Unauffällige Überwachungskamera, gute Bewegungserkennung, Nachtsicht

Shark1705 schrieb:
Selbst wenn es auf deinem Grundstück ist und du den Täter in irgendeiner Art & Weise anzeigst, bekommst du genauso Ärger. Ich habe selber zwei Fälle (1x gefilmter Diebstahl in einem Bio-Hofladen und 1x Filmen der Diebe beim Aufbrechen der Fahrzeuge in der Einfahrt).
Ist's zwar etwas OT, aber mich würde es doch interessieren, was für Ärger du bekommen hast, wenn die Überwachung ordentlich gemacht wurde (eigener Bereich, Schilder, DSGVO und zB keine Cloud-Speicher). Mein Lidl filmt ja sogar, während ich am self check out bezahle :-)

Sorry, ich hatte nicht gesehen, dass du geantwortet hast. Wundert mich aber, weil die Polizei hier immer gleich fragt, ob Aufnahmen da sind. Allerdings mit dem Hinweis: selbst wenn man die Gesichter voll sieht, wenig Chancen auf Erfolg, sie sind meist schon über die östliche grenze weg. Bei Bekannten war denen zB völlig klar, dass sie gefilmt wurden, keine Masken oder so, und es war ihnen auch völlig egal 🤐
 
Rechtliche Fragen sind eindeutig geklärt!

Ok, Kamera nicht hinter dem Fenster ...

Die Wildkameras schaue ich mir noch als Alternative an.

Aber zurück zu dem Reolink-Netzwerkzeug ...

Einen NVR lege ich mir sicher nicht zu, aber mit einem aufs Minimum reduzierten Netzwerk könnte ich mich anfreunden.
Reicht dafür ein billiger Router, an dem nur die Kamera hängt oder muss da auch Internet und dauerhaft ein Computer dazu?
Wenns ein Router mit USB-Buchse ist, kann ich das alles so konfigurieren, dass die Kamera auf eine USB-Festplatte direkt am Router speichert?

Ansonsten bin ich as usual für alle weiteren Tipps (außer rechtliche) dankbar.
mfg.
 
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Shark1705 schrieb:
Hauptsächlich ging es darum, dass kein Hinweis auf die Videoüberwachung erfolgt ist.
logisch, in gewerblichen räumen muss diese erfolgen. das ist ja nicht der punkt.
Ergänzung ()

Shark1705 schrieb:
trotzdem hat die Polizei geraten diese Daten nicht für die Anzeige zu verwenden.
ob das gericht das auch so sieht? muss nicht zwangsläufig sein.
 
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Ich habe jetzt eine Reolink P344, die so konfiguriert wurde, dass sie ohne Netzwerk auf microSD-Karte speichert. Alle paar Tage wird sie via LAN-Kabel direkt an den Laptop angeschlossen, um die Aufnahmen durchzusehen.

Ich habe dort zum Durchsehen nur einen Uralt-Acer Aspire 7745G (Intel Core i5-460M, Mobility Radeon HD5850, Win10) verfügbar. Das Problem ist, dass er über die Reolink-Software nur Videos mit einer maximalen Auflösung von 2560x1440 flüssig wiedergeben kann. Stelle ich die Auflösung auf 12 MP, gibts im Livebild eine Verzögerung von 10 s und es ruckelt. Direkt von der microSD kann ich tatsächlilch nur die 2560x1440 Videos ansehen. Videos mit 12 MP lassen sich mit der Meldung, die Dateien wären beschädigt, gar nicht öffnen. Mit einem anderen System kann ich derzeit nicht direkt an der Kamera testen. Auf der microSD kann ich mit Ryzen 5 3600, RX590, Ubuntu die 12 MP-Videos jedoch auslesen. (Mit Ryzen, RX590, Win10 verweigert der Windows-whateverVideo-Player das Öffnen und verlangt 99 Cent ... :lol:)

Weiß jemand woran das liegt? Ist der Laptop generell zu schwach dazu oder liegt das daran, dass er eventuell nur H.264 und kein H.265 wiedergeben kann? Bzw. welche Hardware brauche ich dazu mindestens, damit auch die Videos mit höherer Auflösung oder H.265 (ruckelfrei) wiedergeben weden können?

Bei der Nachtsicht verwendet die Kamera 850 nm Infrarot. Dadurch sind die Leuchten leider mit freiem Auge doch sichtbar. 940 nm soll angeblich komplett unsichtbar sein. Hat jemand Erfahrung mit 940 nm-Leuchten als Zusatz, bzw. kann die Überwachungskamera damit überhaupt etwas sehen? Bei eingeschalteter 850 nm-Ausleuchtung sieht meine Handykamer z.B. überhaupt nichts.

Danke im Voraus für eure Tipps.
mfg.
 
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Nur aus Interesse, wie muss ich mir das vorstellen. Dass man wie eine Art Scheinwerfer etwas sieht, oder dass man nur sieht, dass etwas an ist?

Wenn es das letztere ist, dann würde ich das ignorieren. Wenn das abschreckend wirkt, hast du doch alles erreicht, wenn man es allerdings wie irgendeinen schwachen Scheinwerfer sieht, dann wird es sicherlich nervend.
 
Man sieht nur, dass die Infrarotleuchte leicht rot aufleuchtet.
 
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Ok, ich dachte es ging nur darum sein Eigentum vor fremden Zugriffen/Beschädigungen zu schützen.
 
Kurt Blahovec schrieb:
Bei der Nachtsicht verwendet die Kamera 850 nm Infrarot. Dadurch sind die Leuchten leider mit freiem Auge doch sichtbar. 940 nm soll angeblich komplett unsichtbar sein.
Hilft Dir nix wenn Sensor in Kamera nicht drauf anspringt. Musst selbst mal nach sehen ob die Kamera überhaupt auf 940 reagiert.
 
Kurt Blahovec schrieb:
Wenn ich mir so einen Router zulegen würde, ...
https://geizhals.at/asus-ebg15-90ig08e0-mo3b00-a3123533.html
... könnte ich das Ganze so konfigurieren, dass nur die Kamera und kein PC am Router hängt und auf eine ebenfalls am Router angeschlossene USB-HDD speichert?
Laut Website kann die P344 auf einem FTP-Server speichern. Du müsstest dir also einen Router zulegen, der einen FTP-Server bereitstellt und die Datenrate per USB bewältigt.

Eine FritzBox (zumindest meine 7490) bietet zumindest den FTP-Teil an. Ob sie die Daten schnell genug auf USB schaufeln kann weiß ich nicht.
 
@rezzler
Ok, danke. Ich muss mich da echt noch weit einlesen, von Netzwerken habe ich überhaupt keine Ahnung.
Aber im Prinzip heißt es: Sind Kamera und Router einmal richtig konfiguriert, brauche ich danach keinen PC mehr, der noch weiter dauernd mit dem Router verbunden ist?

mfg.
 
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