Was tun bei Mobbing durch Vorgesetzten?

Was mich etwas wundert, dass derjenige das immer nur macht, wenn jemand dabei ist.
Normalerweise ist das gerade andersrum, dass das gemacht wird, wenn keine Zeugen anwesend sind.
Aber ich würde mich die nächsten drei Wochen eher still halten und auf die Zähne beißen, lohnt sich nicht da nochmal Stress zu machen.
Aber dann am letzten Tag, wenn der sich verabschiedet und am besten vor der versammelten Mannschaft, wüerde ich ihm laut raten, dass er sich in seinem neuen Job dringend anders verhalten sollte und er seine Mitarbeiter nicht mobben und beleidigen sollte so wie er es bei dir gemacht hat etc.
 
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Steve2024 schrieb:
dass dieser Vorgesetzte vor zwei Wochen gekündigt hat

Besonders smart scheint der Typ ja nicht zu sein. Vllt. wollte er damit aber bezwecken, gekündigt zu werden wegen Arbeitslosengeld etc. Oder er will provozieren, um irgendwas in der Richtung zu erreichen, wenn du was machst.

Würde nicht viel drauf geben. Aus dem Weg gehen und gar nicht reagieren, wenn der was sagt. Nicht nur, dass er voluminöser als du bist; manche Leute sind halt A-löcher...
 
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Sorry, dass ich erst so spät einsteige, da der Beitrag jetzt erst meine Aufmerksamkeit erlangt hat.

Ein wichtiger Punkt ist hier vollkommen abhanden gekommen:
Was ist eigentlich Mobbing? Zwei Aussagen innerhalb ein paar Wochen ist kein Mobbing. Von Mobbing kann man sprechen, wenn eine soziale Ausgrenzung erfolgen soll. Das muss wissentlich und gezielt stattfinden und sich über einen längeren Zeitraum erstrecken.
Eine solche einseitige Sicht des ganzen als feststehendes Mobbing zu werten ist schon harter Tobak. Das sollte sicherlich einmal genauer betrachtet werden.
Woran erkennt man die gezielte Absicht emotionalen Schaden anzurichten und aktiv soziale Ausgrenzung zu praktizieren? Konnte dafür bislang keine konkreten Inhalte sehen.

Wäre es vorstellbar, das besagte Person einfach nur nicht weiss, wie eine anständige Kommunikation aussieht? Es wird ja beschrieben, dass die besagte Person und auch der TE etwas kräftiger gebaut sind, ggf. ist dies auch ein plumper und dämlicher Versuch witzig zu sein und der kräftige Körperbau ist der Aufhänger. Ist nicht das erste Mal, dass solche Themen, vor allem wenn sie eine Gemeinsamkeit sind, als Thema für Gespräche dienen, weil das Gegenüber aber wenige Kompetenzen in sozialer Kommunikation besitzt so ausfallen, wie sie nun ausfallen.

Neutral betrachtet sehe ich in den Schilderungen erst einmal keine klaren Beweise für einen solchen harten Vorwurf. Das Wort "Mobbing" wird gerne und viel verwendet. In den seltensten Fällen trifft es so zu, wie es auch definiert wird.

Unabhängig von alledem sind die Aussagen und Inhalte, die Dir @Steve2024 gegenüber geäußert wurden ein absolutes NoGo, was unentschuldbar ist. Allerdings sind die Beweggründe nicht so einfach zu sehen.
Wilde Theorien, dass der Mitarbeitende dieses Verhalten an den Tag legt um eine Kündigung zu erhalten, damit ALG gezahlt werden könnte ist doch schon sehr spekulativ und grenzt schon an eine Art "Hexenjagd".

Ich konnte in meiner beruflichen Laufbahn schon diverse ähnliche Szenarien miterleben, Supervisionen anbieten und als Mediator fungieren. Bei solchen Themen und so harten Vorwürfen sollte ganz genau geschaut werden und ein zwingendes Muss ist das Gegenüber mit einzubeziehen. Sollte man dies nicht wünschen, dann dürfen aber auch keine Vorwürfe wie Mobbing etc. ausgesprochen werden.

Immer mit etwas Abstand auf die Sache schauen und mehrere Blickwinkel zulassen. Es kann gut sein, dass es ein Riesen A-Loch ist, welches mit seinem Körper vllt. gar nicht zurecht kommt und genau Dich als vermeintlich "wehrloses" Objekt zum Beleidigen ausgesucht hat. Es kann aber auch genau so gut jemand sein, der sich denkt: "Auch jemand mit mehr Körperfülle, ich finde die Sprüche witzig, wird der @Steve2024 sicher auch finden." Beides durchaus mögliche Szenarien, wo man nur weiter kommt, wenn das Gespräch gesucht wird.
Da du Dich @Steve2024 viel damit beschäftigst würde ich ggf. überlegen, ob du das Gespräch nicht einfach suchen solltest um auch Gewissheit zu haben. Vllt. kristallisiert es sich heraus, dass es genau das fiese A-Loch ist oder aber, dass er einfach eine sau dämliche Herangehensweise für soziale Interaktion zeigt. Wenn du aber einfach nur abwartest und erträgst wirst du weiterhin in deinen Vermutungen und Überlegungen feststecken und schlimmstenfalls sogar jemanden des Mobbings bezichtigen, der dies aber möglicherweise gar nicht getan hat.
 
