Warum wir Sklaven sind (oder: Zins und Zinseszins revival)

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MrWeedster

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Hallo.

Vor ein paar Monaten habe ich hier einen Thread ueber 'Die geissel der Menscheit: Zins und Zinseszins' erstellt, welcher nach kurzer Zeit dicht war.
Seitdem hab ich mir einige Gedanken gemacht, wie ich das hier am besten eintueten koennte, damit dem nicht wieder so ist.

Da ich aber kein guter Schreiberling, aber auf einen Artikel gestossen bin, der genau das Ausspricht, was ich damals sagen wollte, habe ich mich entschieden, dieses Thema erneut aufzugreifen, und mit dem Artikel, welcher jetzt folgt, zu hinterlegen.


Original uebernommen von hier.



Der Hauptgrund warum wir Sklaven sind, ist wegen dem Bankensystem und dem Zins und Zinseszins.

Zinsen sind nicht anderes als ein nettes Wort für eine legale, vom Staat genehmigte Ausbeutung und Versklavung.

Die meisten Menschen verstehen nicht die wahre Natur der Zinsen. Sie sind der Meinung, es gibt keine Alternative, ausser seine Arbeitskraft und sein Leben für die Geldverleiher herzugeben.

Wir sind doch frei geboren. Wieso müssen wir dann kämpfen, damit wir, die arbeitende Bevölkerung, frei bleiben können? Wieso müssen wir unser ganzes Leben arbeiten um finanziell frei zu sein?

In der Konsumgesellschaft in der wir leben, sind wir 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche mit Werbung umgeben, die uns zum Kauf animiert. Aber dieser Konsum erfüllt uns nicht mit wirklichem Glück. Im Gegenteil, es ist das Ziel des Kapitalismus nur ein kurzfristiges Hoch zu erzeugen, um sofort wieder mit einer neuen Botschaft den Menschen einzureden, immer mehr zu wollen und Sachen zu kaufen die man sich nicht leisten kann.

Die Menschen kaufen Sachen die sie nicht benötigen, mit Geld das sie nicht haben, um Leute zu imponieren die sie nicht mögen.

Wenn wir uns nicht bewusst dazu entschliessen unsere Kauflust zu zügeln und unsere Geldausgaben zu kontrollieren, dann laufen wir mit der kopflosen Herde ins Unglück, geben mehr Geld aus als wir verdienen ... was zu einer totalen Verschuldung führt.

Dies zerstört unser Glück, unsere Unabhängigkeit und Selbstbestimmung.

Wir sind gezwungen für das geliehene Geld Zinsen zu zahlen, Zinsen die wiederum Zinsen anhäufen und der Schuldenberg wird immer grösser.

Schulden wären ja akzeptabel, wenn man nur den Betrag zurückzahlen müsste, den man sich ausgeliehen hat. Aber tatsächlich zahlt man meistens das doppelt und dreifache zurück.

Unser ganzes Gesellschaftssystem beruht darauf und animiert uns dazu Schulden zu machen. Es müssen immer mehr Schulden sein, die Kreditblase muss immer grösser werden.

Tagtäglich landen Prospekte im Briefkasten mit Gartiskreditkarten und Easy-Kredit Offerten, die uns zum Schuldenmachen animieren. Der Slogan „Kaufe jetzt, zahle später“ ist allgegenwärtig und viele fallen darauf rein, es ist ja auch so verlockend.

Alleine in Amerika werden pro Jahr 6 Milliarden Kreditkartenofferten an die Haushalte verschickt. Ja so viele, das ist kein Druckfehler. Sie locken mit „günstigen“ Bedingungen die Kunden, man muss nur eine kleine Monatsrate zahlen, die kaum die Zinsen abdeckt, und die Verlockung mit dem Platikgeld immer mehr zu kaufen ist sehr gross. Damit werden aber die Opfer in einer Dauerschuld gehalten, aus der die wenigsten wieder raus kommen.

Um zu zeigen was für ein bösartiges System Schulden und Zinsen sind, hier folgendes Beispiel: Nehmen wir eine normale amerikanische Familie und diese hat den Landesdurchschnitt von 9'000 Dollar Kreditkartenschulden, auf dem sie 18% Zinsen zahlen muss. Sie hat sich jetzt entschlossen ab sofort nichts mehr mit der Kreditkarte zu kaufen und zerschneidet diese und wirft sie weg. Sogar wenn sie die minimal mögliche Rückzahlung von 2% des Saldos monatlich vornehmen, plus die Zinsen natürlich, werden sie 47 Jahre benötigen und insgesamt 33'000 Dollar zahlen, um diese 9'000 Dollar an Schulden zu tilgen.

