vServer zum zentralen Arbeiten - wo mieten?

Stefan.M1990

Lt. Junior Grade
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März 2014
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Hallo CB-Communiy,

da ich derzeit viel im Außendienst tätig bin und ich einen zentralen Arbeitsrechner benötige, jhabe ich mir überlegt, einen vserver anzumieten. Lieder steht man heut zu Tage vor der Wahl der Qual, denn Hoster gibt es wie Sand am Meer.

Wichtig wären für mich 2-4 Cores und 4GB Arbeitsspeicher und Windows. Hinzu sollte kommen, dass die "Anbindung", somit die Verbindung mit RDP "flüssig" laufen sollte (Vorausgesetzt meine Leitung ist in dem Moment gut!).#

Könnt Ihr mir ggf. einen Geheimtipp nennen für solche Server oder sollte man zu den großen und bekannten gehen?

Danke für eure Antworten.
 
2-4 Cores bei nem VServer? *lach*
Was genau willst du auf dem Server machen, also welche Programme laufen lassen?
 
Eigentlich möchte ich mit dem vServer nicht viel machen. Es dient letztendlich dazu, "mein Programme" zu nutzen die ich auf gesperrten PC nicht habe. Als Beispiel:

Ich sitze grade beim Kunden und ich habe ausschließlich den IE zur Verfügung. Zudem ist hier Office 2007 installiert.
Zu meinem Office 365 kann ich mich nicht verbinden, da die Seiten gesperrt sind, ABER, RDP funktioniet!

Nun würde ich quasi auf diesem vServer mein Office installieren, meine gewohnten Browser womit ich auch meine Reisekosten machen kann (IE wird nicht unterstützt) und halt die Sachen, die ich so noch brauche. Es soll halt wie so eine Workstation sein im Netz. Diese Situation wie oben beschrieben hatte ich schon des öfteren, daher diese Überlegung.
 
Was spricht gegen TeamViewer auf deiner MAschine daheim oder in deiner Firma? Ansonsten VPN vom Kunden aus zum Firmenrechner (über dein Laptop)..
 
Prüf mal Azure. Den Server kannste nach Belieben hoch und runter fahren (also deallokiert) und du zahlst nur, wenn sie auch läuft.
 
Ähm, ich habe bzw hatte da ganz einfach ein Notebook mit?
 
Wenn es wirklich nur "Office" ist, und du daheim mindestens 1Mb/s hast, versuch RDP daheim aufzusetzen:
RDP Terminalserver Patch, ein DynDNS Dienst, fertig.

PS: 1Mbit/s Upload, also ein funktionierende DSL 16.000 Anschluß z.B.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre ein Laptop/Tablet nicht sinnvoller als vServer + Rechner zum Browsen 0_o und Office zu benutzen?
 
HominiLupus schrieb:
Wenn es wirklich nur "Office" ist, und du daheim mindestens 1Mb/s hast, versuch RDP daheim aufzusetzen:
RDP Terminalserver Patch, ein DynDNS Dienst, fertig.

PS: 1Mbit/s Upload, also ein funktionierende DSL 16.000 Anschluß z.B.

Also bitte fangt euch so einen scheiss nicht an, kauft euch ne Firewall und benutzt VPN. Alles andere ist unsicher und einfach nur höchst unverantwortlich
 
Ich würde ja auch behaupten, dass deine Lösung Laptop genannt wird. Hat weniger Latenzen und in Sachen Erreichbarkeit fällt der ganze Netzwerkkram weg.

Anmerkung:
Wenn mir jemand ungefragt im (halbwegs) gesichertem Firmennetz die Firewall (mit einem Rechner der Firma) tunnelt und im Zweifelsfall so auch noch Daten rausträgt würde ich gepflegt ausrasten. Bei externen IT-Dienstleistern sind die dann auch mal fix den aller letzten Tag dagewesen.
 
Deswegen RDP wenn das offen ist. Da ist man mit "offenem Visier" unterwegs und RDP selbst ist verschlüsselt. Da ist ein VPN nur eine unnötige Verkomplizierung. Aber wenn ich schon lese "kauft euch eine Firewall". Selten so was blödsinniges gelesen
Aber ein extra Notebook mit UMTS Modem oder via BT mit dem Smartphone ist natürlich eine bessere Lösung. Kostet aber eben auch 200-300€ Minimum.
 
ok, ich merke, dass die Anmietung eines vServers keine Begeisterung bei euch aufwirft.
Die einzige Option die ich dann noch halt sehe ich wirklich die, dass ich mir ein Notebook hole mit UMTS Stick.
 
Wieso mit UMTS?

Der v-Server sollte bestimmte Daten und Software vorhalten. Wenn dein Notebook und Software hat, dann brauchst du da doch nicht noch eine extra Netzwerklösung und selbst wenn, wäre es vielleicht auch da sinnvoll mit dem Auftraggeber zu reden, damit dieser das Netzwerk in einem Umfang stellt wie es zum Erfüllen des Auftrags notwendig ist. Alles anderen Lösungen sehen dann schnell wieder so aus, als wolltest du irgendwas an der Netzwerksicherung vorbei machen, was immer nicht gut ausschaut. Egal wie ich es drehe. Ein Auftragnehmer / Angestellter der auf externen RDP Servern irgendwas macht wäre mir suspekt.

Das wird mit einem Notebook auch nicht unbedingt besser.
 
HominiLupus schrieb:
Deswegen RDP wenn das offen ist. Da ist man mit "offenem Visier" unterwegs und RDP selbst ist verschlüsselt. Da ist ein VPN nur eine unnötige Verkomplizierung. Aber wenn ich schon lese "kauft euch eine Firewall". Selten so was blödsinniges gelesen
Aber ein extra Notebook mit UMTS Modem oder via BT mit dem Smartphone ist natürlich eine bessere Lösung. Kostet aber eben auch 200-300€ Minimum.

Yo viel spaß ohne VPN, wunder dich nicht wenn jmd anders auf dem rdp ist :freak:
 
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