Welches Wiederherstellungsmedium für WIN-11-PRO

KEIN IT'ler

Lieutenant
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Hallo

Ich möchte mir für mein WIN-11-PRO ein Wiederherstellungsmedium erstellen.

Welches von beiden würdet ihr empfehlen? (... Oder BEIDE?):

https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows11

Ich als „NICHT-IT'ler“ vermute, das bei der ISO-Variante mehr auf Sicherheit gelegt wird, weil man da den WIN-Key separat (wahrscheinlich bei der Neu-Installation) eingeben muss?

Ist die ISO für Rechner gedacht, wo noch nie ein WIN-11 drauf war?
Und die andere Variante für Rechner wo vorher schon ein WIN-11 drauf war?

Oder liegen die Unterschiede einfach an der jeweiligen Datei-Größe bzw.Speicherplatz?

Beste Grüße
 
Was genau ist das Ziel?
Warum nicht ne Backupsoftware?
 
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?
Datenbackup? Oder vollständig die Platte wo du das dann nur wieder einspielst und alles läuft wieder? Wie auch immer: Nach SW googeln/Forensuche -> dann testen ob es auch funzt.
 
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KEIN IT'ler schrieb:
Ist die ISO für Rechner gedacht, wo noch nie ein WIN-11 drauf war?
Und die andere Variante für Rechner wo vorher schon ein WIN-11 drauf war?
Beides geht. Ob nun noch nie oder schon mal benutzt ist egal. Die ISO muss zuerst in ein bootfähiges Laufwerk umgewandelt werden z.B. mit RUFUS.

Ich lasse mit einer Backupsoftware wöchentlich automatisiert das komplette Laufwerk C sichern und gut.
 
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Welche Backupsoftware würdet ihr empfehlen?

Man muss dann bestimmt diese Backupsoftware auf ein externes Speichermedium installieren, worauf dann auch meine ganzen Daten (vielleicht auch komrimiert) drauf gespielt werden?

Ich als „NICHT-IT'ler“ habe so was noch nie gemacht?
 
KEIN IT'ler schrieb:
Welche Backupsoftware würdet ihr empfehlen?
VeeamBackupAgent.

KEIN IT'ler schrieb:
Man muss dann bestimmt diese Backupsoftware auf ein externes Speichermedium installieren,
Muss man nicht, man sollte sich aber Gedanken über ein Desaterrecovery-Medium machen.

KEIN IT'ler schrieb:
Ich als „NICHT-IT'ler“ habe so was noch nie gemacht?
Macht nichts, man muss einfach nur lesen können.

https://fixthis.ch/veeam-agent-fuer-windows-komplette-anleitung/

CU
redjack
 
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Ich selbst benutze "Acronis True Image 2021" (kostenpflichtig, aber zeitlich unbegrenzte Lizenz, nachfolgende Versionen sind mit jährlichen Kosten verbunden)

habe auch schon testweise

"Macrium Reflect Free"

genutzt.

Beide auch für Anfänger geeignet.
 
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KEIN IT'ler schrieb:
Ich möchte mir für mein WIN-11-PRO ein Wiederherstellungsmedium erstellen.
Als Wiederherstellungsmedium halte ich beide für wenig geeignet.
Als Installationsmedium schon.

Ein Wiederherstellungsmedium ist für mich z.B. Hiren's BootCD PE, oder ein mit PhoenixPE gebautes System.
 
redjack1000 schrieb:
Macht nichts, man muss einfach nur lesen können.
Das mache ich ja HIER im Forum auf FACH-Beratung, also bei der besten Quelle :):D:)
Im Web bräucht ich als "nur" Anwender "Jahre" um das Richtige zu finden.

Bitte noch eine ganz andere Frage auch in diesem Zusammenhang!

Wenn ich z.B. das herunter geladene Wiederherstellungs-Tool „mediacreationtool.exe“ selbst umbenenne in einen Namen der für mich als „NICHT-IT'ler“ später auf meinem Rechner logischer wieder zu finden ist und DANACH installiere bzw. anwende, laufen dann solche „EXE.en“ (GENERELL) haargenau so wie mit Original-Namen?