Millkaa schrieb:
Was ist eigentlich Mobbing? Zwei Aussagen innerhalb ein paar Wochen ist kein Mobbing. Von Mobbing kann man sprechen, wenn eine soziale Ausgrenzung erfolgen soll. Das muss wissentlich und gezielt stattfinden und sich über einen längeren Zeitraum erstrecken.
Eine solche einseitige Sicht des ganzen als feststehendes Mobbing zu werten ist schon harter Tobak.
Woher hast du deine Definition? Die ist nicht korrekt. Mobbing muss nicht wissentlich stattfinden.

Das ist Mobbing:
eine Arbeitskollegin, einen Arbeitskollegen ständig schikanieren, quälen, verletzen [mit der Absicht, ihn bzw. sie aus der Firma o. Ä. zu vertreiben]
Quelle: https://www.duden.de/rechtschreibun...3W*MTcyNDQ2NjAzOS4xLjEuMTcyNDQ2NjAzOS4wLjAuMA..

Wie kommst du auf nur zwei Aussagen?
Steve2024 schrieb:
Jedenfalls fühle ich mich von diesen Sprüchen stark gemobbt und verletzt, zumal das wie gesagt keine Ausnahmen waren, sondern sowas in der Art in der Vergangenheit mehrmals vorgefallen ist.

Aus der Beschreibung des TE wird er über einen längeren Zeitraum (hier: ständig) schikaniert bzw. psychisch verletzt. Ergo aus seiner Sicht wird er gemobbt. Und die Aussagen des Kollegen können definitiv als verletzend angesehen werden.

Das ist auch unabhängig vom Beschuldigten. Der Beschuldigte kann auch ein edgy Witzbold sein und absolut keine Absicht haben zu mobben. Es ändert nichts daran, dass er damit am Ende des Tages trotzdem mobbt. Egal ob bewusst oder unbewusst.

Das muss man benennen. Vielleicht ist dem Beschuldigten das gar nicht klar, dass er mit seinem Verhalten mobbt.

Ich finde es unpassend dem TE vorzuwerfen, dass er das Verhalten des Gegenüber als Mobbing ansieht und es schon harter Tobak sei. Harter Tobak ist das Verhalten des Arbeitskollegen.
 
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Der BGH vertritt die Auffassung, dass unter Mobbing der Missbrauch der Stellung eines Vorgesetzten zu verstehen ist, um einen Untergebenen systematisch und fortgesetzt zu beleidigen, zu schikanieren und zu diskriminieren.

Dem ist der der Vorgesetzte des TO vollumfänglich nachgekommen.
 
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Ich würde das vllt. als Anlass nehmen mich beruflich umzuorientieren und zu schauen, was der Markt so hergibt.

Ansonsten würde ich demjenigen sagen, dass er so privat mit seinen Freunden reden kann, aber nicht so mit dir auf Arbeit.
Du kannst ihn auch fragen, ob er als Kind zu nah anner Wand geschaukelt hat, oder auffer Treppe Ball gespielt hat oder ob er Nebenluft zieht.

Das Schlechteste wäre meiner Meinung nach das Ganze wegzulächeln oder auch über die Figur des Anderen Witze zu machen, damit legitimierst du nur sein Verhalten.

Sollte dich nicht viel halten bei der Firma, schau ruhig nach Alternativen ..
 
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Skaiy schrieb:
Mobbing muss nicht wissentlich stattfinden
Bitte? Deine Quelle spricht von einer vorliegenden Absicht und genau das bedeutet, dass es wissentlich stattfindet. Etwas mit einer Absicht zu tun kann nicht unwissentlich passieren. Siehe deine Quelle.
Skaiy schrieb:
Wie kommst du auf nur zwei Aussagen?

Steve2024 schrieb:
Der erste der beiden Sprüche war vor drei Arbeitskolleginnen gefallen, die das auf jeden Fall alle klar und deutlich mitbekommen haben
Genau hier! Wenn du meinen Beitrag ordentlich gelesen hättest habe ich mich auf die beiden "Neueren" Aussagen bezogen und nicht auf die Vergangenheit. Da der TE mitgeteilt hat, dass es lange Ruhe gab und es nun wieder angefangen habe und das eben mit zwei Aussagen bzw. Beispielen.

Skaiy schrieb:
Egal ob bewusst oder unbewusst.
Genau da ist der Punkt! Unbewusst ist KEIN Mobbing! Mobbing muss mit Absicht geschehen.

