Vento 100 oder Reference 7K.

BetaHydri schrieb:
is bissl wie Prodigy..
Stimmt. Ist mir so noch nie bewusst geworden. Aber Prodigy mag ich auch einige Lieder. Z.b. Firestarter. Kann man mögen muss man aber definitiv nicht.

Ist definitiv kein Mainstream...

Aber ich höre auch gern eine Oper :D

PeterPlan schrieb:
Ganz davon abgesehen, dass ich von Bi-Amping grundsätzlich nicht viel halte, ist das mit einem einzelnen Verstärker sowieso Kappes

Naja, man umgeht das Limit einer einzelnen Endstufe. Bei den GLE490.2 würde ich es mir inzwischen schon wünschen. Wenn ich wollte könnte ich den Verstärker voll aufdrehen. Das halten die Boxen aus. Aber für den Verstärker und auch die Boxen wäre das nicht gesund. Daher belass ich es bei -5dB im Maximum.

Die GLEs sind aber ja recht effizient. Zumindest waren Sie es vor 11 Jahren. Bei ineffizienten würde mir da was fehlen und klar kann man nen größeren Verstärker holen so viel stärker wird die einzelne Endstufe auch nicht mehr im AV Bereich. Und ich will nur ein Ding für Heimkino und Musik.

Ich verspreche mir nicht viel von BiAmping an einem Verstärker wie dem 1912, aber doch etwas. Und wenn es nur etwas brillianz ab 90dB sind.das würde schon ausreichen.
 
Skysnake schrieb:
Ich verspreche mir nicht viel von BiAmping an einem Verstärker wie dem 1912, aber doch etwas. Und wenn es nur etwas brillianz ab 90dB sind.das würde schon ausreichen.

Die GLE hat einen Kennschalldruck von 90,5 dB, das heißt, die schafft 103 dB (Paar/1 m Hörabstand) mit gerade mal 10 Watt Leistung. Bi-Amping bringt in diesem Bereich genau NULL. Du wirst keinen Unterschied hören. Und 103 dB sind bereits sehr laut!

Drehst du auf 113 dB (das ist Disco-Pegel!), bist du bei 100 Watt. Den Großteil davon frisst der Tieftöner. Bi-Amping bringt dir vielleicht ein paar Prozent mehr, aber da du für die doppelte Lautstärke die zehnfache Verstärkerleistung brauchst, bringen dir selbst hypothetische 200 Watt "nur" 116 dB. Und ich bezweifle ernsthaft, dass die Speaker diese Pegel schaffen, ohne Schaden zu nehmen!

Der nächste limitierende Faktor ist der Amp selbst: Eine Leistung von 200W/Kanal wird der Denon nicht packen. Der 1912 hat 460 W Leistungsaufnahme. Davon kannst du 5-10% Effizienzverlust gleich mal abschreiben. Einige Watt gehen für Vorstufe, Display, DSP usw. drauf. Vielleicht bleiben am Ende 400 W für die Endstufen übrig, d.h. selbst mit Bi-Amping hast du nur 4x 100W.

Ganz davon abgesehen, kann ich dir nur raten, achtsam mit deinem Gehör umzugehen. Dauerhaft mit solchen Pegeln zu hören ist Hörschaden mit Ansage. Irreparabel. Diese Schäden hast du den Rest deines Lebens an der Backe. Ist nur ein Tipp von jemandem, der es früher selbst gerne mal übertrieben hat. ;)
 
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Keine Sorge, mein Gehör ist auch mit 38 noch sehr gut. Sogar von Arzt bestätigt. Ich höre zwar gerne laut, aber seit der 20er zumindest nur noch sehr sporadisch. Sprich das ist im Schnitt pro Woche keine 10 Minuten und am Stück nie länger als so 20-30 Minuten.

Da wäre ein Diskobesuch im Jahr wohl ähnlich schädlich. Ich will auch nicht wissen was an sich meine klassische Musik für meine Ohren bedeutet haben. Jede Woche 90-120 Minuten Symphonieorchester plus 90-20 Minuten Blasorchester plus 1-8h die Woche eigenes Proben mit Trompete sind sicherlich auch nicht gut gewesen und das über einige Jahre.

