UnRAID mag meinen USB-2.0-Anschluss nicht

cookiie

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Servus,
Ich bin gerade dabei mein neues System einzurichten und stehe vor dem Problem, dass UnRAID meinen USB-Speicher nicht mag. Wenn ich den in den USB-2.0-Anschluss stecke, kann ich mich nicht in die webGUI anmelden. Zudem wird der zuvor geänderte Server-Name auf "Tower" als Standardwert zurückgeändert.

Stecke ich diesen Massenspeicher in einen der übrigen schnellen USB-Anschlüsse, funktioniert es wunderbar. Dabei wird ja meist USB 2.0 empfohlen, da es zuverlässiger und stabiler sei.

Ich habe auch versucht eine Diagnosedatei erstellen zu lassen, aber bekomme hierbei den Fehler, dass ein Verzeichnis nicht angelegt werden konnte. Somit wird diese Datei in einem Verzeichnis "gespeichert", dass es nicht gibt und folglich gibt es auch die für den Kundendienst bzw. deren Forum nicht.

Vielleicht ist das Startmedium kaputt?
In einem anderen Anschluss funktioniert er aber. Zudem habe ich von Swissbit mehrere hiervon, da sie besonders haltbar sind um meine UnRAID-Lizenzen zu halten, und die anderen funktionieren auch nicht.

Vielleicht ist der USB-2.0-Anschluss kaputt?
Im UEFI wird der USB-Speicher als Startmedium erkannt. Selbst später in UnRAID wird er kannt, wenn ich dorthin etwas anstecke. Ich habe unter Ubuntu auch eine ISO heruntergeladen - auf einen anderes Speichermedium - und anschließend die Prüfsummen kontrolliert. Zugegeben, das war nur ein Versuch, aber die Prüfung war erfolgreich und UnRAID weigerte sich konsistent von diesem Anschluss zu starten. Ein kaputter Anschluss sollte doch keine gute Prüfsumme liefern können?

Nachdem der Unterbau neu ist, wären kaputte Komponenten sehr ärgerlich, aber lösbar.

Habt ihr eine Idee hierzu?
Eine Möglichkeit wären Treiberinkompatibilitäten oder dergleichen für diesen Anschluss, aber kann das wirklich sein nachdem USB 2.0 steinzeitlich und ausentwickelt ist?
Es ist sehr eigenartig, dass beim Start vom UnRAID etwas schiefläuft, sodass er nicht die Konfiguration bei Erstellung des Startmediums laden kann, somit auf "Tower" zurückstellt, dabei an der webGUI scheitert, obwohl eine IP angezeight wird und keine Diagnosedatei erstellen kann, weil ein Verzeichnis zur Ablage nicht erstellt werden kann - obwohl bei den obigen Versuchen alles funktioniert hat.

Komponenten:
  • AMD Ryzen 7 PRO 8700G
  • Kingston Server Premier 48 GB 5600 MT @5200 MT ECC (wegen CPU), 2x
  • Asus ROG Strix B850-I Gaming WIFI
  • Samsung 990 PRO 4 TB, 2x
  • Samsung 870 EVO 4 TB, 2x
  • Corsair SF750 (ATX3.1)
 
BIOS auf dem neusten Stand?
Vermutlich würde ich es mal mit dem USB 3.x Port probieren, vlt läuft es ja stabil und zuverlässig bei dir.
 
cookiie schrieb:
Dabei wird ja meist USB 2.0 empfohlen, da es zuverlässiger und stabiler sei.
Woher stammt diese Information?

Mein USB-Stick für Unraid hängt seit 2 Jahren auf einem USB 3.0 Port, ich kann bislang keine Probleme mit der Stabilität feststellen.

Cu
redjack
 
Fujiyama schrieb:
BIOS auf dem neusten Stand?
Ja, ich habe die Platine seit dieser Woche und schon bereits zweimal das BIOS aktualisiert. Ich bin auf dem Letztstand vom Dienstag.

Fujiyama schrieb:
Vermutlich würde ich es mal mit dem USB 3.x Port probieren, vlt läuft es ja stabil und zuverlässig bei dir.
Ich habe es bereits mit zwei USB-3.0-Anschlüssen probiert und das System funktioniert damit tadellos. Ich bin gerade bei der Migration von meiner alten Synology und abgesehen von der Lernkurve ist alles gut.

redjack1000 schrieb:
Woher stammt diese Information?
Entweder Reddit oder UnRAIDS Forum?
Da wird oft empfohlen auf USB 2.0 als Anschluss und Speicherstandard zurückzugreifen, da - anscheinend - weniger Probleme damit auftreten und der Wärmeeintrag geringer ist. Daher dachte ich mir, dass ich meinen 3er-Speicher zumindest am 2er-Anschluss betreiben könnte.