Skaiy schrieb:
Ich finde es unpassend dem TE vorzuwerfen, dass er das Verhalten des Gegenüber als Mobbing ansieht und es schon harter Tobak sei. Harter Tobak ist das Verhalten des Arbeitskollegen.
Nein, ich finde es genau richtig so etwas konsequent anzusprechen, weil jemanden etwas vorgeworfen wird, was bislang niemand hier prüfen konnte. Mobbing ist keine Kleinigkeit und kann auch ein Kündigungsgrund sein, daher muss hier auch ganz klar geschaut werden. Vermutungen und Gefühle sind dann nicht mehr ausschlaggebend, sondern harte Fakten.
Stell dir vor du bist in der Situation eines Arbeitnehmer und machst Witze, mal dumme Sprüche und bekommst eine fristlose Kündigung, weil du des Mobbings bezichtigst wirst und niemand vorher mit dir gesprochen hat? Würdest du das genau so absegnen und auch klar machen: "Ja der TE fühlt sich gemobbt, dann wird das auch als Mobbing angesehen." Das funktioniert einfach nicht.
Es ist ähnlich wie Mord, Totschlag oder schw. Körperverletzung mit Todesfolge. Da müssen nun einmal gewisse Merkmale vorliegen um aus einem Totschlag einen Mord zu machen. Es sind harte vergleiche aber es muss einfach auch so trennscharf betrachtet werden.
Das Wort Mobbing wird so inflationär benutzt, in den seltensten Fällen trifft es aber zu.
Wie viele Freunde sagen untereinander "Mobb mich nicht" oder ähnliche Aussagen?

Wir brauchen uns nicht darüber streiten, dass der Arbeitskollege ein komplett falschen Verhalten an den Tag legt und die Aussagen einfach eine rote Linie überschreiten. Da bin ich voll und ganz dabei. Auch kann das ein Grund für eine Abmahnung sein, wenn man dies angesprochen hat und es sich nicht ändert. Hier aber von bewiesenem Mobbing zu sprechen, wenn nur eine Seite betrachtet wurde ist aber genau so eine rote Linie die überschritten wurde.
Es sollte niemandem etwas vorgeworfen werden, was nicht zweifelsfrei bewiesen ist.

Ein Arbeitnehmer kann sich sogar strafbar machen, sollte dieser einen Kollegen/in des Mobbings bezichtigen und dies öffentlich verbreiten. Daher muss man hier einfach noch einmal ganz genau bewerten und sämtliche Gefühle und Emotionen raus nehmen.

Auch deshalb ist das eine von dem anderen zu trennen. Im Grunde haben beide Seiten etwas verkehrt gemacht. Der eine auf Grund seines Verhaltens, der andere auf Grund der Anschuldigungen. Beides darf aber nicht zusammen betrachtet werden. Ist wie Selbstjustiz. Nur weil jemand etwas getan hat und man sich rächt ist dies nicht erlaubt.

Noch einmal: Gespräch suchen, darauf Aufmerksam machen und die Beweggründe abwarten. Sollte es sich zeigen, dass es bewusst war, können weitere Schritte folgen. Sollte es sich herausstellen, dass das Gegenüber die Tragweite seiner Aussagen nicht mitbekommen hat, ist ggf. ein klärendes Gespräch möglich.

Man sollte sich immer überlegen wie man selbst behandelt werden möchte, wenn man selbst in beiden Situationen stecken würde. Und Nein die Aussage, dass man selbst nie in der Situation des Arbeitskollegen stecken wird, weil man sich so nie verhalten würde, kann pauschal nicht getätigt werden.
Wir Menschen haben unseren Horizont und unseren Erfahrungsschatz auf dem wir aufbauen. Für uns können selbst harmlose Aussagen große Tragweite bei anderen haben, ohne das wir dies bemerken. Vllt. haben sich schon einige von Euren/meinen Aussagen unangenehm berührt gefühlt oder die Aussagen sind irgendwie anders negativ angekommen. Vllt. wurdet ihr nie darauf angesprochen, ich schon und es war zu 100% keine Absicht. Genauso gut kann es auch sein, dass jemand anderes Eure bzw. unsere Aussagen schon als Angriff etc. gesehen hat. Dann spricht vllt. dieser auch von einem mobbenden Kollegen in einem Forum oder unter Freunden und ihr/wir bekommen es gar nicht mit.

Falls es bei jemandem so ankommt, dass ich dem TE etwas vorwerfen möchte und seine Gefühle oder Emotionen nicht ernst nehme, dann ist dies nicht die Intention. Es soll auch in keinster Weise das Verhalten des Arbeitskollegen entschuldigen oder rechtfertigen, das ist eine überschrittene rote Linie. Meine Intention ist es nur, dass solch ein Fall nie vorschnell behandelt werden darf und solche Aussagen wie Mobbing auch nur dann dazu kommen dürfen, wenn dies auch bestätigt ist. Alles andere ist eben nicht professionell.

