Domi83 schrieb:
Gibt es dafür wirklich widerlegbare Begründungen? Mir sagte mal jemand TrueCrypt taugt nicht wirklich was, wegen Verschlüsselung. Wenn BKA etc. ankommt und die Daten mit nimmt, kommen die auch an die Daten ran
Ob es jetzt einige Monate, ein Jahr, mehr als das oder mehrere Jahre sind, lässt sich nicht sagen. Es hängt halt alles von der möglichen Anzahl der Versuchen pro Sekunden (u.A. Rechenleistung), dem exakten Passwort und der Herangehensweise beim Durchprobieren ab.
Und ja, wenn jemand an die Daten will kommt er auch ran - vorausgesetzt er hat die nötige Rechenleistung und je nach Passwort und Hochrechung viele Tausend bis einige Billionen Jahre Zeit.
Der einzige Weg drum herum, der eben wesentlich einfacher ist, ist der Mensch.
Sprich Software/Hardware Keylogger oder sonst wie beim Passwort eingeben mitlesen.
Oder siehe die super besten russischen Spione kürzlich in den USA: "
Die bei der heimlichen Hausdurchsuchung 2005 kopierten Festplatten waren zwar verschlüsselt. Doch das Passwort spürten die Ermittler laut Klageschrift so auf: Die Agenten entdeckten und fotografierten einen Papierzettel. Darauf stand 'Alt', 'Control' und 'e', gefolgt von 27 Zeichen"
www.spiegel.de
Klar kam das FBI dann doch noch an die Daten auf der verschlüsselten Festplatte.
Eine weitere Alternative wäre mittelalterliche Folter. Mit ein bisschen Erstickungstod simulieren und man hätte das Passwort auch binnen Sekunden.
Aber abgeseher dieser z.T sehr unwahrscheinlichen Fälle bleibt nur das Durchprobieren für eine sehr, sehr lange Zeit.