Oder sollte man so ein „eigenes Umbenennen“ egal welcher Art von „EXE.en“ lieber sein lassen?
 
KEIN IT'ler schrieb:
Wenn ich z.B. das herunter geladene Wiederherstellungs-Tool „mediacreationtool.exe“ selbst umbenenne in einen Namen der für mich als „NICHT-IT'ler“ später auf meinem Rechner logischer wieder zu finden ist und DANACH installiere bzw. anwende, laufen dann solche „EXE.en“ (GENERELL) haargenau so wie mit Original-Namen?
Ja. Aber: Das MediaCreationTool ist alles, aber kein Wiederherstellungs-Tool.
Damit kannst du Windows 10 oder 11 neu installieren, indem das Tool eine .iso Datei runterlädt, die die Windows-Setupdateien enthält
oder einen bootfähigen USB-Stick erzeugt mit den Windows-Setupdateien drauf.
 
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redjack1000 schrieb:
Muss man nicht, wenn der Key in der Hardware hinterlegt ist.
Wenn Windows sauber aktiviert war, dann braucht man den Key auch dann nicht, wenn er bei der Erstinstallation nicht im UEFI hinterlegt gewesen ist. So wie sich ein einmal aktiviertes Windows bei einer Neuinstallation auf dem gleichen Rechner sofort mit seinem Hardwarehash an den MS Servern meldet, wenn man die Frage nach dem Key mit dem Klick auf "Ich besitze keinen Produkt Key" übergeht, besitzt ein wiederhergestelltes Windows sofort wieder seine Aktivierung. Denn der Hardwarehash wird ohnehin regelmässig vom Lizenzdienst abgeglichen und solange der sich nicht geändert hat, bleibt die Aktivierung auch erhalten.
 
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Bei der c't gibt es drei schöne Projekte:
  • Desinfect, ein Linux mit Virenscannern und vielen Tools für USB-Sticks (auch kleine)
  • Notfall-Windows, ein Windows PE für USB-Sticks (auch kleine) mit vielen hilfreichen Tools
  • WIMAGE, eine Backup-Lösung für externe Festplatten. Davon kann man nur neu installieren (und die wichtigsten RE-Sachen machen, wie mit dem hauseigenen RE auch).
 
The Hillsman schrieb:
Desinfect, ein Linux mit Virenscannern und vielen Tools für USB-Sticks (auch kleine)
Zum Suchen nach Schadprogrammen? 🤷
Beim festgestellten Befall wird neu installiert, alles andere ist fahrlässig, ein infiziertes System ist kompromittiert und somit muss eine saubere Neuinstallation stattfinden.
 
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redjack1000 schrieb:
ICH, Zitat:
"Man muss dann bestimmt Backupsoftware auf ein externes Speichermedium installieren, "

Muss man nicht, man sollte sich aber Gedanken über ein Desaterrecovery-Medium machen.
Wenn aber z.B. der Rechner überhaupt nicht mehr hochfährt, dann nutzt mir doch eine Backup-Software nur extern was, oder? (Ist doch dann wie ein Starthilfe Kabel beim Auto)

"Desaterrecovery-Medium" ... WAS ist damit gemeint?
 
KEIN IT'ler schrieb:
Ist die ISO für Rechner gedacht, wo noch nie ein WIN-11 drauf war?
Und die andere Variante für Rechner wo vorher schon ein WIN-11 drauf war?
Ich glaube das ist noch nicht ganz klar herausgearbeitet:
Die ISO ist einfach eine (Container-)Datei, die alle Dateien zur Installation von Windows (auch auf einen neuen PC) enthält. Der PC kann die ISO so aber nicht installieren, dies läuft dann über das Installationsmedium (USB-Stick, DVD- brennen).
So gesehen, führt beides zu einer Neuinstallation -> alle deine Daten wären weg! Ja, man kann unter Umständen damit auch sein Windows reparieren, das bürgt aber weitere Hürden und ist oft ein wenig Glückssache, gerade für Nicht-Profis.