Daher bekommen Betriebsräte und Mitarbeitervertretungen etc. gesonderte Schulungen/Fortbildungen um solche Situationen adäquat bewerten zu können. Das ist eben nicht so einfach.

EDIT: Ein wichtiger Punkt aus dem SGB 8 Thema Jugendhilfe.
Da auch @Froki anmerkt, dass der "Tatbestand" des Mobbings vorliegen würde.
Aus sämtlichen Aussagen hier, der besagte Arbeitskollege hat hier noch nicht mitgeteilt, dass er es bewusst macht und seine Stellung ausnutzt, ist das wissentliche schikanieren, beleidigen etc. nicht bewiesen.

Kommen wir zum besagten SGB 8.
Es geht um das Thema Erziehungsfähigkeit und Kindeswohlgefährdung. Der Gesetzgeber spricht von einer Kindeswohlgefährdung, die ein Herausnehmen des Kindes aus der Familie rechtfertigt nur dann, wenn die Kindseltern nicht willig sind die Versorgung zu übernehmen, also eine bewusstes Verhalten vorliegt. Es wird nicht davon gesprochen, wenn die Kindseltern willig aber nicht in der Lage sind. Das sind die kleinen Feinheiten.
Niemand von uns kann den Arbeitskollegen eine bewusste oder unbewusste Handlung vorweisen, wenn niemand mit diesem gesprochen hat. Daher reicht einfach die eine Seite der Geschichte niemals aus, um einen Mobbing verdacht bewiesen zu haben.
 
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Steve2024 schrieb:
nächsten drei Wochen bald vorbei sind und er die Firma verlässt, damit das bald endlich ein Ende hat.
Und wenn der nächste kommt mit dummen Sprüchen, haste dann die Eier, Kontra zu geben?
 
Jetzt mal Halblang, als betroffener ist es nicht die Aufgabe des TE beide Seiten abzuwägen und schon gar nicht selbst die Vorfälle mit dem Gegenüber anzusprechen.

Dafür gibt es ja Schlichtungsstellen, ob jetzt Betriebsrat/Vorgesetzte/HR oder eben auch ein Gericht.

Eine Verleumdung liegt hier nicht vor, da weder der TE noch der Vorgesetzte hier nachvollziehbar Identifiziert werden.

Es wir auch keiner einfach so gekündigt, die Vorwürfe müssen Intern besprochen werden, aber nicht durch den Betroffenen selbst. Dazu kommt es bei solchen Übergriffen idr. erst mal zur Abmahnung und vorgaben zur Verhaltensbesserung ggf. auch Schulungen.

Als betroffener schildert man den Sachverhalt aus eigener Sicht, es ist nicht die Aufgabe des Betroffenen einen Straftatbestand oder Ähnliches selbst genau festzustellen.
Wenn er sich gemobbt fühlt, ist es ok aus seiner Position von Mobbing zu sprechen wenn er davon redet, was er erfahren hat.
Es ist hier sehr deutlich, dass es sich um einen Erfahrungsbericht handelt, so das selbst bei Bekanntgabe des Namens des Vorgesetzten nicht gleich eine Verleumdung vorliegt, da jedem klar ist, dass eben keine Abwägung getroffen wurde und nicht beide Seiten gehört wurden. Dennoch würde ich stark davon Abraten hier öffentlich Namen zu solchen Anschuldigungen zuzufügen. Hier wird Abstrakt über die Situation und den Umgang damit gesprochen. Die Diskussion kann auch Hypothetisch erfolgen und muss nicht einen echten Vorfall genau widerspiegeln.

Erschreckend finde ich hier ehe wie viele direkt sagen man müssen den Arbeitgeber wechseln. Oder man solle doch einfach Kontra geben.
Einfach ist "Kontra" geben für viele nicht und in einen professionellen Umfeld auch selten der beste Weg. Und solange das ganze nicht gemeldet ist, hatte der Arbeitgeber ja noch gar keine Möglichkeit einzugreifen in diese Vorfälle. Da wäre es eben doch wichtig erst mal zu sehen was passiert, wenn man die Vorfälle meldet und wie dann damit umgegangen wird.
 
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Millkaa schrieb:
Bitte? Deine Quelle spricht von einer vorliegenden Absicht
Nein, nicht als Voraussetzung.

Hier ein zweites Mal die Definition laut dem Duden:
eine Arbeitskollegin, einen Arbeitskollegen ständig schikanieren, quälen, verletzen [mit der Absicht, ihn bzw. sie aus der Firma o. Ä. zu vertreiben]
In den eckigen Klammern steht, wie so etwas sein kann, daher kommen Formulierungen wie "jemanden [aus dem Amt] mobben".

Das ist aber keine Voraussetzung. Logischerweise.

Viele der mobbenden Schüler beispielsweise machen das gar nicht absichtlich. Es ist trotzdem Mobbing. Das sollte bekannt sein.

