Wer kann mir Lyoness erklären?

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bluntman

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Hallo,

mittlerweile sind die Lyonessfuzzis auch in den Osten von Deutschland gekommen. Einige von meinen Bekannten haben sich dort blindlinks als Businesspartner eingekauft und tanzen und singen jetzt mit den anderen Lyoness Businesspartnern um die Wette. Natürlich ist es Zeil von jedem so viele Businesspartner wie möglich zu werben. Um so natürlich mehr Kohle zu verdienen. Schneeballsystem? laut lyoness nein! Aber es ähnelt sehr einem Schneeballsystem. Einige Behörden haben sich damit wohl auseinandergesetzt. Und es scheint wohl irgendwie legal zu sein...

Und genau jetzt kommen diese Fuzzis daher und sagen es ist nicht nur legal es ist auch genial. Aber das hab ich nicht verstanden... Die Antwort auf meine Fragen war immer, man kann es nicht erklären man muss es verstanden haben um es zu verstehen. Ok, aber ich bin wahrscheinlich zu pragmatisch eingestellt um mich diesem bedingungslos hingeben zu können.

Jetzt will ich natürlich wissen wie die diese 4000€ bis 6000€ im Monat verdienen, in der unteren Businesspartnerstufe. Ich habe mir aus den wenigen Informationen die man bekommt etwas zusammengestellt was eigentlich überhaupt keinen Sinn ergibt aber trotzdem ein Ergebnis zeigt, nämlich das man in der untersten Stufe nichts verdient, vielmehr verdienen die ganz oben.

Möglichweise hat hier irgendwer einen Plan oder ist sogar selbst Businesspartner und ist bereit mir zu erklären wie man Geld verdient. Und das bitte mit Fakten und nicht mit der Antwort, dass ich das Business Seminar, welches 200€ kostet, besuchen soll...


Danke!
 
Es ist durchaus eine Form davon...
Ich kann da nur von uns sprechen und bei uns läuft das so die arbeitest dich hoch bekommst Titel und daran wird auch dein Gehalt bemessen. Warum der obere >6000 verdient ist ganz einfach darin begründet, das er ein Team unter sich hat, was er sich aufgebaut hat und er kriegt von jedem Auftrag etwas ab. Wenn man es extrem betrachtet braucht man später nicht mehr arbeiten gehen, man braucht nur ein Team was groß und gut genug ist, der Rest geht von selbst.
Damit wäre also auch begründet warum jeder soviele Partner sucht. Viele Parnter/ Leute unter dir = viele Anteile an Provisionen = Viel Geld :D

EDIT: Hier noch ein Link dazu ...Infos

MfG
 
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bluntman schrieb:
Natürlich ist es Zeil von jedem so viele Businesspartner wie möglich zu werben. Um so natürlich mehr Kohle zu verdienen. Schneeballsystem? laut lyoness nein! Aber es ähnelt sehr einem Schneeballsystem. Einige Behörden haben sich damit wohl auseinandergesetzt. Und es scheint wohl irgendwie legal zu sein...
Ist soszusagen ein Schneeballsystem. Es verdienen nur diejenigen die schon seit Anfang an dabei sind.
Die Leute werden angewiesen , andere zu werben um so angeblich mehr Geld verdienen zu können. Nur wie verdient man Geld, wenn man nur Partner wirbt?
Wer macht den Werbung um an Kunden zu kommen?
Den, ohne Kunden gibt es kein Geld.

Jetzt will ich natürlich wissen wie die diese 4000€ bis 6000€ im Monat verdienen, in der unteren Businesspartnerstufe.
In der unteren Stufe verdient niemand Geld. Bzw. nur diejenigen die genügend Partner werben unddabei hoffen das jemand genausoviel Partner wirbt.

Ich habe mir aus den wenigen Informationen die man bekommt etwas zusammengestellt was eigentlich überhaupt keinen Sinn ergibt aber trotzdem ein Ergebnis zeigt, nämlich das man in der untersten Stufe nichts verdient, vielmehr verdienen die ganz oben.
Hast du sehr gut erkannt. Nur die da oben verdienen Geld mit denen da unten.

Möglichweise hat hier irgendwer einen Plan oder ist sogar selbst Businesspartner und ist bereit mir zu erklären wie man Geld verdient. Und das bitte mit Fakten und nicht mit der Antwort, dass ich das Business Seminar, welches 200€ kostet, besuchen soll...
200EUR für ein Seminar sind rausgeschmissens Geld.
Den in so einem Semiar wird nur vom Geld verdienen geredet, welches man nur werben von Partner bekommt.
Vom Produkt selber wird nicht geredet. Den um das Produkt selber geht es nicht.