Also... ist der Anschluss wahrscheinlich eh in Ordnung und es handelt sich nur um eine elendige Kompatibilitätssache?
Nicht schön, aber damit kann ich wunderbar leben. Ich will nur nicht Monate recherchiert und dann einen Batzen Geld ausgegeben haben, um dann nach wochenlangem Warten endlich eine start-/testfähige Minimalkonfiguration zusammen zu haben und dann ist mein USB-2.0-Anschluss am Arsch (und ich stecke einfach um und lebe unwissentlich damit).
 
Dann Betrieb das so, ich persönlich würde ja für so ein Projekt nicht unbedingt ein Gaming Board verbauen, vermutlich tut es auch was günstigeres.
 
Kannst du einen Monitor an dein NAS anschließen, um den Bootvorgang mal zu beobachten?
Vielleicht sieht man dort einen entsprechenden Hinweis, wieso es von USB2.0 nicht richtig will.
 
Fujiyama schrieb:
Dann Betrieb das so, ich persönlich würde ja für so ein Projekt nicht unbedingt ein Gaming Board verbauen, vermutlich tut es auch was günstigeres.

Das liegt dem Umstand geschuldet, dass es ECC nur mit W680 - bald W880 - bei Intel gibt und das im ATX-Format.
Möchte ich ECC und kein ATX bin ich bei AMD. Für AM5 ist dies AsRock und bei AM4 war die Empfehlung für deren ECC-Implentierung AsRock.

Wenn der Konsens aufgrund meiner DIagnose der ist, dass der USB-Anschluss nicht kaputt ist, bin ich eh schon zufrieden.
Sollte mir jemand noch Tipps zur Diagnose des Anschlusses geben können, nehme ich das sehr gerne an!

kartoffelpü schrieb:
Kannst du einen Monitor an dein NAS anschließen, um den Bootvorgang mal zu beobachten?
Vielleicht sieht man dort einen entsprechenden Hinweis, wieso es von USB2.0 nicht richtig will.
Es fliegen Fehlermeldung rasch durch, aber sobald alles durchgelaufen ist, sehe ich die Zusammenfassung mit der IP und die Kommandozeile, die auf eine Eingabe wartet.
Irgendwas mit "bread block" zum Augenblick, wenn die Zeilen nur so am Bildschirm vorbeifliegen.

JumpingCat schrieb:
Was steht denn in den Logfiles dazu?
Ich kann keine Diagnosedateien produzieren.
Es scheitert daran, dass das Verzeichnis zur Ablage nicht angelegt werden kann um diese abzuspeichern.

Wenn UnRAID funktioniert, dann funktioniert es nur am einem schnellen Anschluss. Am 2er geht es nicht.

JumpingCat schrieb:
Wo steckst du den "Anschluss" ein? Am Mainboard? Oder meinst du ein Gerät was du dort anschließt?
Mein Startmedium mit UnRAID auf dem Flash-Speicher an einen der USB-Anschlüsse auf der Blende der Hauplatine.
Ich verwende grundsätzlich nur die hinteren Anschlüsse hierfür, da ich die des Gehäuses noch nicht verkabelt habe. Ich warte auf einen Kabelbaum nach Maß und wollte die Komponenten einmal ausprobieren, so lange ich austauschen lassen kann.
 
Also hast du unRAID noch gar nicht installieren können?

Was für ein Flash Speicher/USB-Stick ist das und wie wurde der erstellt?
 
cookiie schrieb:
Es fliegen Fehlermeldung rasch durch, aber sobald alles durchgelaufen ist, sehe ich die Zusammenfassung mit der IP und die Kommandozeile, die auf eine Eingabe wartet.
Versuch mal, ob du mit Shift + Pfeil rauf in der Ansicht nach oben blättern kannst.

E: ich nutze auch nen USB3-Port für den unraid-Stick und kann von keinen Problemen berichten, welche damit in Zusammenhang stehen könnten
 
Zuletzt bearbeitet:
JumpingCat schrieb:
Also hast du unRAID noch gar nicht installieren können?
UnRAID wird von einem USB-Speicher in den Arbeitsspeicher geladen und nirgends installiert.
Steckt der Speicher im einzigen USB-2.0-Anschluss startet das Betriebssystem nicht; in den übrigen 3er geht es.
kartoffelpü schrieb:
Versuch mal, ob du mit Shift + Pfeil rauf in der Ansicht nach oben blättern kannst.
Ich bin gerade dabei Dateien von meiner Synology auf meinen Cache-Pool zu sichern und werde das im Laufe des Tages/morgen ausprobieren.
An "PGUP/-DN" habe ich schon gedacht, aber das hatte nicht funktioniert.

