VirtualBox

GermanKraut77

Lt. Junior Grade
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Juli 2004
Beiträge
411
Moin,
ich habe unter Windows 7 eine virtuelle Maschine mittels Oracle VirtualBox erstellt. Dort habe ich Win XP SP3 installiert.
Ich habe ein paar Fragen an Euch Profis.

Meine Hardware:
- Dual Core
- 2 Gig RAM
- 4 SATA HDDs am Motherboard Controller
- 1 SATA HDD am Promise SATAII150 TX4 Controller
- alle HDDs mit truecrypt verschlüsselt

Was funktioniert:
- Installation WINXP geht
- Arbeiten in WINXP geht

Was nicht funktioniert:
- Kann nur eine HDD sehen (die virtuelle 10 GIG)
- Wo sind die restlichen SATA HDDs?

Was habe ich versucht?
- Unter VirtualBox/Änder/Massenspeicher SATA Controller hinzugefügt
-> Nach dem Starten der VM erkennt nun Windows XP ein neues PCI Device und will für diesen einen Treiber?

Was muss ich tun?
- Soll ich die Motherboard CD in der virtuellen Maschine durchlaufen lassen?


Hoffentlich habt Ihr ein paar Tipps.

Vielen Dank im Voraus.

Greetings
GermanKraut77
 
Drück F1 für die Hilfe und geh zum Punkt 9.7.1 "Using a raw host hard disk from a guest" (Oracle VM VirtualBox --> Advanced topics --> Advanced storage configuration)
 
Södele... bin etwas weiter.
Ich konnte nun den SATA Controller richtig aktivieren. Ich musste lediglich den Intel Rapid Storage Technology Treiber unter Win XP installieren.

Was leider noch nicht funktioniert ist der Zugriff auf "Gemeinsame Ordner".
Ich habe alle Truecrypt verschl. HDDs unter Windows 7 gemountet und in VirtualBox unter Gemeinsame Ordner als "Ordner der virtuellen Maschine" hinzugefügt. Vollzugriff.
Die Gasterweiterungen sind auch installiert.
Wenn ich dann auf der VirtualBox Win XP unter "cmd" (DOS Prompt) net use eingebe, erscheint folgende Fehlermeldung: Keine Einträge in der Liste.

[Update]
Nun kann ich auch auf die gemeinsamen Ordner zugreifen.
Ich habe nach Computernamen "vboxsrv" gesucht. Danach doppelt angeklickt und siehe da: Alle gemeinsamen Ordner aufgelistet. Nun noch permanent gemappt. Und alles wird gut.

[Update 2]
Nun wollte ich meinen FTP Client ausprobieren. Leider funktioniert der Ident Server Port 113 nicht richtig.
Ich habe in der Windows Firewall Port 113 freigegeben.
Jetzt hat ja das Gastsystem ein andere IP Adresse als das Host System. Die IP des Host Systems ist im Router für Ident Server Port 113 freigegeben.
Tritt das Gastsystem bei der Anfrage an den Router mit der IP des Hostsystems auf?

Wie kann ich das zum laufen bringen?

Greetings
Ergänzung ()

Moin,

vielleicht interessant für andere potenzielle VB Anfänger.
Die Problematik mit Ident Server konnte ich durch Verändern der Adaptereinstellung auf "Netzwerkbrücke" und anschließender Portfreischaltung im Router erreichen.

Bin sehr zufrieden mit VB.

Zur Performance:
Ich habe einen Dual Core PC mit 2 gig RAM.
Habe 1 Prozessor und 512 MB RAM WinXP Virtuelle Maschine zugewiesen.
Reicht das aus?
Würdet Ihr noch eine Schippe drauflegen?

Greetings
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen,

ich brauche mal Euren Rat.
Wahrscheinlich habe ich die ganze Zeit etwas falsch gemacht.

Folgenden Ablauf habe ich - nahezu täglich - gemacht:

1.
Letzten Sicherungspunkt gestartet
Nun ist die Virtuelle Maschine sofort da. Kein Hochfahren. Ich kann direkt da ansetzen, wo ich am letzten Tag aufgehört habe

2.
mit der virtuellen Maschine gearbeitet

3.
Sicherungspunkt erstellt

4.
Virtuelle Maschine ausgemacht
Bei dem Dialog habe ich die letzte Option "Wiederherstellung auf Sicherungspunkt XX" (s. Punkt 3)

Jetzt habe ich mittlerweile 35 Sicherungspunkte.
Die Snapshots sind 22 gig groß.

Ich habe das Gefühl, dass ich etwas falsch verstanden habe. ;)
Ich glaube, dass Daten verloren gehen, wenn ich die Maschine ohne Erstellung eines Snapshots runterfahre. Dem ist doch so oder?

Was habe ich vor?

- Backup .vdi Datei
- Update VirtualBox

Was muss ich vorher machen?
Müssen die Snapshots zusammengefügt werden?
Kann ich einfach Snapshot 1, dann 2, 3... etc löschen? Fügt der die Informationen dann mit dem nächsten Snapshot zusammen?
Ziel ist es, alles zu einem Sicherungspunkt zusammenzufügen.

Please help.

Greetings
 
Ich glaube, dass Daten verloren gehen, wenn ich die Maschine ohne Erstellung eines Snapshots runterfahre. Dem ist doch so oder?

Warum sollte hier was verloren gehen, wenn du die VM einfach ordentlich herunterfährst? Da ist doch überhaupt kein Unterschied zu einem "realen" Computer.
 
Dann muss ich da etwas falsch gemacht haben in der Vergangenheit.
Denn nach dem Runterfahren fehlten log dateien, die angelegt wurden.
Also brauche ich gar keine Snapshots?
Wenn überhaupt einen Snapshot, um zu einem frischen System zurückzugehen?

Wie gehe ich jetzt am besten vor?
Habe ja 35 Snapshots rumfliegen.

Greetings
 
zum Thema Snapshots:
Die sind eine Art Backup, als Beispiel: du installierst dir eine Software, die dir deine virtuelle Maschine zerschiesst, wenn du davor ein Snapshot gemacht hast, kannst du dieses zurückspielen und alles ist wie davor, als wenn du die Software nie installiert hättest.
 
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