Lyoness arbeitet nur mit Rabatten von Händlern. Diese Rabatte sind von Händler zu Händler verschieden und liegen zwischen 3 und 26 %. 1 - 2 % erhält der Kunde als Sofortvergütung zurück, 2 * 0,5 % beträgt der Freundschaftsbonus (2 Ebenen) und der Rest geht in das persönliche Bonuskonto des Kunden. Wenn das Bonuskonto einen Wert von 50 € erreicht hat, bildet es eine Position und beginnt im Lyoness Abrechnungsprogramm zu arbeiten. Dadurch entstehen Provisionen.

Kaufen tut bei solchen Händlern kaum jemand, da die Preise auch mit Rabatt viel zu teuer sind.
 
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XRJPK schrieb:
Es ist durchaus eine Form davon...
Ich kann da nur von uns sprechen und bei uns läuft das so die arbeitest dich hoch bekommst Titel und daran wird auch dein Gehalt bemessen. Warum der obere >6000 verdient ist ganz einfach darin begründet, das er ein team unter sich hat, was er sich aufgebaut hat und er kriegt von jedem Aiftrag etwas ab. Wenn man es extrem betrachtet braucht man später nicht mehr arbeitne gehen man braucht nur ein groß genug und gut genuges Team, der Rest geht von selbst.
Damit wäre also auch begründet warum jeder soviele Partber sucht. Viele Parnter/ Leute unter dir = viele Anteile an Provisionen = Viel Geld :D

MfG

Ok, und warum muss man sich als Businesspartner einkaufen? Und warum liegt es an der Summe für die ich mich einkaufe, wieviel Geld ich verdiene?

Die 4000 bis 6000€ soll man, laut Aussagen von meinem Bekannten schon in den ersten 6 Monaten erreichen können...




@Meolo

Danke!
 
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Soweit ich das verstanden habe, muss man sich dort nicht als normaler Teilnehmer einkaufen... Erst wenn man selber in den Vertrieb kommen will muss mal sich einkaufen...
Die Idee ist wie auch viele andere Bemerken relativ Genial dahiter und wesentlich weiter gedacht als nur diese PayBack Karte o.ä.
Wobei ich der Sache noch sehr Skeptisch gegenüberstehe.
Was ein wirklicher Businessspartner ist weiß ich nicht, lässt sich auch nicht so leicht herausfinden.
Ich suche noch etwas weiter ...
 
Ja, das ist es nämlich. Das Cashback (auch wenn nur mit dämlichen Gutscheinen) ist sauber. Aber das Businessprogramm was sich dahinter versteckt, stinkt meiner Meinung nach bis zum Himmel.
 
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Warum denkt man über so ne Abzocke länger als 3 Sekunden nach wenn man schon gesehen hat, daß es ein Schneeballsystem ist?
Du hast durchschaut daß mal wieder jemand ne schlaue Idee hatte, Leute über den Tisch zu ziehen. Also Finger weg. Wenn jemand nicht erklären kann wie ein Verdienst zustande kommt oder wie man ohne Mühe solche Summen verdient kanns nur ne Gaunerei sein.
Oder sollen doch mal mindestens 5 Leute ne Abrechnung vorlegen und den Kontoauszug auf dem das Geld eingeht. Dann kann man weiter drüber nachdenken.
 
Ich würde an deiner Stelle meinem "Bekannten" gehörig den Marsch blasen da er entweder wissentlich versucht auf deine Kosten Profit zu erwirtschaften (denn so funktioniert das System) oder schier unglaublich dumm ist.
 
Um 5000EUR zu verdienen braucht man Kunden die für 1 Million EUR einkaufen.
Wenn z.B. ein von mir geworbener Kunde für ca. 200 EUR Sachen einkauft bekommet man !EUR Provision.
Es braucht als 5000 weitere Kunden um auf 5000EUR zu kommen.

Fazit: Diese sogenannten 4000-6000 EUR verdienen nur diejenigen die ganz oben ander Spitze stehen.

Diese Art des 'Geldverdienens' gibt es schon seit Jahrzehnten und taucht immer weider unter neuem Namen auf.

Um zu sehen ob es sich lohnt kann man selbst ausrechnen.
Wieviel Kunden braucht man um die 200EUR Seminargebühr wieder reinzuholen. Es sind 200 Kunden.
Da aber Erfahrungsgemäß nur 1% der angesprochenen auch "Kunden" bei einem werden, muss man als 20000 Kunden ansprechen (Durch Printwerbung, Freundeskreis, etc.)

Und dadurch gibt man auch wieder Geld aus und investiert sehr viel Zeit und macht sich bei seinen Freunden zum Deppen.

Die Leute die viel Geld mit dem System verdienen suchen keine Kunden, sondern suchen Partner die das machen. Also normales Fußvolk.