Mich hat es selbst überrascht, das ich laut Arzt noch so ein gutes Gehör habe. Ich habe nämlich in Lokalen etc durchaus das Problem Gespräche nicht richtig zu verstehen... aber laut Ohrenarzt höre ich noch immer alle Frequenzen sehr gut.

Ich zieh aber z.b. auch beim Bohren gern nen Gehörschutz auf etc. Am Ende kommt es halt auf die Gesamtbelastung an. Abgesehen von Knalltraume usw.
 
Skysnake schrieb:
Mich hat es selbst überrascht, das ich laut Arzt noch so ein gutes Gehör habe. Ich habe nämlich in Lokalen etc durchaus das Problem Gespräche nicht richtig zu verstehen... aber laut Ohrenarzt höre ich noch immer alle Frequenzen sehr gut.

Der so genannte "Cocktail-Party-Effekt" kann ein erstes Anzeichen für eine Hörschädigung sein. Wie gut du einzelne Frequenzen unter Laborbedingungen hören kannst, hat damit nichts zu tun. Ist einfach nur ein gut gemeinter Rat! :)
 
Nehme ich auch als solchen gerne an, da richtig. Ich würde inzwischen so laut auch nicht regelmäßig hören. Allgemein höre ich muss zu 95% aktiv, höre also zu und lass mich nicht einfach mit irgendwas beschallen...

Ja, davon hatte ich auch schon gehört und wäre auch nicht überrascht wenn ich einen Hörschaden hätte. Den hätte ich aber schon seit mindestens 20 Jahren und mir ist zumindest keine weitere Verschlechterung aufgefallen. Von daher bin ich relativ entspannt.
Ergänzung ()

Btw. Es gibt aber wohl auch eine genetische Komponente, das Leute bei nem gewissen Grundrauschen Probleme mit dem Hören bekommen. Liegt dann wohl daran wie sich die Nervenzellen für den nächsten Impuls regenerieren.

Keine Ahnung was es bei mir ist. Eventuell hat es auch einen Einfluss das meine Eltern ein Lokal hatten und ich daher oft in ner Gaststätte war wo es ja auch lauter ist. Zudem hat mich das Gesabbel der Leute nicht interesiert/genervt. Kan also auch sein das mein Hirn einfach auf Durchzug stellt... hatte z.b. auch viele Jahre extreme Probleme mit Namen. Inzwischen geht es relativ gut, war aber hartes Training..

So und jetzt warum ich das schreibe.

Hören ist wie schmecken extrem subjektiv und auch durch äußere Einflüsse stark beeinflussbar. Daher ist es auch echt wichtig Boxen im gleichen Umfeld mit gleichem Quellmaterial zu hören. Am Besten natürlich als doppelt blindtest. Sonst hat am Ende das O2 freie 2k€ Kabel doch noch den warmen Klang:rollseye:

PP
S:
Ich war mal in der Oper und da waren alle begeistert. Mein Komentar war nur: Ja war toll, aber die Oboen Bzw Fagott waren eindeutig zu laut. Die haben sich total in den Vordergrund gespielt... hatte ziemliches Unverständnis ausgelöst.

Saß damals leider relativ weit außen in der dritten Reihe vor den Oboen. Also keine Ahnung ob es jetzt nur an der Sitzposition lag oder die wirklich zu laut gespielt haben, aber mich hat es teils wirklich massiv gestört, da ich die Stücke teils früher auch selbst gespielt habe im Symphonieorchester. Wobei die Holzbläser da dann genau gegenüber saßen, also vielleicht gehören die auch so laut und meine Erwartung war nur falsch...

Aber ich denke halbwegs brauchbar ist mein Gehör doch noch. Ich kann auch noch blind heraushören ob ein "Orchester" wirklich ein Orchester ist oder wie im Musikal nur aus 5-8 Hansel besteht...

Aber wie gesagt, Hören ist nicht sehr objektiv. Leider
 
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Der Thread hat sich inhaltlich weiterentwickelt :).
Ich werde neben der Vento 100 und Reference 7k auch noch die Reference 5k in Betracht ziehen.
Ich werde den Hörtest nicht ganz so akademisch machen. Eher die mir bekannte Musik hören, eine Auswahl zwischen Vivaldi und Mittelstandskinder Ohne Strom, vieles dazwischen und mit dem Verkäufer philosophieren, danach entscheiden. Aber ich vermute, dass es es nicht die Vento wird. Wenn man die ganzen knappen Berichte über die K Serie liesst und schaut dann macht das Lust..
 
Es ist die Reference 5k geworden. Sehr schöne Box, wunderbarer Klang, unten herum nochmal eine Spur knackiger als die ebenfalls prächtige Reference 7k. Ich bekomme sie ende nächster Woche geliefert.

Es ist ersnatnlich was KEF für Boxen verlangt die China produziert werden. Da standen ein paar sehr interessante B&W und KEF Modelle, aber "Made in China" (KEF) für das Geld, das geht mal so garnicht. Ok, höchstens von Winnie-the-Pooh handsigniert..
 
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Was mich einwenig zum Staunen bringt, da die Uplaoder es ja ernst nehmen, sind die Soundcheck Videos bei Youtube. Da läuft auf den entsprechenden Boxen, auf einer mehr oder weiger interessten Anlage Testmusk. Was ist denn da die Erwartungshaltug des Erstellers und des Zuschauers? Was man bekommt, ist der Klang eines über einen ungünstigen Umweg abgespielten Musikstücks auf den eigenen Lautsprechern. Im Endeffekt kann man sich die Anlage anschauen, aber es gibt keinerlei Aussage zum Klang, Beispiel hier oder hier.
Wenn jemand lediglich seine Anlage zeigen will, dann müsste er/sie mehr Zeit in die Videodarstellung ivestieren. Ich hab wohl das Konzept nicht verstanden :).
 
Das ist digitaler Schwanzvergleich, mehr nicht.

Praktischer Nutzen gleich Null.

Die Aufnahme wird durch den Raum, das Mikro und den Kopfhörer verzerrt.

Der einzige Youtuber, der das halbwegs gut macht, ist Oluv. Der benutzt ein Kunstkopfmikrofon. Dennoch scheitert auch dieses Konzept letztlich an den unterschiedlichen Kopfhörern der Zuhörer.
 
Wenn ich das jetzt abspielen würde, dann teste ich lediglich die Qualität der MBP 2021 16" Lautsprecher :).
Es wudert mich ja, da nicht alle Beiträge dieser Herren Käse sind wie dieser...Sie sollten es wissen wie sinnios das ist was sie da machen. Wie bitte sollen die Zuschauer da Rückschlüsse auf die getesteten Lausprcher ziehen können? Man kann ja drüber reden, philosophieren und ins Studio zum Testen einladen, aber einfach Laufenlassen als Youtube Soundvergleich? Die TV Köche sollten den Zuschauern auch unbedingt Remote-Kostproben vom frisch gekochten Ratatouille anbieten :).
 
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BetaHydri schrieb:
Sie sollten es wissen wie sinnios das ist was sie da machen. Wie bitte sollen die Zuschauer da Rückschlüsse auf die getesteten Lausprcher ziehen können?
Du erwartest ernsthaft von Menschen, die an Verstärkerklang glauben, dass sie sich mit dieser Frage beschäftigen. ;)
 
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PeterPlan schrieb:
die an Verstärkerklang glauben,
Mal abgesehen davon, dass auch ich Klangvergleiche per YouTube Video für wenig zielführend halte, klingen Röhrenverstärker tatsächlich anders als AB oder D Verstärker. Das ist schlicht und einfach physikalisch bedingt. Es gibt nun mal so Sachen wie Störspannungsabstände und harmonische Verzerrungen.
Ähnlich ist es ja bei Vinyl vs. Digital. Was gut klingt, muss jeder in Abhängigkeit von seinen Setups und Vorlieben selbst für sich entscheiden.

Gruß
R.G.
 
"in echt" machen die Versärker schon sehr viel Untersched.
Ich muss sagen, dass mir diese Youtube Anhör-Szene komplett engangen ist :).
 
