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Wie sieht das mit der Sicherheit und Stabilität aus? Der Ubuntu-Unterbau soll ja mit recht heißer Nadel gestickt sein.
Bin ich auf der sicheren Seite mit Debian 10?
Oder soll ich lieber zu Opensuse oder Fedora wechseln?
Opensuse ist ja ein verkapptes Microsoft Linux. Fedora ist mir zu sehr US-lastig.
Was ich gerne hätte ist ein langfristig unterstütztes stabiles System. Hier sollen meine noch Windows-Anwendungen in einer VM laufen.
Haben die nicht mal eine große Anzahl Linux-Lizenzen gekauft als der Laden noch zu Novell gehörte?
Jetzt stricken die Ihr Windows um auf Linux. Irgendwann stirbt der Windows-Zweig.
Wenn Debian, welcher Desktop ist zu empfehlen?
Haben die nicht mal eine große Anzahl Linux-Lizenzen gekauft als der Laden noch zu Novell gehörte?
Jetzt stricken die Ihr Windows um auf Linux. Irgendwann stirbt der Windows-Zweig.
Wenn Debian, welcher Desktop ist zu empfehlen?
Wieso. Steht doch in alle einschlägigen Fachzeitungen (z.B. c´t). Windows 10 kann mittlerweile Linux-Programme ausführen. Von da aus ist es noch ein kleiner Schritt.
Suse und Microsoft? Das ist ja mal echt ne ganz neue Theorie... Ich empfehle mal, den entsprechenden Wikipedia-Eintrag zu lesen. Dort steht, dass es eine "Vereinbarung" zur Kooperation auf bestimmten Feldern gab... daraus abzuleiten, es sei ein "Microsoft Linux" ist schon schrill...
Wieso. Steht doch in alle einschlägigen Fachzeitungen (z.B. c´t). Windows 10 kann mittlerweile Linux-Programme ausführen. Von da aus ist es noch ein kleiner Schritt.
Ok vielleicht ein bischen krass formuliert. Aber die Richtung stimmt. Windows wird immer mehr zu Linux und Android, was ja auch nur ein Linux ist. Damit sind langfristig die Tage von Windows gezählt.
Wieso. Steht doch in alle einschlägigen Fachzeitungen (z.B. c´t). Windows 10 kann mittlerweile Linux-Programme ausführen. Von da aus ist es noch ein kleiner Schritt.
Wieso. Steht doch in alle einschlägigen Fachzeitungen (z.B. c´t). Windows 10 kann mittlerweile Linux-Programme ausführen. Von da aus ist es noch ein kleiner Schritt.
Ok vielleicht ein bischen krass formuliert. Aber die Richtung stimmt. Windows wird immer mehr zu Linux und Android, was ja auch nur ein Linux ist. Damit sind langfristig die Tage von Windows gezählt.
Waren die steilen Thesen irgendwie im Angebot? Ich würde mal sagen, das solltest Du mal im Windows 10-Forum zur Diskussion stellen
Ansonsten wurde Dir ja schon geholfen: wenn Du was aktuelleres willst, dann nimm die nächste LTS von Ubuntu (wohl im April), sonst ist Debian natürlich stabil. Ansonsten kannst Du Dir noch Manjaro angucken. KDE als Oberfläche ist für Windows-Umsteiger brauchbar - damit der Kulturschock nicht so groß ausfällt.
Ich kann das weder bestätigen noch verneinen (wie wohl die meisten/alle hier), aber mal ein paar Gedanken meinerseits. Was ihr damit macht sei jedem selbst überlassen.
Der NT Kernel ist massiv veraltet und die letzten Win Releases sind meist nur optisch aufpoliert und mit neuen Treibern versorgt worden. Aber grundsätzliche Neuerungen am Kernel gab es nicht. Kernelentwicklung ist teuer!