Millkaa schrieb:
Genau hier! Wenn du meinen Beitrag ordentlich gelesen hättest habe ich mich auf die beiden "Neueren" Aussagen bezogen und nicht auf die Vergangenheit.
Was ein Quatsch. Hör' auf damit. Du kannst nicht einfach die Aussage des TE

Steve2024 schrieb:
Jedenfalls fühle ich mich von diesen Sprüchen stark gemobbt und verletzt, zumal das wie gesagt keine Ausnahmen waren, sondern sowas in der Art in der Vergangenheit mehrmals vorgefallen ist.
ignorieren und darauffolgend "argumentieren", dass man bei zwei Aussagen ja nicht von Mobbing sprechen könne:

Millkaa schrieb:
Was ist eigentlich Mobbing? Zwei Aussagen innerhalb ein paar Wochen ist kein Mobbing.

ChatGPT noch dazu:
Muss Mobbing mit Absicht geschehen oder ist es auch Mobbing, wenn man es nicht mit Absicht macht?

Mobbing muss nicht zwingend mit Absicht geschehen, um als solches betrachtet zu werden. Entscheidend ist der Effekt auf die betroffene Person. Mobbing umfasst wiederholte Handlungen, die jemanden schikanieren, demütigen oder psychisch belasten, unabhängig davon, ob dies bewusst oder unbewusst geschieht. Wenn das Verhalten systematisch und über einen längeren Zeitraum andauert und zu einer Belastung für die betroffene Person wird, spricht man von Mobbing.

Es gibt jedoch auch den Begriff des "unbewussten Mobbings", bei dem der Täter sich möglicherweise nicht über die Auswirkungen seiner Handlungen im Klaren ist. In solchen Fällen ist es wichtig, das Verhalten zu reflektieren und anzusprechen, um ein besseres Verständnis und eine Veränderung zu bewirken.

Millkaa schrieb:
Genau da ist der Punkt! Unbewusst ist KEIN Mobbing! Mobbing muss mit Absicht geschehen.
Das ist nach wie vor zu 100 % falsch.

Millkaa schrieb:
Aus sämtlichen Aussagen hier, der besagte Arbeitskollege hat hier noch nicht mitgeteilt, dass er es bewusst macht und seine Stellung ausnutzt, ist das wissentliche schikanieren, beleidigen etc. nicht bewiesen.
Das ist nach wie vor keine Vorraussetzung für Mobbing.

Das Opfer muss für sich erst einmal gar nichts abwägen und das ist auch gar nicht seine Aufgabe. Wenn das Opfer es als Mobbing empfindet und benennt, ist das völlig in Ordnung und sein gutes Recht. Und das ist laut dem Text auch begründet. Die Aufgabe des Kollegen ist es dann, dazu Stellung zu beziehen und ob er den Vorwurf des Mobbings von sich weisen kann.

Das Opfer muss weder besondere Rücksicht auf den Täter nehmen, noch muss er sich wie ein Richter äußern oder verhalten.

Du hingegen hast überhaupt kein Recht dazu ihm das Mobbing einfach abzusprechen. Und das machst du, indem du einfach schreibst, dass das ja kein Mobbing sei. Im Gegenteil: Es wird auf einmal von einer drohenden "Hexenjagd" gegenüber dem Kollegen gesprochen.

So wie nicht nur ich es aufnehme, verharmlost du das ganz schön.

Keylan hat dazu eigentlich alles geschrieben.
 
Es ist nicht die Frage inwieweit es sich um Mobbing handelt, sondern wie der TE damit umgehen sollte und wie weit er es (noch) eskalieren sollte, besonders da der Kollege zeitnah die Firma verlässt.

Immer diese Definitions-Rumreiterei hier im Forum. Das ist eigentlich schon ein Thread-Derail an sich.
 
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Skaiy schrieb:
So wie nicht nur ich es aufnehme, verharmlost du das ganz schön.
Dann bitte ordentlich lesen.

Hier wird etwas als Tatsache dargestellt, was nie auch nur ansatzweise ordentlich geprüft wurde.
Wir wissen nicht einmal ob es diese besagte Konstellation überhaupt gibt.

Eine Verharmlosung findet daher rein gar nicht statt, sondern ein Aufmerksam machen, dass solch eine Thematik eine Grundlage haben muss, weil es eben etwas mit hoher Tragweite ist und es nicht so einfach inflationär behauptet werden kann.

Wenn bestätigtes Mobbing vorliegt ist es eine der schlimmsten Geschehnisse auf der eigenen Arbeitsstelle. Dann muss auch das große Besteck aufgefahren werden.

Das was ich hier zu bedenken gebe ist nur, dass eine Behauptung hier als Fakt angesehen wird, wo nur eine Seite eine Aussage macht und das auch noch relativ offen.
Für mich bleibt es nach wie vor so, dass vor der Feststellung ob es sich wirklich um einen Fall von Mobbing handelt mindestens beide Seiten angehört werden müssen. Das ist nach wie vor noch nicht hier kommuniziert, daher kann und werde ich es auch nicht gut heißen, dass jemand des Mobbings bezichtigt wird, der sich noch nicht äussern konnte.