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Morgen kommen die Lautsprecher, wie schön. Das sind überigens auch keine 40km von hier zur Manufaktur.
 
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Jetzt bin ich beim Setup. Das wird eine Weile dauern, korrekt einwinkeln, einspielen, testen.
Die Qualität ist wirklich sehr schön, noch etwas feiner als bei der 7.2, steht einem Steinway in nichts nach.
Es ist als wenn die .2 modelle schlanker wären als die .K, sie sieht eindeutig "bulliger" aus, beides ist schön. Die 7.2 steht freier, sie ist auch downfire aber ohne den Bassguide.

ref5.jpg
 
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Hach da wird man schon echt neidisch.

Welche Verstärker und Zuspieler hast du denn aktuell?
 
Jetzt nicht so nett wie in dem Studio (da war ein Rotel Michi dran) aber ok, ein Denon X7200WA AVR, Denon DBT 3313 UD BluRay/SACD/DVD-Audio (ich hab tatsächnlich noch einiges an DVD Audio Medien), Yamaha WXAD-10 für allerlei Netzwerkaudio (das Musiccast von Yamaha is deutlich besser als das eingebaute im AVR), dann noch eine Dreambox 920 UHD und Apple TV aktueller iteration.
AppleTV klingt als Stereo Musik Zuspieler via Apple Music wirklich nicht gut, ich weiß nicht wieso, aber z.B. Dolby Atmos Sachen klingen gut. Apple Music klingt in Stereo deutlich besser über die MusicCast Box.
Aber ich höre viel von SACD, Berliner Philharmoniker App, via Toslink vom PC, CDs, DVD-Audios, Musik-Streaming ist also eher ergänzend.

Die Abdeckungen kann man auch teilweise abnehmen.
ref51.jpg


Bei der Ref 7.2 dachten die Leute immer der Center wäre an, dabei war der aus. Die 5k hat das auch schon obwohl sie noch nicht eingespielt ist. Simples TV Audio, Sprecher, kurze Hintergrundmusik die herrlich losgelöst plätschert, das erfreut das Herz so wie es klingt und macht Lust auf mehr :).

Grüße
 
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Boxen klingen auch immer besser, die hochpzäzisen Knackbässe machen so richtig freude, zusammen mit den plastischen Effekten wenn man guten Proggyvon Ovnimoon hört.
Wichtig, nach dem Einmessen schaltet sich Audyssey (Audyssey MultEQ XT 32) ungefragt wieeder ein, auf allen Inputs. Was bei Filmem gut klingt, ist bei Musik so richtig scheiße. Am besten Audyssey also auf "Bypass L/R" setzen (einzeln auf jede Quelle), dann hat man es zumindest in Stereo komplett von der Backe.
 
Etwa 11° Winkelung bei etwa 4m Abstand zueinander und 4m zum Hörtplatz (Stereodreieck mit 4 Meter Schenkeln) haben sich bis jetzt am besten erwiesen. Kann sich dann aber noch ändern. Man merkt das Einspielen noch etwas. Die Reference 7.2 machen sich gut als Rear Lautsprecher.
Selbst einfache Jingles bei Arte stehen plastich vor einem :). Der Center ist übrigens ein Vento 866, das harmoniert prima mit den anderen Lautsprchern. Der Sub (Cub 1200 R) wird eigentlich nicht gebraucht, aber gut, fürs Kino ist das nicht schlecht, da wackelt die Hütte bei neuem Batman. Bei Musik bleibt der eh aus da ich nichts von Stereo auf Multikanal aufblähe. Die Abdeckungen sind dran da sieht man die bräunlichen vs silbrigen Treber nicht, von der Form ist das alles Bugförmig mit abgerundeten Ecken.
Falls jemanden die neue Vento Serie interessiert - die neue Serie ist deutlich kantiger geworden, die Bugform ist geblieben, hat aber die Rundungen an den Kanten sind deutlich weniger, es ist also "schärfer". Man würde es sehen, ein Vento 866 Center passt optisch mehr zur Reference, was einem besser gefällt muss man selbst herausfinden,
 
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