Was verdienen die Banken erst wenn man ihnen 50'000 oder 100'000 oder mehr schuldet, so wie die meisten Hausbesitzer mit ihren Hypotheken es tun? Sogar bei nur 5% Zinsen, zahlt man in 20 Jahren den Darlehensbetrag nur mit den Zinsen zurück, obwohl die Schuld immer noch unverändert steht.

Ein unglaublich lukratives Geschäft für die Banken und Geldverleiher.

Die Vertreter der Konsumgesellschaft reden uns dauernd ein, wie gut es uns geht im Vergleich zu anderen, wie frei wir sind. Nur, wie frei ist ein Mensch wirklich, wenn an sich folgende Tatsachen anschaut:

- Das Haus oder die Wohnung gehört der Bank
- Das Auto gehört der Leasing-Firma
- Man hat Schulden bei diversen Banken und Kreditkartenfirmen
- Beide, Mann und Frau müssen voll arbeiten, nur um das wichtigste zu zahlen
- Man nur ein Kind oder gar keins haben kann, weil man es sich nicht leisten kann
- Man einen Grossteil des Einkommens jeden Monat an seine Meister die Banken wegen der Zinsen zahlen muss, ohne das sich der Schuldenberg verringert

Diese Situation beschreibt jemanden der unfrei ist, einen Sklaven. Es zeigt jemanden der unter einem Tyrannen lebt, welcher das meiste Einkommen dem Leibeigenen weg nimmt und nur soviel übrig lässt, damit dieser weiterhin für ihn arbeiten kann.

Der Tyrann bestimmt wie viele Kinder man haben kann und zwingt die Frau auch noch zur Arbeit. Das Land, das Haus in dem sie wohnen, alles was sie an Gütern besitzen, gehört dem Tyrannen.

Wer sind diese Tyrannen? Es sind die global operienden Banker und das ganze perfide Finanzsystem, die sich zu einem Komplott zusammengetan haben, um die Menschen völlig auszubeuten, um sie zu versklaven und permanent für sich arbeiten zu lassen. Es sind die Bankiedynastien, die Rockefellers und die Rothschilds und ihre Handlanger, wie in diesem Handelsregisterauszug zu sehen.

Sie zerstören die Familien, zwingen beide Elternteile einem Job nachzugehen, teilweise sogar zwei und drei, nur um Essen auf den Tisch zu bringen. Die Kinder werden dadurch vernachlässigt und es werden damit unzählige Probleme geschaffen. Kinder sollten durch die Eltern erzogen werden und nicht durch die Glotze oder durch den Staat.

Und die welche meinen, sie machen ja keine Schulden, im Gegenteil sie haben ein Guthaben auf der Bank, fördern die Sklaverei genauso, denn sie helfen diesem verbrecherischen System damit es überhaupt funktioniert. Denn für jede 1'000 Euro die man der Bank gibt, kann sie 10'000 Euro oder mehr durch das Mindestreservesystem aus Luft schaffen und als Kredite zu exorbitanten Zinsen vergeben.

Sie sacken für die 10'000 Euro 7% ein und selber wird man für die 1'000 Euro mit lächerlichen 1% bis 2% abgespiesen. Was für ein gigantischer Gewinn für’s Nichtstun. Jetzt wisst ihr, warum Banken euch als Kunden unbedingt wollen, egal ob als Schuldner oder Sparer, sie verdienen sich dumm und dämlich an euch.

Geld mit Geld zu verdienen ist unmoralisch und ganz klar Sklaverei, denn jemand muss es erarbeiten. Es gibt nichts umsonst auf der Welt. Wer meint, mit Zinsen Geld verdienen zu können, muss sich fragen, wen beute ich damit aus? Geld kann sich nicht vermehren, es hat kein eigenes Leben, es ist ja nur ein Stück bedrucktes Papier oder eine Zahl im Computer.

Unser auf Mindestreserve basierendes Finanzsystem ist ganz klar legaler Betrug und Zinsen und Zinseszinsen sind die grösste Form der Ausbeutung die es gibt.

Wir müssen aufwachen und realisieren, die globale Finanzelite sind die Sklaventreiber, Ausbeuter und Zerstörer der Welt. Sie haben alle Kriege der Geschichte finanziert und angezettelt, und machen es auch in der Gegenwart.