Mein Tipp: Finger davon
 
coupefx2 schrieb:
Oder sollen doch mal mindestens 5 Leute ne Abrechnung vorlegen und den Kontoauszug auf dem das Geld eingeht. Dann kann man weiter drüber nachdenken.
Jo, da wird es für viele schon schwierig. ^^
Die Leute die bei Seminaren mit Kontoauszügen jeneits der 100.000 EUR rumedeln, sind nämlich die, die ganz oben stehen. Und ich glaube soagr das solche Kontoauszüge soagr gefälscht sind um die Seminarteilnehmer heiss zu machen.
 
Wenn etwas derart undurchsichtig ist, dann sollte man die Finger davon lassen.

man kann es nicht erklären man muss es verstanden haben um es zu verstehen.
Das ist ja wohl das schärfste. Nach der Aussage wäre ich auf der Stelle umgedreht und gegangen.


Btw, ich halte es auch für ein Pyramidensystem. Es riecht jedenfalls verdächtig danach.
 
niedlich, wie se schon 30 minuten nach threaderöffnung angelaufen kommen, wenn ihr laden mal in nem forum thema ist...
diese anhänglichkeit erinnert mich iwie an scientology
 
flo1977 schrieb:
niedlich, wie se schon 30 minuten nach threaderöffnung angelaufen kommen, wenn ihr laden mal in nem forum thema ist...
diese anhänglichkeit erinnert mich iwie an scientology

Das Gefühl habe ich auch... Vorallem weil ja alles so Geheim ist^^

Einer von meinen Bekannten hat gesagt, er konnte zwei Nächte nach dem Seminar nicht schlafen weil er so aufgeregt war und hat dann das Geld überwiesen. "Das ist so genial" meinte er, aber konnte es mir nicht erklären...

Wenn jemand eine Coca Cola in Polen kauft, verdient er Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na wenn sie es als so genial beschreiben, aber nicht erklären können, dann bedeutet das vermutlich, dass die Leute in den Seminaren so dermaßen zugelabert werden, dass sie nicht mehr wissen, wo vorne und hinten ist.

Schachtelsatz 4tw!
 
Hier mal was zu Info:

Vorerst nehme ich ein Beispiel, in dem ein Kunde monatlich 750,- Euro über Lyoness ausgibt, keine Anzahlungen leistet und sich seine Positionen allein befüllt:

Aus dem System würde der Kunde das erste mal nach etwa 15 Jahren (450,- Euro) profitieren, bei durchschnittlich 2,5% pro Einkauf für das Restrabattsystem.

Eine Ausschüttung gibt es immer erst dann, wenn sich 70 Folgepositionen (in WK1) an eine Position geheftet haben (oben 35 und unten 35). Wenn die erste Position fertig ist, bleiben zwei weitere Positionen übrig, die zu diesem Zeitpunkt etwa 35 Positionen aufweisen müssten. Um wieder 70 Positionen zu erreichen, müsste der Kunde weitere 7.5 Jahre einkaufen.

Bei einem Businesspartner, der ein gutes Team hat könnte es bis zur ersten Ausschüttung 1 Jahr und dann je ein weiteres halbes Jahr dauern, bis er die 450,- Euro aus WK1 erhält.

Businesspartner:

Ein Businesspartner erwartet sich mehr durch Lyoness und hat auch Positionen in anderen Wirtschaftskategorien (WK`s). In diesen Kategorien entstehen Positionen nicht mehr durch Einkäufe, sondern durch Anzahlungen und/oder Übertritte.

Ein Übertritt von beispielsweise WK1 in WK2 findet wie wir bereits wissen dann statt, wenn sich an eine Position in WK1 70 Weitere geheftet haben. Wenn das das erste mal 1 Jahr dauert, dann werden in diesem Beispiel die nächsten Übertritte je ein halbes Jahr dauern.

In WK2 werden 60 Positionen benötigt. Das bedeutet, dass ein Businesspartner auf die erste Ausschüttung aus WK2 weitere 30 Jahre (60 Positionen mal 0,5 Jahre) warten müsste, wenn sich die Positionen durch Übertritte ergeben. Mit weiteren Ausschüttungen aus dieser Wirtschaftskategorie könnte er dann je weitere 15 Jahre warten.

Setzt man das in die nächste Wirtschaftskategorie (WK3) fort, wo 50 Positionen benötigt werden und sich sich alle 15 Jahre eine Position ergeben müsste, dann kann man sich ausrechnen wie lange es dauern könnte, bis man hier das erste mal profitiert..


Ziemlich kompliziert das ganze, gelle :-)
 
Kompliziert und undurchsichtig...

Am 23.09. macht mein Bekannter eine Informationsveranstaltung. Da will auch noch ein Fuzzi aus Köln kommen. Ich schau mal ob ich das nicht irgendwie filmen kann. Damit wir das mal komplett auswerten können.
 
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