Kenne mich nur bei Intel aus im Moment, da siehts folgendermaßen aus:
Intel baut z.B. in den Z77-Chipsatz nur 2 SATAIII und 4 SATAII-Schnittstellen ein, das ist also schon vom Chipsatz so vorgegeben und nicht die Entscheidung der Boardhersteller. Außerdem werden die Chipsatz-SATAIII-Schnittstellen alle vom selben Treiber angesteuert, so dass dein Einwand bzgl. vieler Treiber hier nicht zutrifft ...
Ansonsten macht SATAIII eh nur für SSDs Sinn, denn HDDs und Opt. Laufwerke können SATAIII sowiso nicht ausnutzen. Ansonsten lassen sich halt vermutlich ein paar Cent einsparen, weil SATAII einfacher zu realisieren ist.
Bei den Intel-Chipsätzen sind derzeit 4 USB 3.0-Schnittstellen integriert und der Rest ist USB 2.0, also auch hier vom Chipsatz vorgegeben. Allerdings werden die meisten Anwender auch nicht mehr USB 3.0-Schnittstellen benötigen, da diese eh nur für externe Platten und Sticks Sinn machen, für Tastatur, Maus etc. wäre das sinnlos. Und USB 2.0 ist halt vermutlich auch wieder ein paar Cent billiger.
Bei den neuen Haswell-Chipsätzen Z87/H87 wird es dann lt. bisherigen Informationen 6 SATAIII-Anschlüsse geben, aber auch nur 4 USB 3.0 und 10 USB 2.0.
Für die Intel USB3.0 brauchts dann bei Windows 7 natürlich extra Treiber. Treiber-Chaos gibt's natürlich dann bei den Top-Boards wenn die Hersteller ergänzend zu den Intel USB 3.0 noch Zusatzchip-USB3.0 z.B. von Etron, TI, Asmedia, Via, Renesas aufs Board bauen, die dann wieder einen anderen Treiber benötigen.
Windows 8 bringt Standard-USB3.0-Treiber schon mit, weiß aber nicht, ob die mit allen Zusatzchips einwandfrei funktionieren, teilweise werden schon Windows8-Treiber angeboten.
