Welchen Laptop für Veracrypt Vollverschlüsselung?

KimJongUn

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Hallo,
hatte bis vor kurzem einen Laptop (Lenovo mit SSD Festplatte), welchen ich mittels VC verschlüsseln wollte (Gesamtes Laufwerk verschlüsseln), was allerdings scheiterte, da die Option nicht anklickbar war.
GPT zu MBR zu konvertieren klappte auch nicht sowie ein paar Veränderungen im bios.
Jetzt habe ich den Laptop eines Freundes begutachtet, welcher mit HDD läuft und dort ist es möglich, das komplette Laufwerk zu verschlüsseln.
Da ich im Internet schon sehr oft von diesem Problem gehört habe; woran liegt es genau dass bei manchen Laptops diese Option ausgegraut ist und bei manchen funktioniert es auf Anhieb? Wenn ich es richtig verstehe, hätte die Konvertierung zur MBR Partitionierung das Problem gelöst. Von was hängt es ab, ob zu MBR konvertiert werden kann oder ob es nicht geht?
Bin für Antworten sehr dankbar!
 
Wenn Windows warum nicht BitLocker verwenden?
 
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Der Bootloader kann nicht verschlüsselt werden, sonst wird nicht gebootet. ist aber auch nicht notwendig, es reicht die Partitonen zu vetschlüsseln. Alternativ Bitlocker verwenden.

Das hat mit dem Laptop nichts zu tun, jederneignet sich um zu verschlüsseln.

Dein Freund nutzt offensichtlich einen PC von 1999, wohl noch mit Windows XP, da gelten ganz andere Voraussetzungen.
 
@zivilist
Abgesehen davon, dass man dazu Windows Pro und nicht Windows Home braucht, ist VeraCrypt Open-Source und damit sicherer.
 
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@Bodennebel
Du hättest dir auch die paar Sekunden nehmen können und die Bestätigung meiner Aussage durch das letzte Audit betrachten können. Aber Hauptsache irgend ein Gegenargument geschrieben.
 
SI Sun schrieb:
Du hättest dir auch die paar Sekunden nehmen können und die Bestätigung meiner Aussage durch das letzte Audit betrachten können
Muss ich nicht. Ich habe nicht behauptet, dass VeraCrypt unsicher ist. Ich habe geschrieben, dass OSS nicht per se sicherer als Closed-Source-Software ist. Wenn OSS unsauber programmiert ist, ist sie unsicherer als Closed Source Software, die sauber programmiert ist. Der Vorteil von OSS ist halt, dass Du den Code selbst überprüfen und - wenn du dazu in der Lage bist - beurteilen kannst, ob die Software sicher ist. Das geht bei Closed Source Software natürlich nicht und ist halt deren Nachteil. Hier musst Du dem Anbieter/Entwickler vertrauen - oder auch nicht. Tust Du letzteres, solltest Du die Software nicht nutzen.
 
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@Bodennebel
Das ist eine selbstverständliche und damit unnötige Aussage.

In diesem Fall ist es aber ein Fakt, weil es einem Audit unterzogen wurde und nachweislich so sicher ist, wie Profis es auf die Sicherheit prüfen können.
Auf der anderen Seite gibt es kein Nachweis der ClosedSource Alternative von Microsoft, welches zudem den US-Gesetzen ausgeliefert ist und damit Hintertüren einbauen muss. In welcher Form auch immer.

Hoffentlich hast du es jetzt verstanden.
 
Das macht deinen Fakt nicht richtiger. Hattest du Einblick in den Source-Code von Bitlocker, um beurteilen zu können, dass VC sicherer ist? Deine Aussagen basieren nur auf Vermutungen zu Bitlocker, aber nicht auf Fakten.

Und wenn wir schon dabei sind: Basiert der Audit auf der neuesten Version von VC? Wird mit jeder VC-Update auch ein neuer Audit durchgeführt? Nicht?.....tja, dann hoffe mal, dass die Sicherheit wirklich noch mit der "auditierten" Version identisch ist.

Und überhaupt: Lädst du dir bei jedem VC-Update den Source-Code herunter und kompilierst du den selber? Oder nimmst du doch eher das fertige Binary auf der VC-Seite? Woher weißt du dann, dass das Binary wirklich auf dem aktuellen Source-Code basiert?

Letztendlich ist das Vertrauen in VC das gleiche wie in Bitlocker. Wobei es beim Bitlocker natürlich auch diese Vermutungen gibt wie du sie erwähnt hattest, es aber afaik keinen 100%igen Beweis dafür gibt.
 
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