@prian Denk noch mal über deine Aussage nach, dass nur auf der ersten Disk das OS liegen soll. Wie soll denn im Havariefall ersten Platte dann noch eine Wiederherstellung möglich sein? Dann ist ja das NAS tot, ich bin mir sicher dein QNAP bootet noch, auch wenn die erste Disk fehlt. So ganz ohne OS wäre eher fahrlässig von QNAP als gut und ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Konzept, wie Synology es betreibt bei den NAS Herstellern einzigartig ist. Das was du da schreibst, QNAP würde nur auf der ersten Platte das OS abspeichern, würde ich gerne sehen. Macht nämlich keinen Sinn. Wenn du mit "erster Platte" das erste MDADM Volume meinst, kann das hinkommen, aber das verteilt sich afaik auch bei QNAP über alle Disks. Nach einer kurzen Recherche wird wohl MD9 als OS - Raid Partition bei QNAP genutzt und MD0 ff. als Data Partition, die man sich einrichten kann, wie man will (JBOD, RAID 0-10).
https://andreaszapf.de/blog/?p=2354
Aus dem Grund finde ich das ganze Unterfangen von
@Patjutzu, wie schon einige Posts zuvor bereits von mir erwähnt, fragwürdig mit zusätzlichen SSDs die Systemoperationen zu beschleunigen zu wollen, weil eben alle installierten HDDs und SSDs zusammen das Volume für das OS bilden und dann immer auf das langsamste Gerät (HDD) gewartet werden muss. Helfen würde entweder alles auf SSD umszustellen (teuer) oder ein SSD-Caching aufzubauen - hohe TBW-Last.
Hier wie es bei einem mit SHR mehrmals erweiteren Synology NAS. Jede HDD hat einen 2,0 und 2,4 GB (sd[a,b,c,d,e,....]1, sd[a,b,c,d,e,...]2) Partition, die im RAID 1 laufen (MD0). Die Partition wird unabhängig von den Einstellungen im Speichermanager angelegt, sobald die Disk Initialisiert wird im DSM. Die anderen Partitionen laufen im RAID 5 in dem Fall, bzw. SHR (2x 16 TB und 1x 12 TB). MD0 ist für den GUI User unsichtbar, die sehen nur die Inhalte von Volume1 (cachedev0 über MDx bei SHR, ohne SHR nur MDx).
Und die Mountpoints dazu:
Etwas übersicherlicher in meiner 718+ mit 2x 2 TB:
Mit Mount Points: