News Verkauf von Nutzerdaten: FTC verhängt Millionenstrafe gegen Avast

mischaef

Kassettenkind
Teammitglied
Registriert
Aug. 2012
Beiträge
5.930
Vor rund vier Jahren wurde bekannt, dass der Hersteller von Antiviren-Software Avast über eine Tochterfirma Browsing-Daten ohne Wissen seiner Anwender veräußerte. Jetzt haben die Wettbewerbshüter der FTC eine Strafe von 16,5 Millionen US-Dollar gegen das Unternehmen verhängt und gleichzeitig den Verkauf der Daten untersagt.

Zur News: Verkauf von Nutzerdaten: FTC verhängt Millionenstrafe gegen Avast
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: zhompster, eastcoast_pete, Volvo480 und 20 andere
Auch wenn dieses mit der Behauptung und der Darstellung der Fakten durch die FTC nicht einverstanden sei, freue man sich über die Beilegung dieser Angelegenheit und darauf, weiterhin weltweit Millionen von Kunden bedienen zu können.
Immer weiter mit einer neuen Methode/Masche! Dann zahlen die wieder was aus der Portokasse und das Spiel fängt von vorne an.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Erathosti, MaverickM, aid0nex und 8 andere
wer heutzutage noch antivirus software installiert ist selbst schuld.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: flo.murr, alonsie, Compikub und 37 andere
"unter Vortäuschung von Sicherheit Daten gesammelt"
Ich glaube das beschreibt Avast in seiner Gesamtheit ziemlich gut.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: alonsie, zhompster, areiland und 46 andere
nur 16Millionen?
Avast hat 2023 über 808 Millionen Dollar Umsatz gemacht.
16 Millionen zahlen die aus ihrer Portokasse.
50% des letzten Jahresumsatzes, dann tuts auch richtig weh.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: flo.murr, alonsie, Tr0nism und 40 andere
Bei dreistelligen Millionengewinnen pro Jahr, sind 16,5 Millionen einfach zu wenig. Das tut nicht richtig weh und zeigt wie schwach digitaler Betrug bzw. Schandluder bestraft wird.
In meinen Augen eine traurige Botschaft.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Flunkiii, MaverickM, aid0nex und 9 andere
Nicht genug Schmiergeld, gezahlt. Sonst würden die ganzen anderen Datensammler auch eins drauf bekommen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: @@@, HTimiH, DasPommes und 2 andere
Beatmaster A.C. schrieb:
nur 16Millionen?
Avast hat 2023 über 808 Millionen Dollar Umsatz gemacht.
16 Millionen zahlen die aus ihrer Portokasse.
50% des letzten Jahresumsatzes, dann tuts auch richtig weh.
50% des Umsatzes sind ziemlich wahrscheinlich höher als der Gewinn. Kurz: das ist Schwachsinn :rolleyes:

Edit:

Mit deiner vorgeschlagenen 400 Millionen Strafe können die zu machen:

IMG_1912.jpeg


Umsatz <> Gewinn …
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: zhompster, Topi41, BlueBringer und 6 andere
So ein Witz.

16,5 Mio. Das ist für die das Äquivalent zu nem Knöllchen für einen Autofahrer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Flunkiii, MaverickM, aid0nex und 5 andere
Beatmaster A.C. schrieb:
nur 16Millionen?
Avast hat 2023 über 808 Millionen Dollar Umsatz gemacht.
16 Millionen zahlen die aus ihrer Portokasse.
50% des letzten Jahresumsatzes, dann tuts auch richtig weh.
Wenn ich das aus dem Text heraus richtig lese, dürfen sie nun (fast) gar keine Browsing Daten mehr verkaufen. Das tut langfristig deutlich mehr weh, als deine geforderten 50%.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MalWiederIch
Also kurz gesagt, Finger weg von Avast.
Hey, das reimt sich ja und was sich reimt ist gut (irgendwann mal in der Glotze gehört, glaube Pumuckl wars).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AirForce, Slim.Shady, Moskito84 und eine weitere Person
...freue man sich über die Beilegung dieser Angelegenheit und darauf, sich weiterhin weltweit an Millionen von Kunden bedienen zu können.
So wäre diese Aussage ehrlicher. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tschillkroete, Brati23 und C0r3
Ganz Toll Avast! Es ist grundsätzlich so dass ich Malware wie Avast, Avira und Konsorten grundsätzlich von Kundengeräten deinstalliere. Da ist der Defender einfach besser. Aber das hier jetzt auch noch Spionage betrieben wird... Da fühle ich mich echt bekräftigt diese "Virenscanner" zu deinstallieren
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AirForce, Lextor, areiland und 10 andere
Nur 16,5 Millionen Euro? Hat sich dann auf jeden Fall gelohnt!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MaverickM, RayvonXIII, SIR_Thomas_TMC und 2 andere
Hach, Tech-Unternehmen müsste man sein. Scheffelst Milliarden mit krummen Maschen, alle drei vier Jahre zahlt man paar Milliönchen aus der Kaffeekasse und weiter gehts :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Flunkiii, aid0nex, Persi82 und 4 andere
Korrekt. So etwas muß unterbunden werden. Bei Facebook und die anderen weiß man das wenigstens...
 
Bundesgerd schrieb:
Also kurz gesagt, Finger weg von Avast.

Ach und z.B. Avira kannste dann nutzen oder? Wie naiv...
Nein, das heißt finger weg von sämtlichen Tools, die sich auf ähnliche Weise ins System und den netzwerverkehr einnisten.

Das ist doch das gleiche wie mit den Messengern und VPN Anbietern. Kaum kommt auf, dass manche davon es mit Datenschutz nicht so ernst nehmen wie angegeben kommen die Leute die Konkurrenzdienste nutzen und sagen "ja MEIN anbieter macht sowas nicht".

Das Problem sind nicht die Anbieter, sondern die Risiken die mit der nutzen solcher Tools und Dienste einhergehen und deren missbrauchspotenzial. Alleine das sollte genügen um sich gegen die Nutzung zu entscheiden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AlphaKaninchen
AVG war einst auch mal gut und schlank. Deinstallation war dann später der reinste Krampf.
CCleaner gehört denen nun auch.
Nach Hause telen scheint denen sehr wichtig zu sein.

Generell installiere ich auch keine BrowserPlugins, auch keine von Kasperly.
Beim Kaspersky kannste wenigstens noch abstellen dass der Traffic selbst nicht aufgebrochen wird.

Avira war auch mal gut. Kein Plan wie der jetzt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: AirForce und SIR_Thomas_TMC
Dittsche schrieb:
wer heutzutage noch antivirus software installiert ist selbst schuld.
Schwierige Aussage. Nicht jeder hat jemanden im Umfeld, der sich für jemanden um sowas kümmert. Oft kommt so Antivirus-Mist auch noch vorinstalliert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AlphaKaninchen, Joelg und Brati23
Zurück
Oben