500k geholt habe. Naja kann man nichts machen^^
 
andy_0 schrieb:
@ Zehkul
Naja. Das umbooten stört extrem, egal ob es 30 Sekunden oder 2 Minuten dauert. Man muss alle Anwendungen schließen, neu starten, auswählen welches OS gestartet werden soll, einloggen, Anwendungen starten und dann sind die Anwendungen wie z.B. Chat Messenger nicht synchron bzw. man hat wieder das Windows System. Nach einer Stunde Spielen darf man dann vlt. wieder zurück in Linux booten, um Musik zu hören oder TV zu schauen (-> deutlich besserer Multi Monitor Support in Linux) und danach dann wieder in Windows um noch eine Stunde zu spielen?

Das ist alles andere als bequem.

Anwendungen schließe ich nicht, die werden einfach abgewürgt. Da Linux fast instant herunterfährt, kann ich auch direkt danach in Grub Windows auswählen. Anwendungen unter Windows wieder starten tue ich eh nicht, bei Spielen hat nichts im Hintergrund zu laufen. Mist wie Skype, den man halt braucht, ist eh im Autostart.

Wirklich, das dauert auch nicht viel länger als Ladezeit + ein paar unabbrechbare Firmenlogos beim Start von manchen Spielen. Nervig ist es bei Spielen wie Starcraft, bei denen man zwischendurch einfach nur eine Runde spielen möchte, oder zwischendurch, zB bei Wartezeiten beim Laddern, gerne surfen/was auch immer machen möchte. Aber gerade bei AAA Titeln, die man ja schlecht in Wine laufen lassen kann, spielt man (oder zumindest ich) dann doch meist etwas länger dran und alt+tabt auch selten, und viel soziale Interaktion muss währenddessen auch nicht sein. :D

Unsynchronisierte Nachrichten zB bei Skype nerven aber tatsächlich, das ist in meinen Augen aber eher ein Problem des entsprechenden Programms. Und ohne Starcraft würde ich Skype unter Windows gar nicht erst starten.

Ideal ist es nicht, aber die einfachste und beste Lösung, die ich kenne. Früher, ohne SSDs, war ich dann meist einfach zu faul, nach dem Zocken wieder auf Linux zu booten, und habe dann irgendwann einfach die Linuxpartition runtergeworfen, aber mit SSD ist der Vorteil von Linux größer als der Nachteil des Umbootens. (Vor allem seit ich Firefox unter Linux schneller bekommen habe, als er es unter Windows ist :evillol:)

schloddabrodda schrieb:
edit: eine anmerkung noch, windows 7 ist das beste erhältiche betriebssystem kostet aber glatte 35€ bei ebay

Das „beste Betriebssystem“ muss für mich mit Openbox laufen können. Ohne meine rc.xml geht nix (mehr).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Grafikkarte durchreichen ist eine elegenate Lösung, Bedarf aber passender Hardware! Wie bereits gesagt muss die CPU direct I/O unterstützen (vT-d bei Intel, können nicht alle; bei AMD kann das quasi jede CPU), Board und BIOS müssen aber auch mitspielen und da wird's schwierig.

Und selbst wenn du eine passende Kombination findest, kann die Grafikkarte noch Probleme machen. Gerade NVIDIA ist da wohl gerne mal störrisch. Mach dich vorher unbedingt schlau! Das Thema ist alles andere als trivial.
 
Also nen Problem mit der CPU seh ich jetzt nicht so ... denn die 2500 k könnte man sicher mit nem anderen 2500er tauschen
 
Da hilft nur schauen ob man im Mainboard mit aktuellster Firmware unter Northbridge "VT-d", "IO virtualization", "Directed IO" o.ä. aktivieren kann. Wenn ja, kann man den 2500k gegen ein 2500 oder ähnliches eintauschen.

@ KillerCow
Es hat auch keiner gesagt, dass es total einfach zu machen sei ;). Es gibt durchaus Leute, die Nvidia GPUs verwenden. Für Xen gibt es eine Extra Variante für GPUs, die sie Xen VGA Passthrough (http://wiki.xen.org/xenwiki/XenVGAPassthrough) nennen. Dort wird auch der aktuelle Stand mit AMD und Nvidia GPUs beschrieben.

@ schloddabrodda
Schau mal nach ClamAV. Alternativ eben Bitdefender oder ähnliches, welches als .deb Package ausgeliefert wird.

Natürlich ist ein System nur sicher, wenn es vom User auch korrekt verwaltet wird. Der 0815 Anwender, der sich seine "Desktop Firewall" und "Startup Optimierer" unter Windows installiert, bekommt nicht automatisch ein sicheres System, nur weil er jetzt auf Linux setzt und dort ähnlich vorgeht.

Ach und proprietäre Hardwaretreiber sollte es in Linux gar nicht geben. Bei Bedarf muss man sich sowas eben manuell nachinstallieren, die im Repository sind eh häufig nicht aktuell genug, außer man verwendet sehr aktuelle Running Releases wie Debian Testing/Unstable oder Arch.
 
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