Unterschied Webhoster und Webhoster inkl. Nextcloud

Dermitlinux

Lieutenant
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Feb. 2020
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Hallo,
Ich habe Interesse daran, Nextcloud auf einen Server zu installieren.
Das Angebot von Manitu im Paket Mscheint zu passen.
Nextcloud kann man ja manuell über FTP installieren (#1) oder man wählt die Ein-Klick-Installation beim Anbieter aus (#2).
Gibt es da einen Unterschied? Bei #1, der manuellen Installation, muss ich selber Nextcloud aktualisieren. Bei der Version des Webspace-Betreibers übernehmen die das, richtig? Muss ich mich bei #1 auch um anderen Updates wie PHP usw. kümmern?
Nutzen möchte ich es für E-Mail, Kalender, Aufgaben, Kontakte sowie Drive. Und, weil es mich interessiert.
Danke :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dermitlinux schrieb:
ei der Version des Webspace-Betreibers übernehmen die das, richtig? Muss ich mich bei #1 auch um anderen Updates wie PHP usw. kümmern?
Falsch. Das Angebot macht genau das, was es sagt: Es übernimmt die Installation. Nicht mehr und nicht weniger. Für Updates von Nextcloud bist weiterhin du selbst verantwortlich.
Der Vorteil dieser 1-Click-Installer ist einfach, dass das anlegen der Datenbank, hochladen von Nextcloud und einmalige Einrichtung für dich übernommen wird.
Die Webhosting Anbieter kümmern sich um Updates bzw. die Bereitstellung von allem was das Webhosting betrifft. Dazu gehören Updates des Webservers, der PHP-Version etc. aber nix was du selbst dann mit dem Webspace anstellst. Weder Wordpress noch Nextcloud oder sonst irgendwas denn das unterliegt komplett deiner Verantwortung. Wenn du das auch nicht willst musst du nach "managed nextcloud" suchen. Da kümmert sich der Anbieter um die Aktualisierung von Nextcloud aber du bist dann ggf. eingeschränkter im Funktionsumfang was Plugins Dritter angeht o.ä.
 
OK. Danke für die Antwort.
Das war also das Besondere an Managed Nextcloud.
Das Installieren von Nextcloud über FTP müsste ich ja hinbekommen. Dazu gibt es zudem viele Anleitungen. Zumal die selber installierte Nextcloud wahrscheinlich aktueller ist, als die der von den Anbietern angebotene Version.
Aber du hast meine Frage schon gut beantwortet.
Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Korrekt. Ist ja nur den Installer hochladen, entpacken, per Browser aufrufen, Kennwort setzen, DB-Server & Credentials angeben, usw.
Bei einer vom Anbieter installierten Version anschließend auf "Update" zu klicken innerhalb Nextcloud sollte hoffentlich niemanden überfordern und wenn doch sollte man sich ernsthaft überlegen ob man fähig und willens ist, so etwas selbst zu betreiben.

Übrigens: 1990 hat gerade ein Fax geschickt und hätte seine uralten, unsicheren und unverschlüsselten Protokolle gerne zurück. FTP sollte man heutzutage wirklich nicht mehr verwenden (müssen), deutlich! besser wäre SFTP/FTPS.
 
FTP-Zugang heißt es in der Auflistung der Paketdetails. Nutzen würde ich FileZilla, oder was sonst in den Paketquellen in Ubuntu vorhanden ist. Die Zugangsdaten gelten sicher auch für SFTP oder FTPS. Letzteres kann zumindest FileZilla.
 
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