User Vergleich aktueller Backup-Software/ Suche MEIN TOOL

The Fool

Lt. Junior Grade
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Aug. 2007
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Das es so ein Akt wird etwas Passendes zu finden hätte ich nicht gedacht.

Schnell soll es sein, das User Interface keinen Krebs verursachen, das ganze System sichern und recovern (in erster Linie differntiell), intuitiv (möglichst) bedienbar,

System SSD intern auf SSD intern auf HDD-Datengrab extern, eben nur lokale Datenträger.

Sammle keine Filme oder Musik auf meinem lokalen Rechner, dafür aber viele gepackte und sogenannte "exotische"
Dateien, Mod Organiser, Nexus Mod Manager (leider zu spät seit ein paar Tagen auch mi Backupfuntion), etc.

Testscenario:
388GB System (weiter reduzieren unrealistisch) adaptec 6405 mit afm 600 Stripe und 4x 10k HDD (WD3000HLHX) 256k stripe size,
macht noch immer so um die 500MB/s lesen, 32GB DDR3 2133, i7 3960x.
ASM 1042 an ASM 2051 WDC WD 10JPLX, ohne USAP/ASUS BOT-Driver (macht ja keinen Sinn).

Offene Anwendungen: Firefox (ohne Downloads und Streams), Internet Security (der zieht halt Updates), Taskmanager, eigene .txt Logfile damit ich nix vergesse.

Da das ganze Unterfangen eine Menge Zeit erfordert... to be continued.

1. Test Full-Backup normale Kompression ohne Valdierung bei höchster Priorität (wenn möglich).
2. User Interface und Bedienung
3. Validierung vom Backup später möglich?
4. Test Differential- Backup (evt. Incremential as well)
5. Test Recoverdatenträger mit Treibereinbindung
#3,4&5 für die 3 schnellsten mit "vertretbarem UI", Vergleich bei maximaler Kompression (?).

Zuerst NovaBACKUP 18:

#3, 4 und 5 entfallen: Zerschießt Device Manager => Unbekanntes USB-Gerät. Kann nicht mit aquaero 5 PRO
(Fehlerfrei seit 1394 Tagen) => onboard USB 2.0, Nova deinstallieren, aquasuite reinstallieren und Neustart, gelöst.

#1
nur ein Kompressionsgrad, eben der, nutzt kein HT,
CPU-Last sehr niedrig (bei 3-7%), RAM meistens bei 7,5GB, nutzt gesamten Cache
und max 1GB pagefile von 3GB
Dauer: ohne Validierung: 1:29:15, Ende mit Fehler (das ist angeblich der USB-Treiber ausgestiegen, s. o.),
Größe Backup: 306GB,


#2 kann vor Start benötigten Platz schätzen und nach Start sehr früh benötigteZeit schätzen,
Statusübersicht bei laufendem Backup sehr gut, viele Funktionen (u. A. VM-Ware Unterstützung, SQL etc.),
Backup kann Pausiert werden, Installer bester in meinem Testfeld bis dato, was man von einem Tool das sich eher
an Systemadministratoren wendet auch erwarten kann. Insgesamt würde ich das UI als gut bewerten.

Aufgrund der Zielgruppe kann man Nova wegen des Fehlers keinen Vorwurf machen,
trotzdem verzichte ich nicht auf ein aquaero und schon gar nicht bei eher mittelprächtiger Performance.