Ich kann jedoch folgende Fehlermeldung schon einmal bringen. Das sehe ich am Bildschirm, sobald sich der Fluss an Zeilen beruhigt hat und stellt quasi die letzte Seite dar:
(...)
FAT-fs (sda1): Directory bread(block 30560) failed
FAT-fs (sda1): Directory bread(block 30561) failed
FAT-fs (sda1): Directory bread(block 30562) failed
FAT-fs (sda1): Directory bread(block 30563) failed
FAT-fs (sda1): Directory bread(block 30564) failed
FAT-fs (sda1): Directory bread(block 30565) failed
FAT-fs (sda1): Directory bread(block 30566) failed
FAT-fs (sda1): Directory bread(block 30567) failed
FAT-fs (sda1): Directory bread(block 30568) failed
FAT-fs (sda1): Directory bread(block 30569) failed
(...)
/etc/rc.d/rc.inet1.conf: line 101: /boot/config/network.cfg/ No such file or directory
/etc/rc.d/rc.inet1.conf: line 108: /boot/config/network.cfg/ No such file or directory
/etc/rc.d/rc.inet1.conf: line 105: /boot/config/network.cfg/ No such file or directory
/etc/rc.d/rc.inet1.conf: line 105: /boot/config/network.cfg/ No such file or directory
/etc/rc.d/rc.inet1.conf: line 108: /boot/config/network.cfg/ No such file or directory
/etc/rc.d/rc.inet1.conf: line 108: /boot/config/network.cfg/ No such file or directory
/etc/rc.d/rc.inet1.conf: line 108: /boot/config/network.cfg/ No such file or directory
/etc/rc.d/rc.inet1.conf: line 108: /boot/config/network.cfg/ No such file or directory
/etc/rc.d/rc.inet1.conf: line 108: /boot/config/network.cfg/ No such file or directory
/etc/rc.d/rc.inet1.conf: line 108: /boot/config/network.cfg/ No such file or directory
/etc/rc.d/rc.inet1.conf: line 108: /boot/config/network.cfg/ No such file or directory
/etc/rc.d/rc.inet1.conf: line 108: /boot/config/network.cfg/ No such file or directory
/etc/rc.d/rc.inet1.conf: line 108: /boot/config/network.cfg/ No such file or directory
/etc/rc.d/rc.inet1.conf: line 108: /boot/config/network.cfg/ No such file or directory
/etc/rc.d/rc.inet1.conf: line 108: /boot/config/network.cfg/ No such file or directory
/etc/rc.d/rc.inet1.conf: line 105: /boot/config/network.cfg/ No such file or directory
(...)
mkdir: Cannot create directory 'boot/config': Input/output error
mkdir: Cannot create directory 'boot/config': Input/output error
mkdir: Cannot create directory 'boot/config': Input/output error
mkdir: Cannot create directory 'boot/config': Input/output error
mkdir: Cannot create directory 'boot/config': Input/output error
mkdir: Cannot create directory 'boot/config': Input/output error
mkdir: Cannot create directory 'boot/config': Input/output error
mkdir: Cannot create directory 'boot/config': Input/output error
mkdir: Cannot create directory 'boot/config': Input/output error
(...)
grep: /boot/config/go: No such file or directory
grep: /boot/config/go: No such file or directory

Unraid Server OS version 7.0.1
IPv4 address: (vorhanden)
IPv6 address: not set

Tower login:

Aus meiner Recherche weiß ich bereits, dass bei einem anderen Server-Namen als "Tower", dieser nur gewählt wird, wenn es beim Laden des Betriebssystems einen Fehler gab.

Wenn ich nun eine Diagnosdatei will:
root@Tower: diagnostics
mkdir: cannot create directory /boot/logs: Input/output error
Starting diagnostics collection... tail: cannot open '/boot/bz*.sha256' for reading: No such file or directory
sed: can't read /tower-diagnostics-(Datum)-(Uhrzeit)/config/go.tx: No such file or directory
sh: line 1: /tmp/servers.conf.txt: No such file or directory
done.
ZIP file '/boot/logs/tower-diagnostics-(Datum)-(Uhrzeit).zip' created.

Sprich, er sagt zwar, dass es die Datei erstellt hat, aber da er das Verzeichnis zur Ablage nicht erstellen kann, gibt es auch keine Diagnosedatei zum Auswerten.

