DFFVB
Rear Admiral
- Registriert
- Dez. 2015
- Beiträge
- 5.367
Hallo zusammen,
ich nutze (wie mancher weiß ;-) ) eine Fritzbox und dahinter einer weiterer Router mit dem Hauptnetz (doppeltes NAT ist hier kein Problem). An der Fritzbox sind verschiedene Dienste die per Portwarding / VPN erreichbar sind. Nun ist das Problem, wird ein Server infiziert, wäre davon auszugehen, dass dem kompletten Netz nicht mehr getraut werden kann.
Nun will mein ISP Geld für die FB, da dachte ich selber ein Modem zu kaufen. Weil ein Draytek Vigor 2765 Modem router gleichviel kostet, dachte ich dem mal eine Chance zu geben. Was verspreche ich mir davon? Der kann VLAN, ergo könnte ich jeden Dienst in ein eigenes VLAN packen und isolieren. Während dem Versuch mich dazu zu belesen, bin ich öfter darauf gestoßen, dass das nicht per se sicher sei, und man hier auf eine strenge Isolierung achten soll (Stichwort Layer 2 / Layer 3). In der Doku vom Draytek steht, dass er nur zwei LANs unterstützt, und separierte VLANS einfach in Subnetze getrennt werden. Sprich nicht:
VLAN0 = 192.168.1.x
VLAN 1 = 192.168.2.x
sondern
VLAN0 = 192.168.1.1-10
VLAN 1 = 192.168.1.11-20
etc.
Freilich ist der Schalter, dass die VLANs miteinander reden dürfen deaktiviert, ich frage mcih aber aus Sicherheitsgründen, wie sinnvoll das Ganze dann noch ist, und ob ich nicht doch ne Fritte hole und hinter diese einen günstigen / gebrauchten managed Cisco klemme, mit welchem ich die Netze sauber(er) getrennt bekommen. Müsste dann ein Layer 3 Switch sein, wenn ich das richtig sehe.
Im weiteren stellt sich natürlich generell die Frage, wie gut man mit Draytek fährt. Im Werkszustand waren ein paar Ports offen, admin / admin als Login und Login aus dem Web aktiviert. Finde das ehrlich gesagt nicht so cool, wenn ein Gerät per se unsicher ausgeliefert wird. Andererseits hat man damit sehr granulare Einstellmöglichkeiten und Site-to-Site VPN ist auch was feines...
ich nutze (wie mancher weiß ;-) ) eine Fritzbox und dahinter einer weiterer Router mit dem Hauptnetz (doppeltes NAT ist hier kein Problem). An der Fritzbox sind verschiedene Dienste die per Portwarding / VPN erreichbar sind. Nun ist das Problem, wird ein Server infiziert, wäre davon auszugehen, dass dem kompletten Netz nicht mehr getraut werden kann.
Nun will mein ISP Geld für die FB, da dachte ich selber ein Modem zu kaufen. Weil ein Draytek Vigor 2765 Modem router gleichviel kostet, dachte ich dem mal eine Chance zu geben. Was verspreche ich mir davon? Der kann VLAN, ergo könnte ich jeden Dienst in ein eigenes VLAN packen und isolieren. Während dem Versuch mich dazu zu belesen, bin ich öfter darauf gestoßen, dass das nicht per se sicher sei, und man hier auf eine strenge Isolierung achten soll (Stichwort Layer 2 / Layer 3). In der Doku vom Draytek steht, dass er nur zwei LANs unterstützt, und separierte VLANS einfach in Subnetze getrennt werden. Sprich nicht:
VLAN0 = 192.168.1.x
VLAN 1 = 192.168.2.x
sondern
VLAN0 = 192.168.1.1-10
VLAN 1 = 192.168.1.11-20
etc.
Freilich ist der Schalter, dass die VLANs miteinander reden dürfen deaktiviert, ich frage mcih aber aus Sicherheitsgründen, wie sinnvoll das Ganze dann noch ist, und ob ich nicht doch ne Fritte hole und hinter diese einen günstigen / gebrauchten managed Cisco klemme, mit welchem ich die Netze sauber(er) getrennt bekommen. Müsste dann ein Layer 3 Switch sein, wenn ich das richtig sehe.
Im weiteren stellt sich natürlich generell die Frage, wie gut man mit Draytek fährt. Im Werkszustand waren ein paar Ports offen, admin / admin als Login und Login aus dem Web aktiviert. Finde das ehrlich gesagt nicht so cool, wenn ein Gerät per se unsicher ausgeliefert wird. Andererseits hat man damit sehr granulare Einstellmöglichkeiten und Site-to-Site VPN ist auch was feines...