Unfallversicherung ohne Gesundheitsfragen?

Gor3ng

Lt. Junior Grade
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Feb. 2007
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289
hallo CB freunde,

ein kumpel war vor nem jahr mal in psychologischer behandlung, weil eine psychose festgestellt wurde. Diese hat er auch heute noch, zumindest offiziell. Es geht ihm aber eigentlich schon seit nem halben jahr ganz gut und arbeitet auch wieder seine volle 40 stunden im lager.

Er hat leider noch überhaupt keine versicherung (außer haftpflicht). Da eine Berufsunfähigkeitsversicherung sowieso flach fällt, helfe ich ihm bei der suche einer guten Unfallversicherung die keine Gesundheitsfragen stellt. Damit ist er wenigstens zu einem gewissen teil für die lebensrisiken versichert, falls ihm was passieren würde, das ihm finanziell ruiniert.

kennt jemand unfallversicherungen die gut sind ohne gesundheitsfragen?

danke! eurer treuer gor3ng
 
wenn das rauskommt zahlt die versicherung nicht weil etwas wichtiges verschwiegen worden ist
 
Hi Gor3ng,

habe neulich jemanden von der DeBeKa dagehabt wegen einer Unfallversicherung, der wollte nichts wissen. Aber ich glaube auch, dass der Gesundheitszustand bei einer Unfallversicherung nicht wichtig ist: ein Unfall kann Dir ja immer passieren. Anders sähe es bestimmt bei Zusatz- oder Privater Krankenversicherung aus - da wollen die in der Regel schon wissen, ob Du irgendwelche gesundheitlichen Beeinträchtigungen hast um das Versicherungsrisiko abzuwägen. Das Berufsbild könnte noch Ausschlag über die Höhe des Beitrags geben: ich schätze ein Stuntman bezahlt mehr als ich Sesselfurzer, aber das ist reine Spekulation.

Ich würde Dir also mal empfehlen bei der DeBeKa nachzufragen. Es kann natürlich bessere Unfallversicherungen geben, aber ich habe noch keinen Vergleich angestellt.

Viele Grüße,

Darki
 
@Smockil
Warum sollte die versicherung nicht bezahlen? weil der unfall durch eine nurnoch offiziell vorhandene Psychose verursacht wurde?
und außerdem: warum sollte man eine versicherung auswählen, die keine fragen stellt und wahrscheinlich einen etwas höheren beitragssatz hat als eine andere versicherung mit fragen bei einem durchschnittlichen bürger? Richtig, weil eine normale versicherung noch teurer wäre wenn man wahrheitsgemäß antwortet. Und genau auf solche fälle spekulieren die versicherungen.

hier mal ein kleines beispiel mit erfundenen Zahlen:
versicherung a stellt fragen versicherung b nicht

satz für einen durchnittlich gefährdeten bürger :
A: 30 €
B: 50 €

satz für jemanden mit besonderen Nachteilen:
A: 80 €
B: 50 €

also kann eine solche "pauschalversicherung" schon geld sparen;)
 
mein versicherungsfuzzi von der allianz wollte in bezug auf mögliche krankheiten oder ähnliches nichts wissen...
...die unfallversicherung zu bekommen und das zu einem vernünftigen preis, ist eher nicht das problem, hinterher eine bzw. die volle leistung zu bekommen, sofern der unfall durch die psychische beeinträchtigung ausgelöst/mitverursacht wurde, ist eine ganz andere geschichte!

grüße
 
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