Jetzt kann man natürlich sagen, dass der Speicher kaputt ist, obwohl er kaum gebraucht wurde. Er funktioniert aber an einem USB-3.0-Anschluss.
Der USB-2.0-Anschluss wäre der nächste Verdächtige, aber ich habe unter Ubuntu eine ISO auf einen anderen Flash-Speicher runtergeladen und hier waren die Prüfsummen korrekt. Das müsste doch nahelegen, dass der Anschluss nicht kaputt ist oder?

Kann das ein Treiberproblem auf Kernel-Ebene sein oder ist hier wirklich was defekt und ich konnte es lediglich durch meine bisherige Fehlersuche nicht reproduzieren?

Nachtrag:
Ich habe diese Zeilen von gestern, als ich ein Foto davon aufnahm. Ich kann - wie gesagt - im Augenblick keine neue Ausgabe produzieren und kann dem spätestens morgen nachkommen.
 
cookiie schrieb:
FAT-fs (sda1): Directory bread(block 30560) failed

Defekter beim Speicher in sda1. Das dürfte das Speicerhmedium sein. Entweder ist der Flash defekt oder die Verkabelung. Wahrscheinlich kann einiges / vieles vom System nicht richtig starten weil es die Daten nicht laden kann.
 
Ja, danach sieht es aus oder?
Jedoch schließe ich diesen USB-Speicher an einen USB-3.0-Anschluss und UnRAID läuft wunderbar. Es läuft ja gerade...

ich habe von diesem Modell drei Stück und es mit einem weiteren ausprobiert:
Der ist ebenso wenig verwendet worden und laut Herstellerprogramm in Ordnung: Der mag auch nicht.

Das sind USB-Speicher für kommerzielle Anwendungen in elendigen Umgebungen und werden als pseudo-SLC betrieben. Da ist nichts überzüchtet und sogar Firmware-Aktualisierungen sind möglich. Das ist fernab von den üblichen günstigen Kandidaten - genau weil ich meine Ruhe und Haltbarkeit wollte.

Außerdem zwei Modelle vom gleichen Hersteller aus verschiedenen Chargen kaputt?
 
Ist der "USB-Speicher" ein USB-3 Gerät ? Dann könnte es sein das er zumindest sporadisch mehr als die bei USB-2 zugelassenen 500 mA Strom zieht. ( Bei USB-3 sind da 900 mA zugelassen)
 
Ja, das ist richtig!
Die Schnittstelle Seitens des Speichermediums ist USB 3.1 Gen 1.

Laut diesem Datenblatt besteht, aber eine Abwärtskompatibilität zur USB 2.0/1.1. Das sollte dann doch passen?
Sollte dies tatsächlich die Lösung sein, nehme ich das gerne an. Dann ist nichts kaputt und ich muss mich nicht bis Dienstag entscheiden, ob es vielleicht das Mainboard ist und es zurückgeht binnen der 14-tägigen Frist.

Es gibt zum U-56n im Kundenbereich ein detaillierteres Dokument - wo ich nicht weiß, ob ich es teilen darf - da wird u.a. mit Blockdiagrammen darauf eingegangen, dass es USB 2.0 und 1.1 kann...


Es deutet darauf hin, dass entweder etwas kaputt ist - Brett oder Speicher - oder kann es auch sein, dass der USB-2.0-Controller einfach mies ist?
Ich kann mich erinnern, dass es bei Kabeln ja durchaus schlechte "Umsetzungen" von Standards gab und USB 2.0 ist ja ohnehin nur mehr Altlast, der man u.U. nicht mehr so viel Bedeutung zumisst bei der Entwicklung?
 
Natürlich ist der Stick rückwärts kompatibel weil das der USB Standard so vorsieht.

Die Smart Werte sind ok?

Was passiert wenn du von dem Stick an dem betroffenen Rechner eine Prüfsumme erstellst und vergleichst mit der Prüfsumme an einem anderen Rechner?

Das Image auf dem Stick hat auch die korrekte Prüfsumme laut dem Tool wo du es erzeugt hast?
 
JumpingCat schrieb:
Natürlich ist der Stick rückwärts kompatibel weil das der USB Standard so vorsieht.
Ich hätte verstanden, dass bei Rückwärtskompatibilität man sich auch auf die Betriebsbedingungen verständigt und diese einhält, sonst ist er ja nicht konform zum älteren Standard.