Acronis TI 2017 trial
:
#1
Kompression normal, Priorität hoch, 3 Kompressionsgrade +ohne möglich,
CPU-Last bei 15-25% gleichmäßig auf allen phys. Kernen,
HT partiell auf allen 6 virtuellen Kernen (kleine peaks unter 10%), ist eben kein Servertoolderivat,
RAM bei 4,1GB, 8GB Cache frei,
Dauer: ohne Validierung: 0:45:15
Größe: 290GB

#2
sehr schlechte "Statusübersicht" und "Vorschau", Was zur Hölle soll "Kompletter PC"? :freak:
6 (in Wort sechs!) neue Dienste, die erstmal auf "Maunell" beendet werden müssen,
startet aber ohne Fehlermeldung entgegen früherer Versionen,
benötigt bis jetzt als einziger Kandidat mehr als einen Eintrag im Systemstart


Macrium Reflect Free:
#1
Kompression mittel (ohne oder hoch) Priorität hoch, CPU-Last 5-12%, nutzt kein HT,
dynamisch auf physikalische Kerne verteilt, RAM 4,1GB knapp 8GB frei (Cache) siehe ATI 2017
(Current Version 6.2.1549 auch in deutsch, bei SSD's muß der TRIM-Support mauell aktiviert werden, Manual)
Dauer: ohne Validierung: 1:18:39
Größe: 294GB

#2
Pausieren möglich, runterfahren bei Abschluß etc. im Status möglich
jetzt schon UI-Sieger?, auch was für Progammierer (Backupdefinitionsdateien => Kommandozeile & HTML),
gibt Systemsound bei Beendigung der Aufgabe, UI ist auch für mich intuitiv zu bedienen (sonst über 300Seiten Manual),
einzig folgendes ist mir ein Rätsel:
" I/O Performance : Read 6,3GB/s - Write 556;5 MB/s und Übertragungsrate zeigt bis zu 650MB/s "
das schafft der array net

Nova Reste und Sicherung entfernen Paragon downloaden und installieren => 388GB

Paragon Backup and Recovery 16 trial:
#1
Kompression normal
(keine, schnelle, ... und maximale möglich), CPU-Last sehr niedrig bei 3%
(meist nur ein Kern) kein HT, RAM dito 3,8GB kaum über OS, 26GB Cache frei, peakt gegen Ende gewaltig,
CPU-Last 85-98% auf allen Kernen inkl. Hyper Threading, auch beim RAM etwas 5GB ohne mehr Cache.
Dauer: ohne Validierung 1:06:30
Größe: 293GB

#2
Geräte-Manager 2 neue Einträge; "User-mode block device" und "Universal Image Mounter",
Muß das sein?
UI noch schlechter als ATI2017? Keine "Ausagekräftige" bzw. "keine Statuusanzeige" schätzt nach 30 min
"ungefähr 10 min/74%"
Validierung des Backups kann ich nicht finden...


to be continued...
update
Korrektur: Zeit Paragon (Fehler beim Übernehmen, => lösche Backup, 1:06:30, nicht 1:16:30)
HT <=> Hyperthreading, UI<=> User Interface<=> Benutzeroberfläche
Korrektur: Validierung vom Backup später möglich? und Vergleich max Kompression(?)

AOMEI Backupper Standard 3.5:
#1
Kompression normal (keine und hoch), CPU-Last 10-28%, nutzt HT, RAM 6,4-8,2GB, nutzt kompletten Cache,
Dauer ohne Validierung: 0:50:45
Größe: 292GB

#2
Status:Übersichtlich, Quellen und Ziel angezeigt, Fortschritt in %,
schätzt spät Restlauzeit die sogar nachhaltig unterschritten wird, insgesamt guter Eindruck vom UI


Veeam Endpoint Backup FREE 1.5:
#1
Disable scheduled backups, uncheck: Throttle backup aktivity....,
Kompression wählen nicht möglich (komprimiert aber "normal"),
nutzt HT (nur max. 4 virtuelle), CPU-Last 1-25% (sehr volatil), RAM 7,5-8,6GB, ganzer Cache
Dauer ohne Validierung: 1:04:34
Größe: 296GB

#2
lösche weiteres Backup von externer HDD (meckert 353GB evt. nicht genug),
Status: schätzt kein Ende, Fortschritt in % und GB, unter Details läuft u. A. Timer mit,
lesen nur max 150MB/s ??, insgesamt guter bis sehr guter Eindruck vom UI

to be continued...
 
