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Benutzt ihr diese Option, z.B. bei externen USB-Festplatten? Mein Kumpel behauptet, das wäre nicht
mehr nötig bei Win 10. Aber ich mache das immer und manchmal sagt er, ich darf das Kabel nicht
entfernen, obwohl kein Explorerfenster geöffnet ist und sonst wie auf Dateien auf der Platte zu-
gegriffen wird.
Mache ich schon seit Jahren nicht mehr, ist auch nie was passiert. Sofern nicht grade noch Daten geschrieben oder auf kritische Daten zugegriffen werden, kann man USB-Sticks oder externe Festplatten meiner Meinung nach bedenkenlos abziehen.
Immer USB Geräte aushängen. Nimmst Du die Geräte einfach so raus, droht Datenverlust. Niemand weiß, ob in dem Augenblick Schreib- oder Lesezugriffe erfolgen. Wird der Datenträger aber währenddessen abgesteckt, kann sich das Dateisystem ins Nirvana verabschieden.
Ich musste schon einige externe HDD s von Freunden und Kollegen nach solchen Aktionen retten.
Tatsächlich kann es hunderte Male gut gehen, beim 101 mal dann nicht mehr.
"Kommt drauf an"
Bei Sticks/HDD mit NTFS oder einem anderen Journaling-Dateisystem ist es eigentlich egal. Windows erkennt recht zuverlässig ob es sich um ein Wechselmedium handelt und speichert dann nichts im RAM zwischen (ist aber nur relevant, wenn man etwas auf den Stick kopiert) und dank Journaling passiert auch nix, wenn man ihn einfach zieht.
Bei FAT32 kann ein einfaches abziehen Dateien beschädigen.
Ich mach es trotzdem meist über entfernen, einfach um sicher zu sein, dass doch nicht noch was geöffnet ist.
Ich habe das in meinem ganzen Computerleben noch nie gemacht, allerdings bin ich auch kein ungeduldiger Mensch und stöpsel die Teile sofort ab nachdem da z.B. 100% beim Kopiervorgang steht. Eine gewisse Zeit verbleibt bei mir immer bis zum Abziehen des Sticks oder Platte.
Ich mache es nach wie vor immer und empfehle dies auch.
Ich hatte noch keinen Datenverlust, aber ich war dabei als sich welche so wichtige Dateien zerschossen haben.
Viele ziehen dann viel zu zügig nach dem Schreiben ab.
Auch mit Windows 10.
Da Microsoft weiß, daß sehr viele Nutzer USB-Datenträger schon immer einfach abziehen wurde das System so angepaßt, daß dabei an sich nichts mehr passieren sollte.
Ich selbst melde Datenträger aber immer noch ordentlich ab. Hat man sich das einmal angewöhnt passieren zumindest keine Pannen, wenn man es einmal mit einem BS zu tun hat bei dem dieses abmelden nötig ist.
Da Microsoft weiß, daß sehr viele Nutzer USB-Datenträger schon immer einfach abziehen wurde das System so angepaßt, daß dabei an sich nichts mehr passieren sollte.
1) Wurde diese Einstellung bei einem Update auch für Altinstallationen übernommen?
2) Weißt du mit Sicherheit, ob die Windows Version des Rechners, an dem du den Stick abziehst aktuell ist?
3) Weißt du mit Sicherheit, dass diese Option auf diesem Rechner nicht verstellt wurde?
4) Man kann sich auch NTFS zerschießen.
5) Selbst wenn kein Zwischenspeicher verwendet wird, kann die Datei die gerade geschrieben wird immer noch defekt sein, weil ein Teil fehlt oder nicht mehr zum Rest passt.
Falls er sich beim normalen Weg weigern sollte, kannst du un den Explorer gehen und eim entsprechenden Geraät unterhalb von formatieren auf "auswerfen" drücken; geht dann meist immer.
Hier sollte man etwas differenzierter vorgehen und nicht einfach das Schema "USB = kann einfach abgezogen werden" anwenden. Denn USB Datenträger können auch als lokale Datenträger erkannt und eingebunden sein. Dann muss man "Hardware sicher entfernen" nutzen, weil auf diesen Datenträgern der Schreibcache aktiviert ist:
Laufwerk E: ist da eine USB Festplatte, die von Windows 10 als lokaler Datenträger eingebunden wurde. Windows weist für sie in den Konfigurationsdaten zwar als MediaType eine externe Festplatte am USB aus, hat aber dennoch den Schreibcache aktiviert.
Hier wäre es unter Umständen fatal, die Platte einfach abzuziehen.
@can320
Und genau das sind die Gründe warum ich mir das abmelden von USB-Sticks und ähnlichen Sachen nicht nur angewöhnt habe sondern auch beibehalten werde. Dann muß ich an all diese Dinge nämlich keinen Gedanken verschwenden.
Wobei zumindest der erste Punkt zu bejahen ist. Die neue Richtlinie sollte also auch für Altinstallationen übernommen werden.
In unserer Firma (Win7 und Win10) habe ich oft in der IT, Nutzer mit defekten USB-Wechseldatenträgern stehen, die um Hilfe beim Reanimieren bitten.
Wie oben schon geschrieben: 100x geht es gut. Beim 101. crashed das Dateisystem
Also für mich habe ich aus Euren Äusserungen heraus entschieden, das ich weiterhin sicher entfernen
benutze. Wie @ThanRo schon sagte, dann brauch ich mir um das alles keine Sorgen mehr machen, auch
wenn ich immer vorsorglicher Weise 2 Sicherungen meiner Daten habe.
Diese Harangehensweise ist denke ich auch eine Empfehlung an alle.
Ich werfe nicht aus.
Weil ich seit es Disketten gibt drauf achte ob geschrieben wird oder nicht. Und dass geschrieben wird habe allgemein ich selbst beauftragt. Im primitivsten Sinne: »ich weiß was ich mache«,
Zudem hat mich 10 gelehrt mindestens Lesezugriffe azuwürgen indem ich im Explorer das Laufwerk wechsle: ziehe ich selbst «in Ruhe» den Stick oder die Platte ab verabschiedet sich der Explorer in Rente und das mehr als lästig. So löst MS das für mich also indirekt
Ich weiß aber nicht, was Windows gerade macht.
Ganz selten kommt mir beim Entfernen der Hinweis, dass das gerade benutzt wird. Obwohl alle Kopiervorgänge fertig und keine Fenster mehr offen sind.
Das habe ich wirklich noch nie erlebt. Fenster zu, kein Geblinke = Grünes Licht.
Ich weiß eben wer da zugreift - wenn der Virenfuzzi das ist dann ist das mehr als peinlich. Und Gnade dem Indexer der auf Externem nix verloren hat! (Von wegen Bibliotheken…)