JumpingCat schrieb:
Die Smart Werte sind ok?
Ich denke schon, zumindest klagte der "Device Manager" vom Hersteller über nichts. Ich werde dem aber nachgehen, sobald meine laufende Übertragung beendet ist und der Server wieder frei wird in den nächsten Stunden/morgen.

JumpingCat schrieb:
Was passiert wenn du von dem Stick an dem betroffenen Rechner eine Prüfsumme erstellst und vergleichst mit der Prüfsumme an einem anderen Rechner?
Du meinst, um die Schnittstelle Speicher/PC zu testen? Ich habe das noch nicht probiert, aber mit einem billigen Flash-Speicher an diesem Anschluss erfolgreich eine Ubuntu-ISO auf Konsistenz getestet.
Daher glaube ich nicht, dass der Anschluss kaputt ist. Mein ECC-RAM kommt ja nur zwischen Arbeitsspeicher und Prozessor zu tragen und könnte derlei Lese- und Schreibfehler nicht abfangen.

JumpingCat schrieb:
Das Image auf dem Stick hat auch die korrekte Prüfsumme laut dem Tool wo du es erzeugt hast?
Weiß ich nicht.
Ich habe UnRAIDs eigenes Programm verwendet, das das Abbild gleich herunterlädt und aus dem Datenträger ein Startmedium erstellt. Ob hier eine Routine zum Prüfen dabei ist, ist mir nicht bekannt.

Die ISO wird aber separat angeboten mit einer Prüfsumme und ich könnte das ausprobieren. Ohnehin habe ich vor als nächstes die übrigen 2 Speicher vom selben Hersteller im langsamen und schnellen Anschluss mit UnRAID zu prüfen und ebenso einen gewöhnlichen. Dann sehe ich, ob der USB-2.0-Anschluss grundsätzlich nicht will oder es an der Kombination liegt.
Selbiges Spiel kann ich mit Schreiboperationen und Prüfsummen probieren.

Ich werde berichten und hoffe, dass der Anschluss grundsätzlich geht und es nur an der Paarung liegt.
 
cookiie schrieb:
Ich habe UnRAIDs eigenes Programm verwendet, das das Abbild gleich herunterlädt und aus dem Datenträger ein Startmedium erstellt. Ob hier eine Routine zum Prüfen dabei ist, ist mir nicht bekannt.
ja, sind dabei

zum prüfen ob der Stick ok ist, einfach testen mit read write davon, testdatei einfach mal drauf und runter
 
Bei mir verzögert sich der Übertrag der Daten von der Synology auf meinen neuen Server gerade. Sobald das abgeschlossen ist und ich die Sicherungskopie habe, werde ich mich an die obigen Prüfpunkte machen und berichten.

An dieser Stelle vielen Dank an die reichlichen Tipps um der Ursache auf die Schliche zu kommen!
 
Servus,
ich bin dem Problem weiter nachgegangen, nach folgender Methodik:

Im Verwaltungsprogramm von Swissbit (SW) sind keine ECC-Fehler vermerkt, keine neu zugewiesenen Sektoren oder dergleichen. Allen drei geht es quietschfiedel.

USB-Medien:
  • SW 1 32 GB,
  • SW 2 32 GB,
  • SW 3 32 GB,
  • Werbegeschenk 8 GB und
  • SanDisk UltraFit 128 GB

Tests am USB-2.0-Anschluss:
  • Keiner der Swissbits kann UnRAID laden, aber
  • mit SanDisk und dem Namenlosen klappt es.

UEFI:
  • Legacy USB bzw.
  • XHCI Hand-off

Eine Veränderung hier brachte keinen Unterschied am Startverhalten der drei SW. Also wurde wieder beides auf die Standardwerte (an) zurückgestellt.
Am USB-3.1-Gen-1-Anschluss hingegen starten die 3 SW UnRAID tadellos.

Zurück in Windows 11, kopiertre ich eine Ubuntu-ISO auf das Werbegeschenk am USB-2.0-Anschluss und die Prüfsumme war korrekt.

USB-2.0-Anschluss schaut mir jetzt nicht defekt aus.
Mit zwei anderen Speichermedien klappt es ja und die Dateiübtertragung verlief auch positiv.

Dass alle drei SW kaputt sind, glaube ich auch nicht.
Schließlich ist das Verwaltungsprogramm zufrieden und die funktionieren an schnelleren Anschlüssen ohne EInschränkungen.

Vielleicht liegt es wirklich an der Stromaufnahme an diesem Anschluss. Eigentlich sollte es funktionieren, laut SWs Datenblatt, aber vielleicht ist die USB-Implmentierung am Brett/der CPU nicht so super?
 
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