MS setzt auch bei ihrem neuen IoT Betriebsystem auf den Linux Kernel und mehr als 70% ihres Cloudhostingangebots läuft bereits auf Linux (Tendenz steigend)
Den Datenklau den sie mit Win10 betreiben, bringt ihnen mehr Geld als der Verkauf das OS ansich (weshalb es ja auch quasi gratis zu bekommen ist/war). Das wird aber irrelevant, da MS viel mehr zum Hosted Service Provider wird. Da können sie Daten abgreifen was sie wollen und müssen das nicht mehr über das OS machen.
MS ist gerade dabei Linux Versionen von Edge, Defender, Teams und noch ein paar anderen Programmen zu releasen (so viel ich weiß sollen die 3 noch 2020 released werden)
MS hat ein RIESEN Problem mit dem Desktopmarkt und das ist nicht Linux, sondern die steigende Konkurrenz durch mobile Geräte und da ist MS quasi nicht existent! Dh der Desktopmarkt wird generell im kleiner und unwichtiger wenn man das Gesamte sieht! Als Cloud Service Provider fällt das Problem größtenteils weg, da Platform unabhängig! Bei Servern sind sie schon nicht mehr Marktführer und der verbleibende Rest ist hauptsächlich Klein- und Mittelbetriebe. Alle wirklich großen sind shcon auf Linux umgestiegen.
Mit Protos und Lutris ist die letzte Bastion von Win mehr oder weniger auch gefallen und man bekommt schon fast alle Spiele unter Linux zum Laufen.
Linux ist generell das Ressourcen schonendere OS und "kann" generell mehr als Windows. Heute ist lediglich die Unterstützung von SW Herstellern noch ein Hürde die in dem Fall aber sofort fallen würde!
90% der Desktop User ist es egal ob da DOS, NT oder Linux im Hintergrund läuft, solange alles funktioniert und nett aussieht. Im Optimalfall lässt es sich auch noch wie gewohnt bedienen, was MS ja spielend leicht hinbekommen sollte, da Linux da alle Möglichkeiten bietet das leicht um zu setzten.
MS hat sich grad in die Open Source Foundation eingekauft und will zu Gunsten von Linux mehrere Tausend Patente freigeben.
MS hat Github gekauft (das kann mehrere Gründe haben)
Wenn MS ein Betriebssystem herausbringen würde was auf Linux basierend ist nur noch einen NT Kernel mitlaufen lässt um Kompatibilität kurz- bis mittelfristig zu gewährleisten, wäre das wirtschaftlich für MS wesentlich sinnvoller, da sie weniger Entwicklungskosten haben und eigentlich kaum was verlieren! Außerdem könnten sie so auch wieder im Serverbereich Fußfassen und nicht ganz den Anschluss verlieren. Denn bei Firmenkunden ist noch etwas Geld zu holen. Eventuell würde ihnen das auch wieder die Möglichkeit geben in den mobilen Markt ein zu steigen, wobei ich mir da nicht sicher ist ob das sinnvoll ist. Das müsst SEHR schnell sein, wenn Google Android aufgibt und auf was auch immer sie da selbst basteln releasen. Wenn sie das verpassen sollten sie sich meiner Meinung nach aus dem mobilen Markt raushalten und die Cloud Strategie weiter verfolgen.
Heißt das, dass MS sicher auf Linux umstellen wird? Nein, aber wenn man sich so die aktuellen Geschehnisse/Fakten/Ankündigungen anschaut und versucht daraus ein Gesamtbild zu formen ist es aus meiner Sicht durchaus in Betracht zu ziehen und wäre sogar eine logische Entwicklung.
Wie gesagt sind nur meine Gedanken zu dem Thema und jeder kann sich seine eigene Theorie zusammenbasteln!
Zu guter Letzt noch an den TO: Ubuntu basierende Distros sind fast alle sehr stabil (speziell wenn du dich an die LTS Releases hältst). Ich persönlich kann mit dem Ubuntu Desktop nichts anfangen, aber das ist Geschmackssache. Debian ist um nichts schlechter, aber nicht ganz so nutzerfreundlich.