Zuletzt bearbeitet: (Update)
Drei weitere Ideen:

Mit Abstrichen kannst du mal Drive SnapShot versuchen. Ich würde (und habe) komplett auf die UI verzichten und skripten (http://www.drivesnapshot.de/de/commandline.htm).

http://www.drivesnapshot.de

Selbes gilt für rsync, mächtig aber DAU unfreundlich.

Und als drittes eine eher hardwarebasierte Lösung: Synology NAS mit der dazugehörigen Backupsoftware - das gibt dir zudem die Möglichkeit die Backups bei Amazon hochzuladen (unbegrenzter Speicher für 70€ pro Jahr)
 
Jepp, Veeam läuft bei mir auf der Arbeit und macht brav jeden Tag sein Backup, so dass ich jederzeit bis zu einer Woche zurück könnte.
​Zuhause läuft Acronis TI 2014. Macht aber auch seinen Job und man bemerkt's quasi gar net... :)

@johnveil: Welche Software meinst du für die Synology?
 
Veeam kann weder diffentiell noch inkrementiell??
dann müßte es um ein vielfaches schneller sein als andere.

bei drivesnapshot bin ich auf sehr beschäftigte kumpel angewiesen...

teste schon länger herum, ein sehr wichtiges kriterium ist dateien aus einem backup zurückkopieren zu können,
was aber net so das problem zu sein scheint.
 
Veeam sichert beim ersten mal full, danach inkrementell. Je nach dem wie viele Tage Zeitspanne du angibst, sichert es diese Tage inkrementell und wenn du zbsp. 7 Tage erreicht hast wird am 8 Tag wieder ein Full angelegt, welches dann 7 Tage wieder inkrementell aufgefüllt wird. Und dann wieder von vorne..

Bestes kostenfreies Backupprogramm was ich kenne..


Dateien sind exportierbar, das Backup kann als VM eingehangen werden, lokale sowie Netzwerkspeicher werden unterstützt, Emailbenachrichtung funktioniert auch tadellos und du kannst mehrere Backupziele problemlos hinzufügen (in diesem Fall nur lokale/externe Platten)..
 
Also ich bin von Acronis weg weil ich mein System nicht mehr damit herstellen konnte, obwohl keine Fehler angezeigt wurden. Wenn so ein Programm bei der Wiederherstellung von C: versagt ist es für mich unbrauchbar. Ein älteres Backup lies sich zwar aufspielen hatte aber Fehler. Ist aber schon 2-3 Jahre her.

Dein Tool findest du also nur wirklich raus nach dem die Wiederherstellung auch geklappt hat.
Ich habe dann auf Ocster Backup Pro gewechselt, ist mittlerweile von Ashampoo übernommen worden. Tests mit Windows 7,8 und 10 liefen alle positiv, auch beim wieder her stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider kann Veeam EBF halt nur einen Job.

Man kann mit Veeam auch einen Trigger definieren, wenn eine externe Platte angestöpselt wird, macht es das Backup und trennt die Platte dann wieder. Hab ich auch öfters schon verwendet...
 
schankedöhn für den tipp mit Veeam.

Sehr charmant finde ich den Ansatz inkrementielle in das Full-Backup zu mergen.
Das beinhalted allerdings auch ein zusätzliches Risiko.
Eben der Vorgang muß sauber laufen und darüber scheint wenig Kontrolle möglich.

Habe die knapp 180 Seiten Manual (damit in letzter Zeit über 1200 S) nur quer gelesen.
Verstehe ich das richtig, nur im scheduled task wird gemerged?
Und auf zweiten internen Datenträger will es nicht (de SATA ASM auf dem Board ist crab, und bleibt schön aus!)?

Muß dann evt. nochmal umdenken, Differentiell vs Inkrementiell...