Du brauchst also als erstes ein BACKUP deiner Daten (3-2-1 Regel). Dann kann dein Rechner auch abbrennen und die persönlichen Daten sind trotzdem wieder herstellbar. Windows an und für sich ist ja ersetzbar.
Danach kann man sein aktuelles Betriebssystem auch noch spiegeln, z.B. nach mit VeeamBackupAgent von @redjack1000 empfohlen. Das macht aber meist keinen Sinn, da man dann im Zweifel mit einem sehr alten Updatestand wiederherstellt und dann ewig Updates nachinstalliert (auch Treiber, etc.). Da ist meist eine Neuinstallation mit deinen Links besser (Iso, Installationsmedium) und die eigenen Dateien aus dem Backup wieder dazukopiert.
 
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K3ks schrieb:
Zum Suchen nach Schadprogrammen? 🤷
Beim festgestellten Befall wird neu installiert, alles andere ist fahrlässig, ein infiziertes System ist kompromittiert und somit muss eine saubere Neuinstallation stattfinden.
Wobei man ja den Fund erst mal erkennen muss.
Und weil viele Leute keine Backups haben, gehört beim Fund oft auch die Sicherung der Daten dazu usw.

KEIN IT'ler schrieb:
Wenn aber z.B. der Rechner überhaupt nicht mehr hochfährt, dann nutzt mir doch eine Backup-Software nur extern was, oder? (Ist doch dann wie ein Starthilfe Kabel beim Auto)

"Desaterrecovery-Medium" ... WAS ist damit gemeint?
Wenn der Rechner überhaupt nicht mehr hochfährt oder wenn das Betriebssystem nicht mehr hochfährt?
Wenn der Rechner überhaupt nicht mehr hochfährt, dann bringt ja kein Boot-Medium mehr etwas... dann sprechen wir von Hardware-Fehlern, die sich nicht mehr per Software lösen lassen. Wenn wir von Software-Problemen reden (Windows startet nicht mehr, System ist von Viren befallen...), dann helfen Software-Lösungen, wie eine Backup-Software (also da dann der Wiederherstellungsteil).

Vernünftige Backup-Lösungen benötigen kein installiertes Windows, um die Daten wiederherzustellen. Programme wie Veeam erzeugen Wiederherstellungsdatenträger, von denen im Falle eines Falls dann gestartet werden kann.

Es ist teilweise auch möglich, solche Sachen in das schon oben angesprochene Notfall-Windows der c't zu integrieren, was selbst auf PhoenixPE basiert.
 
KEIN IT'ler schrieb:
Wenn aber z.B. der Rechner überhaupt nicht mehr hochfährt, dann nutzt mir doch eine Backup-Software nur extern was, oder? (Ist doch dann wie ein Starthilfe Kabel beim Auto)
Backups macht man vorher, die sind immer nötig weil sonst Datenverlust droht. Absolutes Min. sollten 2 Kopien sein, am besten die liegen nicht auf einem Haufen, weil wenn mein PC jetzt abbrennt mir danach die beiden Backupplatten beim Greifen aus dem Regalfach fliegen...
-> Datenbackup, der wichtige Kram
und/oder
-> komplettes Abbild der Platte/n wo du dieses dann einfach nur wieder einspielst
 
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Der 1. Schritt wäre also mir z.B. die Software von "Macrium Reflect" auf einen externen Datenträger zu installieren?

Oder auf den jeweiligen Rechner installieren und dann den Anweisungen folgen?

Sorry ich weiß nicht richtig wie ich anfangen soll.

"Aller Anfang ist schwer" :D

 
Zuletzt bearbeitet:
Macrium Reflect nennt sich das Teil, und ist in der angesprochenen CT`Notfall 2025 enthalten.
Damit lege ich regelmäßig Backups auf einer externen SSD an.
 
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