Ubuntu als Betriebssystem und Windows in VM zum Spielen

Bei AMD ist es super einfach. Beim Chipset 800 unterstützt nur der 880FX IOMMU, bei 900 sind es alle. Ich hab leider "nur" ein 880GX Chipsatz, weswegen ich IOMMU nicht einsetzen kann, aber 100 Euro für ein gutes, neues Mainboard lohnt sich für ein AMD X4 955 auch nicht mehr.

Bleibt nur noch übrig, ob das jeweilige Board das Feature unterstützt. Auf Wikipedia (http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_IOMMU-supporting_hardware#AMD_based) gibt es z.B. eine kurze Liste. Insgesamt sollten es aber die meisten Mainboard ab einen "vernünftigen" Preis wie z.B. das Gigabyte GA-970A-UD3 für 80 Euro können.
 
Ah, vielen Dank! Ich hab leider auch nur ein 870 verbaut.. naja, beim nächsten Upgrade werde ich das auf jeden Fall berücksichtigen. Ein perfomantes Windows in der VM zum Spielen wäre ja ein Traum!

EDIT:
Da hat sich jemand ziemlich Mühe gemacht: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_IOMMU-supporting_hardware

Vielleicht sollten wir über ein Unterforum oder einen Stickythread nachdenken..?
 
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Hmmm … Dann kann ich aber die Grafikkarte unter Linux nicht mehr zum Spielen verwenden. Auch doof. ^^

schloddabrodda schrieb:
das alles trifft nur ein, wenn man sich in linux richtig eingearbeitet hat. ich habe jetzt wahrscheinlich ca. 100 stunden erfahrung mit linux mint und bin schon froh proprietäre hardwaretreiber aus dem zweiten softwarecenter zu finden. und nachdem ich einige stunden damit verbracht habe einen virenscanner zu finden, von dem ich aus linux mein windowssystem scannen kann habe ich es gelassen.

Google → Namen in der Softwarecentersuche eintippen. So schwer? Wenn das Stunden dauert, kannst du einfach nicht googlen.

Klar braucht man ein Weilchen, bis man die perfekten bzw. besten Programme gefunden hat. Hat unter Windows ja auch lange gedauert.
 
Zehkul schrieb:
Hmmm … Dann kann ich aber die Grafikkarte unter Linux nicht mehr zum Spielen verwenden. Auch doof. ^^

Auch dafür könnte es eine Lösung geben. Man verwendet die Onboard-Grafikkarte für den normalen Linux-Betrieb. Die heutigen Onboard-Grafikchips unterstützen ja eh alle HD-Decoding, also ist Filme schauen etc. ohne Probleme möglich.

Die zusätzliche Grafikkarte ist dann nur zum Zocken. Wenn Windows gestartet ist, wird sie durchgereicht. Wenn man unter Linux zocken will, startet man einen zweiten X-Server (der bekommt dann das :1-Display anstatt das :0-Display und ist erreichbar unter STRG-ALT-F8). Somit könnte man auch unter Linux die "gute" Grafikkarte benutzen.
 
stwe: Mit Hybridgrafik und OpenSUSE schlage ich mich zur Zeit am Notebook herum. IRGENDWIE funktioniert es IRGENDWANN mal, aber einfach ist es nicht..
Falls jemand an derselben Hürde ist, Stichworte zum Googlen: switcheroo, PRIME, fglrx, Bumblebee.
 
Hybridgrafik ist ja etwas anderes als mehrere GPUs in einem PC. Das Problem bei den Hybridgrafikkarten ist ja, festzulegen wann welche verwendet wird, die nicht verwendete möglichst abzuschalten und dann weich zwischen den einzelnen Karten zu wechseln.
 
Meine Fragen wurden alle beantwortet nur zur Info xD
 
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