Bitte ChatGPT auch komplett zitieren nicht nur die Sahnestücke rauspicken:

Muss Mobbing mit Absicht geschehen oder ist es auch Mobbing, wenn man es nicht mit Absicht macht?

ChatGPT:​


Mobbing bezieht sich in der Regel auf wiederholtes, schikanierendes Verhalten, das darauf abzielt, eine Person zu verletzen, zu demütigen oder auszuschließen. Traditionell wird Mobbing als absichtliches Handeln verstanden, bei dem der Mobber bewusst versucht, einem anderen Schaden zuzufügen.

Allerdings wird in der modernen Diskussion auch anerkannt, dass Mobbing nicht immer bewusst oder absichtlich geschehen muss, um als solches betrachtet zu werden. Selbst wenn die schikanierende Person keine bewusste Absicht hat, jemanden zu verletzen, können die wiederholten negativen Handlungen oder Worte trotzdem als Mobbing wirken, wenn sie bei der betroffenen Person erheblichen emotionalen oder psychischen Schaden verursachen.

Entscheidend ist also oft nicht nur die Absicht des Mobbers, sondern auch die Auswirkung auf das Opfer. Wenn jemand regelmäßig durch die Handlungen einer anderen Person leidet, kann dies als Mobbing angesehen werden, auch wenn es nicht absichtlich geschieht.

Zusammengefasst: Mobbing muss nicht immer absichtlich geschehen, um als Mobbing anerkannt zu werden, besonders wenn die negativen Auswirkungen auf das Opfer deutlich sind.

Es ist eine Diskussion, die aber noch nicht im rechtlichen Rahmen angekommen ist. Wie bereits gesagt sprechen wir hier vom Arbeitskontext, der eine Abmahnung oder Kündigung bewirken kann. Da sind "Vermutungen", "könnte" oder "vielleicht ist es so" Aussagen einfach nicht das was zählt.

Es ist immer einfach etwas zu argumentieren, wenn man selbst nicht direkt betroffen ist. Wie gesagt würdest Du @Skaiy wahrscheinlich anders reagieren, wenn man dich des Mobbings bezichtigt und da erst einmal nichts dran ist und dein Gegenüber sich "gemobbt" fühlt. (etwas überspitzt dargestellt)

Ich denke aber, dass wir das einfach so stehen lassen können. Mobbing ist ein NoGo, das Verhalten des Arbeitskollegen und die Äußerungen ebenfalls. Eine Änderung kann nur eintreten, wenn auch gesprochen wird. Ich denke da sind wir alle auf einem Nenner.
Der Rest ist meine persönliche Erfahrung aus meiner Arbeit, wo ich genau damit oft genug zu tun habe. Da muss und werde ich dich nicht überzeugen. Will ich auch gar nicht. Jeder darf so handeln, wie er es für richtig hält, allerdings muss man dann auch mit den Konsequenzen klar kommen.

Ich hoffe, dass niemand in die Situation gerät, dass ihm etwas vorgeworfen und als Fakt angesehen wird, ohne dass er sich dazu äussern kann.

Das was @Keylan schriebt kann ich voll und ganz unterschreiben!
Falls es bei meinem ersten Post nicht rausgelesen werden konnte. Es wurde nie vorgeworfen, dass der TE hier jemanden so anschuldigt, dass es eine Verleumdung sei. Ich sagte nur, dass es nicht dazu kommen darf.
Ebenso ist der Betroffene auch nicht der, der das alles aufarbeiten sollte. Vielleicht ist das falsch verstanden worden. Selbst alles regeln ist nicht hilfreich, dafür muss so ein Vorwurf ordentlich aufgearbeitet werden. Und das mit professionellen Personen.

Und nach wie vor bleibe ich bei der Kernaussage: Mobbing muss bewiesen werden und dazu bedarf es einer Aufarbeitung, wo beide Seiten gehört werden. Ob Schlichtungsstelle, Betriebsrat, MAV etc. pp. ist zweitrangig. Sollte aber kein Tür und Angel Gespräch auf dem Klo werden.
 
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Millkaa schrieb:
Bitte ChatGPT auch komplett zitieren nicht nur die Sahnestücke rauspicken:
?

Ich habe komplett zitiert:
Screenshot_2024-08-24-20-07-01-37.jpg
 
Nach der Definition des LAG Thüringen sind unter Mobbing fortgesetzte, aufeinander aufbauende oder ineinander übergreifende, der Anfeindung, Schikane oder der Diskriminierung dienende Verhaltensweisen zu verstehen, die nach Art und Ablauf im Regelfall einer übergeordneten, von der Rechtsordnung nicht gedeckten Zielsetzung förderlich sind und jedenfalls in ihrer Gesamtheit das allgemeine Persönlichkeitsrecht oder andere ebenso geschützte Rechte des Betroffenen verletzen.

Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) als Spitzenverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften und der Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand beschreibt Mobbing als eine konflikthafte Kommunikation am Arbeitsplatz unter Kollegen, oder zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern.
 
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Skaiy schrieb:
Dann gibt ChatGPT je nach Device unterschiedlich lange Inhalte für die exakt selbe Frage aus. Interessant
 
Hallo Leute.

Ich will euch dann nochmal ein "Update" geben. Also: In den vergangenen zwei Wochen ist nichts Außergewöhnliches passiert. Das liegt wohl primär daran, dass ich dem Typen in den letzten beiden Wochen so gut es geht, aus dem Weg gegangen bin und ich nicht sonderlich viel mit ihm gesprochen habe. Am Freitag hat er seinen letzten Arbeitstag und dann bin ich den Typen endlich los...

Ich habe natürlich ausreichend über diese Situationen nachgedacht und reflektiert, habe aber trotzdem immer noch nicht das "Patentrezept" gefunden und weiß ehrlich gesagt auch nicht, was ich hätte anders machen sollen. Zunächst mal schadet es natürlich jedes Mal dem eigenen Selbstvertrauen, wenn man nicht für sich einsteht und so etwas mit sich machen lässt.

In diesem Fall ist es aber halt so, dass dieses Mobbing (so fasse ich diese Kommentare von ihm wie gesagt auf) von einem Vorgesetzten kommt. Wenn jemand mit einer ähnlichen Position wie ich solche Sprüche bringen würde, würde es mir natürlich wesentlich einfacher fallen, diese Sprüche zu kontern. Bei einem Vorgesetzten muss aber halt immer aufpassen, was man sagt. Einfach ebenfalls mit einem Spruch über das Gewicht der anderen Person zu kontern, ist wie bereits angesprochen aus meiner Sicht auch nicht so sonderlich berauschend. Und natürlich könnte ich mir im Vorfeld irgendeinen "lockeren" Spruch für solche Situationen überlegen. Wenn man dann aber wie ich mittlerweile einfach einen riesigen Groll gegen die andere Person hegt, ist es halt auch schwierig, diesen Spruch dann auch "locker" rüberzubringen. Die Idee mit dem Protokoll finde ich wie gesagt grundsätzlich ziemlich gut. Wobei sich jetzt halt die Frage stellt, inwiefern so etwas noch sonderlich viel bringen würde, wenn der Typ in ein paar Tagen halt sowieso bald weg ist.

Außerdem muss ich sagen, dass dieses Mobbing aus meiner Sicht durch mehrere Faktoren begünstigt wurde (neben meiner Passivität und der Tatsache, dass dieser Vorgesetzte seine Machtposition ausgenutzt hat). Zunächst mal: Ich denke, dass es primär eigentlich in meiner eigenen Verantwortung liegt, mich gegen solche Sprüche selber zu wehren. Meiner Einschätzung nach ist es allerdings so, dass ALLE Personen, die solche Sprüche mitbekommen, ebenfalls die Verantwortung haben, so etwas zu unterbinden. Die drei Arbeitskolleginnen, die diesen Spruch mitbekommen haben, fanden diesen Spruch mit Sicherheit auch nicht in Ordnung, geschweige denn lustig. Von denen hat sich allerdings auch niemand getraut, etwas dagegen zu sagen. Das dürfte halt auch daran liegen, dass die anderen drei eigentlich ein gutes Verhältnis zu diesem Vorgesetzten haben. Es ist halt auch so, dass der wesentlich freundlicher zu denen ist als zu mir, einfach aus dem einfachen Grund, dass das (junge) Frauen sind und er es mit Sicherheit niemals gewagt hätte, die in irgendeiner vergleichbaren Art und Weise zu beleidigen.

Wenn wir zudem einen Betriebsrat hätten, an denen ich mich hätte wenden können, würde meine Situation halt auch ganz anders aussehen. Hinzu kommt, dass mein Chef aus meiner Sicht absolut inkompetent ist, um solche Situationen zu lösen. Dazu muss man wissen, dass dieser Vorgesetzte auch gegenüber meinem Chef ein extrem loses Mundwerk hat. Natürlich beleidigt er ihn nicht auf die gleiche Art und Weise, wie er mich beleidigt hat. Allerdings ist es in unseren Meetings schon sehr häufig vorgekommen, dass er unseren Chef durch dumme Sprüche vor allen Mitarbeitern ziemlich lächerlich gemacht hat. Unser Chef hat ihn aber nie wirklich sonderlich "in die Schranken gewiesen", was ich damit begründen würde, dass der Vorgesetzte einer der wichtigsten Mitarbeiter im Unternehmen gewesen ist und mein Chef dadurch stark auf ihn angewiesen gewesen ist.

Dadurch, dass er sich selber so viel von diesem Mitarbeiter hat gefallen lassen, habe ich halt auch immer sehr starke Zweifel daran gehabt, dass mein Chef dieses Mobbing vernünftig unterbunden hätte, wenn ich ihm von diesen Vorfällen erzählt hätte.