@ Darkscream
Habe vor Jahren öfter die WD-Acronis genutzt (bin halt WDC-Fan), da kann ich mich nur an gezicke mit Eingabegeräten beim recovern erinnern (das aber extrem).
Bist Du Dir sicher das da nix wie Secure Boot oder TPM im Spiel war?
 
Zuletzt bearbeitet:
Den AOMEI Backupper nutze ich auch gerade und das sieht vielversprechend aus.

Davor hatte ich dem Comodo Backup Tool einen Versuch gegeben, da es auch hier eine freie Edition eines kommerziellen Tools gibt. Allerdings konnte ich die Backup-Container überhaupt nicht mehr mounten, weshalb ich mich auch nicht an einer testweisen Restoreaktion versucht habe. Außerdem wurde bereits der Support für das Tool eingestellt (ärgerlicherweise finde man im Netz noch viele Links dorthin).

Von Acronis 2014 hatte ich die (eingeschränkte) Version, die meiner Crucial-SSD beilag. Für meine Verhältnisse ist diese Version jedoch zu stark beschnitten... keine inkrementellen Backups, usw.

Hardlink Backup hatte ich auch mal ausprobiert, allerdings war es hier so, dass meine Filterdefinition zum Ausschluß von Dateien nicht korrekt berücksichtigt wurde. Das schien ein Bug in der Software zu sein. Keine Ahnung, ob das inzwischen gefixt ist. Das besondere Feature (für mich) war hier, dass es keinen proprietären Backup-Container gab, sondern direkt auf dem Dateisystem gearbeitet wird (natürlich mit der Gefahr, dass manche Dateien wg. der Längenbeschränkung (inkl. Pfad) auf ca. 250 Zeichen bei Windows nicht gesichert werden können).

Cobian Backup bietet auch viele Möglichkeiten und macht einen guten Eindruck, allerdings ist es wie Hardlink Backup ohne Container unterwegs und hat damit dasselbe Problem.

Was sind denn Eure Meinungen zu Hardlink und Cobian?
 
Ich hätte da mal eine Frage die z.B. auch Acronis nicht in den Beschreibungen beantwortet:

Kann das Programm ökonomisch mit dem Platz auf dem Zielmedium umgehen? (Selbiges ist für tägliche Sicherung stets präsent.)
Das heißt: Ich sage ihm dass ich soundsoviel GB oder Prozent frei behalten will während täglich ein Image angelegt wird und an seiner statt das älteste gelöscht wird.

Acronis bis 2014 kann so etwas für mich Primitives nicht leisten. Also behalf und behelfe ich mir mit Batch und nun VBS um das Gewollte zu erreichen (früher allein um Ältestes vorher zu löschen). Resultat ist, dass die Liste die die Acronis' Spreicherautomatik führt nicht mehr mit den Filenamen (Vielen Dank für die Bevormundung, Acronis!) übereinstimmt und ein Recovern nur mit Tricks geht. So effektiv Acronis sichert - dieser Sch…rott ist es mir im Moment nicht recht wert Geld auszugeben.

CN8
 
ATI 2017 unter Backupschema kannst Du:
lösche Versionen älter als ... Tage
speichere nicht mehr als ... neueste Versionen
Backup nicht größer werden lassen als ... MB, GB und TB.

und Danke @ Faust2011 für den Hinweis (255 waren es glaube ich) => Ist das der Grund für Ärgernisse mit Acronis?
Anders ausgedrückt, das eine Backup-Tool verhält sich zum anderen wie der Explorer zum Total Commander?

Vor dem Hintergrund muß ich mir den NMM nochmal anschauen. Und der Eintrag im GM ist dann ein Feature.

Die Geschichte mit maximaler Kompression kann ich mir wohl auch schenken, ~ minus 20GB bei ~ plus 15min.
Es scheint da keine große Rolle zu spielen welcher Kompressionsgrad, Acronis sehr hoch oder z.B. AOMEI hoch.

Bin ich zu blauäugig wenn ich einfach vorrausetze, das ein Backuptool klaglos recovern kann?
 
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