VMware vCenter Converter 6.2 - keine einzige VM wird fehlerfrei erstellt

neofelis

Commander
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Ich möchte gerne die Betriebssysteme von einem alten PC, der mit Windows XP Professional, Windows Vista Ultimate und Windows 7 Professional bestückt ist, in virtuelle Maschinen überführen. Zukünftig sollen diese VMs unter Windows 10 mit VMware Workstation laufen. Es gibt bei mir bereits einen größeren VM-Park, u.a. mit verschiedenen Linux- und Windows-Distributionen.

Leider schlägt die Konvertierung mit vCenter Converter von jedem einzelnen Betriebssystem des oben genannten PCs fehl und es wird immer mit dem Fehler "vmware converter failed unable to find the system volume reconfiguration is not possible" beendet. Das liegt sicher am "Triple-Boot" des besagten PCs.
Die Lösungsvorschläge im VMware-Forum zum Reparieren mittels bcedit und regedit funktionieren insoweit, dass die VMs dann in VMware Workstation booten. Leider bleiben aber allesamt mit einem nichtssagenden Bluescreen stehen. Ich mache das jetzt auch nicht zum ersten Mal, aber so einen renitenten PC habe ich noch nie gehabt.

Meine Frage: Gibt es Alternativen zur Software VMware vCenter Converter zur Konvertierung der physischen Maschinen in VMware-kompatible VMs? Software, die die Konvertierung evtl. besser hinbekommt? Früher gab es mal als Umzugshelfer den vConverter SC von Vizioncore.

Mir ist gerade beim Schreiben eingefallen, dass ich auch am Alt-PC ansetzen könnte. Alle SSDs/HDDs abklemmen, die gerade nicht benötigt werden. Dann nacheinander jedes Betriebssystem boot-technisch reparieren und dann vCenter Converter zum Einsatz bringen. Alle Betriebssysteme befinden sich erfreulicherweise immer auf einer separaten Platte. Aber eine alternative Software täte ich trotzdem vorher mal nutzen, weil die Alt-PC-Festplattenorgie so viel Arbeit machen würde. Software-Tipps?
 
Was du testen kannst, mach ein Image-Backup mit z.B. Acronis von der Kiste und spiel den Backup in einer neu erstellten VM einfach ein. Dann solltest du eine triple-Boot VM haben :=)

Die neue VM brauch dann natürlich 3 virtuelle Platten.
 
Eigentlich wären drei einzelne VMs besser als drei in einer. Zumal die Ressourcen sich dann am anspruchvollsten Betriebsystem ausrichten müssten. Aber das ist eine kreative Idee!

Acronis von der Boot-CD mal lösrödeln lassen und die notwendigen Partitionen und Laufwerksstrukturen auf eine externe USB-Platte sichern, geht mal so nebenbei.
Dann in der VM mit drei (oder mehr) Festplatten wieder die Acronis Boot-CD starten und die einzelnen Partitionen in die VM-Festplatten reinsichern.
Ich werde es mal versuchen. Vermute aber, dass zumindest die Laufwerksverwaltung dann wieder zum Problem wird.
 
Sollte eigentlich nicht. Acronis kann "Kompletter PC" sichern und mit der gleichen Anzahl Platten und gleicher/größerer Kapazität stellt er alles 1:1 wieder her.
 
Der PC hat insgesamt vier Platten mit zusammen genommen 2.5 TByte Plattenplatz. Das wollte ich jetzt nicht komplett übernehmen. Eigentlich nur die drei Betriebssystempartitionen. Mal schauen. Probieren geht über studieren.
 
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