Zusammenfassend kann man also auf jeden Fall sagen, dass ich in der Art in einem Unternehmen zu arbeiten scheine, welches Mobbing sehr stark "begünstigt".

Ich selber bin mit meinem Job aus mehreren Gründen nicht mehr so sonderlich glücklich. Wenn dieses A-loch dann in ein paar Tagen endlich weg ist, ändert sich trotzdem nichts daran, dass es mir auf der Firma nicht mehr so sonderlich gefällt. Jetzt ist es aber tatsächlich so, dass sich bei mir in der Zwischenzeit etwas ergeben hat und ich das Unternehmen zu sehr hoher Wahrscheinlichkeit bald verlassen werde. Ich habe nächste Woche nochmal einen wichtigen Termin - und wenn dieser gut verlaufen wird, werde ich sehr, sehr bald kündigen.


c-mate schrieb:
Was mich etwas wundert, dass derjenige das immer nur macht, wenn jemand dabei ist.
Normalerweise ist das gerade andersrum, dass das gemacht wird, wenn keine Zeugen anwesend sind.
Aber ich würde mich die nächsten drei Wochen eher still halten und auf die Zähne beißen, lohnt sich nicht da nochmal Stress zu machen.
Aber dann am letzten Tag, wenn der sich verabschiedet und am besten vor der versammelten Mannschaft, wüerde ich ihm laut raten, dass er sich in seinem neuen Job dringend anders verhalten sollte und er seine Mitarbeiter nicht mobben und beleidigen sollte so wie er es bei dir gemacht hat etc.
Ja, da bin ich natürlich bei dir. Grundsätzlich ist das schon seltsam und eigentlich auch nicht sonderlich clever.

Ich kann natürlich seine Gedanken nicht lesen. Ein möglicher Grund könnte aber halt "Machtdemonstration" sein. Vielleicht ist er auch selber extrem unsicher und will sein eigenes Selbstvertrauen stärken, indem er andere erniedrigt. Aber wie gesagt, das sind von mir auch alles nur Vermutungen.

Wie ich das aber ja ausführlich geschildert habe, spielt es aus meiner Sicht halt auch eine wesentliche Rolle, dass er selbst mit meinem Chef teilweise extrem respektlos umgeht. Und daher denkt er wahrscheinlich, dass ihm nichts passieren kann, wenn er mich mobbt, wenn selbst unser Chef sich so viel von ihm gefallen lässt...
 
wolve666 schrieb:
Und wenn der nächste kommt mit dummen Sprüchen, haste dann die Eier, Kontra zu geben?

Sehr erwachsener Kommentar jemanden implizit die Eier abzusprechen ..
Er hat doch Recht gut die Situation geschildert, sodass sowas unnötig ist.

Keylan schrieb:
Erschreckend finde ich hier ehe wie viele direkt sagen man müssen den Arbeitgeber wechseln

Er sollte sich das überlegen. Glaub keiner hat von Müssen geredet.

Axxid schrieb:
Immer diese Definitions-Rumreiterei hier im Forum. Das ist eigentlich schon ein Thread-Derail an sich.

Danke .. dann seh ich das nicht allein so.

Steve2024 schrieb:
habe aber trotzdem immer noch nicht das "Patentrezept" gefunden

Das ist auch gar nicht schlimm.
Umgekehrt haben ja auch Vorgesetzte keine Patentrezepte für schwierige Mitarbeiter, so mal allgemein erwähnt.

Steve2024 schrieb:
Meiner Einschätzung nach ist es allerdings so, dass ALLE Personen, die solche Sprüche mitbekommen, ebenfalls die Verantwortung haben, so etwas zu unterbinden.

Ob sie es unterbinden müssen, schwierig.
Sie hätten dir aber mindestens ohne Vorgesetzten sagen können, dass das unpassend ist und dir den Rücken stärken.
Das sollte meiner Meinung nach im Idealfall in einem funktionierenden Team so sein.

Steve2024 schrieb:
Ich habe nächste Woche nochmal einen wichtigen Termin - und wenn dieser gut verlaufen wird, werde ich sehr, sehr bald kündigen.

Viel Erfolg, dass es klappt.
 
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Steve2024 schrieb:
Wenn er mich also als "dick" bezeichnet, sollte er vielleicht mal in den Spiegel schauen...
Genau das würde ich ihm sagen!

Auch wenn er dein Chef ist bzw. war, hat er nicht das Recht, so mit dir umzugehen.

Sollte sowas in deinem Leben nochmal passieren, such bitte das Gespräch unter 4 Augen und sage dem/derjenigen, dass er/sie das unterbinden soll. Sonst nimmst du das Thema mit ins Gespräch bei der Personalabteilung bzw. dem Betriebsrat.

PS: Schließ mal ein Rechtsschutzversicherung ab, für den Fall der Fälle ;)
Im Worst Case gibt's noch ne fette Abfindung.
 
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