Don_2020 schrieb:
Der Ubuntu-Unterbau soll ja mit recht heißer Nadel gestickt sein.
Darf ich fragen woher diese Aussage kommt? Von heißer Nadel kann man bei Ubuntu wohl nicht sprechen... Da ist Archunterbau wesentlich heißer mit allen Vor- und Nachteilen.
@Don_2020 nur leider hat der riesige Konjunktiv da oben rein gar nichts mit Deinem Post oder der aktuellen Situation zu tun... Das sind Gedankenspiele für die nächsten 10 Jahre.
Aktuell brauchst dir darum keine Gedanken zu machen. Such dir also die Distro aus, die dir am ehesten behagt. Debian ist i.d.R. in der stabilen Version gut abgehangen, ebenso wie die Langzeitversion (LTS) von Ubuntu und darauf basierender Distros.
Wenn du es richtig stabil mit quasi Null-Experimenten am Unterbau und an der GUI haben willst, dann nimm Xubuntu oder Ubuntu-Mate, jeweils in der LTS-Version. Sehen seit über 10 Jahren mehr oder weniger gleich aus.
Ergänzung ()
pcdoc2000 schrieb:
Heißt das, dass MS sicher auf Linux umstellen wird? Nein, aber wenn man sich so die aktuellen Geschehnisse/Fakten/Ankündigungen anschaut und versucht daraus ein Gesamtbild zu formen ist es aus meiner Sicht durchaus in Betracht zu ziehen und wäre sogar eine logische Entwicklung.
Im Prinzip sehe ich dass so ähnlich. Windows wird sich verändern müssen und man wird irgendwann die Kostenfrage stellen. Wird die entsprechend beantwortet, wird man nicht um Linux herum kommen. Die Frage ist dann nur, wie weit MS Einfluss nimmt auf die Linuxkultur im Allgemeinen. Müsste ich die Frage beantworten, würde sich sagen, es geht einen ähnlichen Weg wie Google mit Android, das zwar Linux ist, aber als solches nicht wahr genommen wird aus gutem Grund. Ob dabei nun ein quelloffenes Windows oder was anderes rum kommt.......!?
Wenn MS demnächst eine Linuxversion der Office-Suite heraus bringt, dann könnte es aber langsam ernst werden. Das ganze aber auch vor dem Hintergrund, dass China sich derzeit peu á peu von amerikanischen Produkten (Hardware wie Software) verabschiedet.
Bevor der Thread aber hier komplett Off Topic wird, vielleicht einen eigenen Thread zu dem Thema veröffentlichen. Wird sicher interessant, da vor allem die Windows-Fraktion das Zähneklappern bekommt, bei dem Gedanken.
Die Frage ist dann nur, wie weit MS Einfluss nimmt auf die Linuxkultur im Allgemeinen. Müsste ich die Frage beantworten, würde sich sagen, es geht einen ähnlichen Weg wie Google mit Android, das zwar Linux ist, aber als solches nicht wahr genommen wird aus gutem Grund. Ob dabei nun ein quelloffenes Windows oder was anderes rum kommt.......!?
Ich kann mir auch nur vorstellen, dass da was Linux basierendes rauskommt, aber nichts quelloffenes. Best case, könnte es aber dazu führen, dass SW Hersteller dann nur noch für "ein" OS programmieren müssen, was ein paar Kompatibiliätsprobleme aus der Welt schaffen könnte. Im "schlimmsten" Fall wirds wirklich ein 2. Android, wobei dann der Einfluss auf Linux am Desktop wahrscheinlich geringer sein wird.
Das sich Betriebssysteme sich gegenseitig in der Entwicklung beeinflussen lässt sich nicht vermeiden. Aber von einen gekauften Linux (wie z.B. openSUSE) zu reden ist totaler Schwachsinn. Hier ging es nur um die Nutzung von Patenten die gezahlt werden sollten.
Ich würde dir Ubuntu, oder ein Abkömmling dessen empfehlen (Mint).