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Ich möchte ein paar Artikel bei eBay verkaufen.
Nun hab ich mich im ein bisschen informiert und festgestellt das PayPal eigentlich gar nicht so sicher ist.
Nun meine Frage.
Welche Zahlungsmethode ist am sichersten für mich als Verkäufer ?
Na eigentlich Überweisung auf dein Konto. Der Kunde bei ebay, der deine Auktion gewinnt, überweist den fälligen Betrag auf dein Konto und erst danach versendest du die Ware. Das mache ich wegen der hohen PayPal-Kosten für Verkäufer immer so. (Außer wenn ich Artikel ~ >30 Euro einstelle, bei diesen gebe ich zusätzlich PayPal frei, weil die Käufer das i.d.R. so wollen.)
Früher gab es eine Hürde bei ebay. Ich glaube man musste erst 50 Transaktionen abgewickelt haben, um PayPal deaktivieren zu können. Wie das aktuell ist, weiß ich aber leider nicht genau.
Und wer kauft blind bei einer Privatperson per Überweisung? Niemand, der Verkäufer könnte ja ein Betrüger sein, davon gibts ja genug.
Um beide Parteien halbwegs ausgewogene Sicherheit zu bieten sag ich: Nachnahme.
Und wer kauft blind bei einer Privatperson per Überweisung? Niemand, der Verkäufer könnte ja ein Betrüger sein, davon gibts ja genug.
Um beide Parteien halbwegs ausgewogene Sicherheit zu bieten sag ich: Nachnahme.
Naja das kommt sicher immer auf den Warenwert an. Die meisten Artikel im Privatverkauf weisen IMO Aktionserlöse von 2-20 Euro auf. Da kauft sicher kein Kunde via Nachnahme. Ganz im Gegenteil, viele wollen sogar explizit unsichere und langdauernde Warensendungen, weil diese eben mega billig sind.
Ergänzung ()
Und was soll an Nachnahme nun so sicher sein ? Wenn da jemand als Verkäufer betrügen will macht er das. Der Kunde bekommt ja vom Postboten ein Paket, gegen Unterschrift. Das ist alles. Wenn da nun defekte Sachen drinnen sind, für deren Erkennen man Zeit braucht, nutzt das auch nichts. Der Postbote wird sicher nicht warten bis der Käufer z.B. die bei ebay erstandene CPU ausprobiert hat.
Ich bin mir auch gar nicht mal so sicher, ob man bei Nachnahme nicht lediglich für den Erhalt quittiert und erst nach der Quittierung öffnen kann. Im Zweifel hätte man dann ein Paket mit z.B. einer Tüte Mehl drinnen als erhalten quittiert und würde genau so "im Regen" stehen.
Für den Verkäufer ja. Weil er kein Risiko eingeht, indem er die Ware erst nach Geldeingang auf seinem Konto versendet.
Ist aber - wie immer - ein "zweischneidiges Schwert". Kunden / potentielle Käufer wissen das auch und bevorzugen deshalb PayPal, weil hier die Käuferrechte besser abgesichert sind.
Ergänzung ()
Allerdings - wie ich auch schon schrieb - kommt es immer auf die Art der Artikel und die Preise an. Ich biete Artikel bis 10 Euro immer ohne PayPal an, weil PayPal ca. (50 Cent + 2%) für den Verkäufer vom Erlös nimmt. Erst bei wertigeren Artikeln schalte ich PayPal frei, weil man auch immer "Umgedreht" denken sollte, gemäß dem Motto "würde ich das so kaufen an des Käufers Stelle".
In Summe hatte ich bei ebay aber schon alles, Selbstabholung, Überweisung und PayPal sowohl als Käufer als auch als Verkäufer. Und bis her 0 Probleme, die meisten Kontakte waren sogar recht nett. Also aus meiner Sicht sollte man nicht überall gleich mit dem Schlimmsten rechnen. Sicher gibt es schwarze Schafe aber die hat man überall.
Und das eBay Bewertungssystem ist schon mal immerhin ein guter Anhaltspunkt für Käufer und Verkäufer.
Als Verkäufer könntest du auch den Käuferkreis einschränken gemäß selbst aufgestellter Regeln, z.B. nur Käufer zulassen mit X positiven Bewertungen, etc.