Sie geben beiden Seiten das Geld für Waffen, hetzen sie aufeinander, senden sie zum Töten, damit die Völker sich abschlachten und für Generationen danach die Schulden mit den Zinsen zurückzahlen müssen. Sie benutzen uns, stecken uns in Uniformen, erzählen uns Lügen wie gefährlich der Feind ist, damit wir diesen erobern, um sie auch ausbeuten zu können, damit man ihre Ressourcen stehlen kann, ihre traditionelle Gesellschaft zerstören und auch ihnen den völlig perversen Konsumterror aufzwingen kann.

Deswegen wird der Islam bekämpft, wie ich hier geschrieben habe, deshalb gibt es den „Krieg gegen den Terror“, der völlig auf Lügen basiert, deshalb haben sie 9/11 selber inszeniert, um einen „Feind“ zu schaffen gegen den man in den Krieg ziehen muss.

Sie wollen uns jetzt in den nächsten Krieg zwingen, gegen den Iran, erzählen uns wieder die Märchen über Massenvernichtungswaffen und wie böse sie sind. Dabei geht es nur um eins, Imperialismus, ums Öl ... denn Krieg ist das beste Geschäft.

Sie verteuern und verknappen die Lebensmittel, damit Millionen verhungern und sie noch mehr Profit machen können. Sie zestören den Geldwert, rauben uns die Pensionen und Ersparnisse mit Inflation, verschleudern das Volksvermögen um ihr Spielkasino namens Börse am Leben zu erhalten, verursachen alle paar Jahrzehnte eine Wirtschaftskrise um das Vermögen von unten nach oben zu transferieren.

Sie reden dauernd von Freiheit und Demokratie, dabei nehmen sie uns die Freiheit weg, unterdrücken uns und halten uns als Sklaven. Selbstverständlich alles schön mit PR verpackt, mit glitzernden Konsum und dem Irrglauben, es geht uns ja materiell gut.

Sie fangen schon bei den Jungen an, treiben sie mit gratis Bankkonten, Zahlkarten und dem Handy ins Minus, gewöhnen sie schon an die Schuldenwirtschaft. Als Studenten gehts dann weiter, geben ihnen Studienkredite, welche sie dann ewig an sie bindet. In den USA haben die meisten Studenten, die nicht reiche Eltern haben, am Ende des Studium $80'000 Schulden am Hals. Sie stecken schon in der Schuldenfalle, bevor sie mit dem Berufsleben überhaupt anfangen.

Das einzige was wir in unserer Gesellschaft wählen können, ist was wir als Konsumenten kaufen oder nicht kaufen, welches Produkt wir nehmen, sonst haben wir keine Wahl. Wir leben in einer Konsumentendemokratie, in einem Theater, in einer Illusion die uns durch die Medien vorgegaukelt wird. Die Politiker sind Marionetten darin, Schauspieler die von der Geldelite ausgewählt sind ihre Interessen zu verteten. Die welche die Fäden im Hintergrund ziehen haben die wirkliche Macht, ihnen gehört die Welt.

Wir müssen ihr Geldsystem boykottieren, diese kriminelle Schuldenwirtschaft, ein Leben über unsere Verhältnisse beenden, und nicht mehr den Geldsäcken mit ihren Lügen und Werbeversprechen glauben.

Wie ich hier schon geschrieben habe, wir müssen ihnen den Geldhahn zudrehen, diesen verdammten Schmarotzern und Blutsaugern, diesen Vampieren, die sich an uns mästen und sattfressen, die Millionen von Menschen ohne mit der Wimper zu zucken bereit sind zu töten, nur für ihren Gott Mammon.

Wir müssen von ihnen unabhängig werden, sie ignorien, keine Macht über uns geben, dann sind wir erst wirklich frei.


Ist euch die Situation bewusst, bzw. war sie das bevor ihr den Text gelesen habt?
Was sagt ihr dazu?

Es wird Zeit das sich dieses Bewusstsein in den Koepfen der Konsumgesteuerten Masse ausbreitet.
Andererseits werden wir imho bald eh nicht mehr so betroffen davon sein, da die Aussichten auf Zusammenbruch stehen.
Jedoch ist es meines Erachtens trotzdem wichtig, sich der Problematik bewusst zu sein.

Gibt es Kritik an o.g. Aussage? Wenn ja: Was?


@Mods: Bitte nicht direkt schliessen, sondern mir die Chance geben etwas zu Korrigieren, sollten Form-, oder sonstige Fehler vorliegen.



greetz
 
Es gibt Kritik an der Art, wie Du diesen neuen Thread aufgemacht hast. Der Link genügt doch wohl, da brauchst Du nicht den gesamten Text noch einmal zu zitieren.

Viel wichtiger wäre gewesen, Deine eigene Meinung darzustellen und zu begründen. Das ist auch dieses Mal nicht geschehen. Mal ganz abgesehen davon, dass ich den Link inhaltlich für "umstritten" halte, plädiere ich daher für eine erneute Schließung.

Es sei denn, Du löschst das überlange Zitat wieder und gibst Deinen eigenen Senf dazu, damit überhaupt eine Diskussionsgrundlage entsteht. Die Meinung Dritter interessiert hier niemanden. Wenn Du diskutieren willst, musst Du schon eine eigene (begründete) Meinung haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Meinung entspricht exakt dem Zitierten, der Autor hat es auf den Punkt gebracht (Was ich nicht kann), und genau deswegen das Zitat.

Der Link ist nur da um dem geltenden Recht zu entsprechen.


greetz
 
Wenn jemand nicht einmal seine eigene Meinung formulieren kann, sollte er Diskussionen meiden. Ich jedenfalls diskutiere auf dieser Grundlage nicht mit Dir.
 
@Weedster:
Ja und jetzt?

Der Slogan „Kaufe jetzt, zahle später“ ist allgegenwärtig und viele fallen darauf rein, es ist ja auch so verlockend.

Mir fällt zu dem Text nur ein: Selber Schuld.
Keiner wird gezwungen dazu, Kredite aufzunehmen um sich Konsumgüter zu kaufen. Man kann auch nicht immer die "böse Gesellschaft" hinstellen, wenns um sowas geht. Hat man so einen kleinen P***** (um mal den Wortlaut des Textes aufzunehmen), dass man anderen imponieren muß durch materiellen Besitz, dann kann einem auch nicht geholfen werden.

Früher hat man eben am Haus selbst Hand angelegt und sich nur den Rohbau hinstellen lassen. Heute ist es möglich, sich den Spaß komplett über Kredite zu finanzieren. Hättest mal sehen sollen, wie mein Dad und ein paar Kollegen in den 70ern noch am ersten, kleinen Haus neben der Arbeit geschuftet haben, weil er es mit der Kreditaufnahme nicht übertreiben wollte.

Ums mal weiter zu verfolgen:
Wir schaffen die Banken ab. Alles Schweine. Dann mal viel Spaß ... Geld wieder im Sparstrumpf lagern und ich schlage vor, dass du deinen Nachbar um 2 Millionen Euro anpumpst, wenn du eine Firma gründen willst und erstmal das Lager anfüllst.

Das System hat schon soweit seinen Sinn. Du gibts Geld weg. Dann ist es erstmal weg und hat für dich keinen Wert mehr, obwohl es "arbeiten" könnte. Sei es in Form von Handelsgütern oder laufender Produktion. Wäre dir aber wahrscheinlich egal, ganz selbstlos und so. ;)

Bin auch dafür, dass man hier wieder dichtmacht. Das endet nur in einer bösen Schlammschlacht. Der zitierte Text ist wirklich sehr sehr fragwürdig, was seinen poulistisch-hetzerischen Inhalt angeht.
 
Geltendes Recht wird nicht durch einen bloßen Link gewährleistet. Das kopieren des gesamten Textest müsste schon entweder dir persönlich genehmigt worden sein, oder der Text unter einer freien Lizenz stehen.

Und noch immer ist es so, dass du selber mal ein paar Gedanken dazu äußerst und nicht nur reine Propaganda rein setzt. Und nicht anderes sind Sätze wie "Es wird Zeit das sich dieses Bewusstsein in den Koepfen der Konsumgesteuerten Masse ausbreitet." Und wenn dir selber nicht mehr dazu einfällt, dann sehe ich für eine von dir sachliche Diskussion schwarz.

Und genau deswegen ist hier auch wieder Schluss. Es muss möglich sein, dass du dir selber Gedanken machst und nicht nur Artikel und Videos verlinkst. Es hat sich auch keinesfalls etwas an der totalen Einseitigkeit der Eröffnung getan, insofern ist auch nicht anzunehmen, dass du gegenteilige Meinungen überhaupt ernst nimmst, womit eine Diskussion auch als nicht erwünscht erscheint, sondern du reine Zustimmung suchst.
 
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