Win11 - Bluescreen mit Festplatten-Klon

Mister_Mike

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Hallo Zusammen,

habe mich ziemlich festgefahren bei der Anfertigung eines Festplatten-Klons am ASUS-Notebook und bräuchte Hilfe. Der Plan war, die interne M.2 NVMe SSD auf eine externe M.2 NVMe SSD am USB-Port zu klonen und die externe dann erstens als Datensicherung und zweitens als Bootplatte für den Notfall zu verwenden. Netter Plan aber....denkste....

Das Klonen mit AOMEI hat ohne Fehlermeldungen funktioniert, auch das UEFI/BIOS findet die USB-Platte nur beim Booten bekomme ich jedes Mal die Systemmeldung: Windows 11 stopcode inacessible boot device.

Ich weiß, dass es nicht mehr so einfach ist wie früher, mit den SATA-Platten aber ich hoffe, dass es immer noch einen Weg gibt mit vertretbarem Aufwand, nur finde ich nirgends eine Anleitung. Die Klon-Programme sind da auch keine Hilfe.

Das ASUS Expertbook verwendet UEFI, ist GPT-partitioniert, verwendet den Windows-Boot-Manager und die Festplatte hat drei Systempartitionen, EFI, RECOVERY und MYASUS. Ich bin kein IT-Profi aber mit einer guten Anleitung würde ich auch im Command-Modus arbeiten können. Wenn jemand eine Idee hat, wie der Plan umsetzbar ist, wäre das echt super !

Viele Grüße,
Mister_Mike
 
Dein Plan sollte funktionieren, wenn Du den Klon in das Notebook einbaust. @Mister_Mike
Einen Klon von USB booten klappt so einfach nicht.
 
@BFF, @bisy Vielen Dank erstmal !
Ins Notebook einbauen wollte ich die Platte eigentlich nur im Notfall denn das macht richtig Arbeit. Das macht man nicht mal schnell um zu testen ob der Klon erfolgreich war. Draußen liegt sie in einem externen NVMe-USB-Gehäuse.

Ich will es einfach noch nicht wahrhaben dass es grundsätzlich nicht gehen soll.

Habe mich deshalb auch schon mal rumgequält mit dem EFI-Boot-Sektor auf der Klonplatte, diesen neu formatiert und im Windows-Bootmanager auf der Klonplatte die Bootpfade auf die Klonplatte selbst verdreht.
Tatsächlich hat das System dann von der Klonplatte gebootet. Nur merkwürdigerweise ließ sich das Notebook dann nicht mehr herunterfahren sondern bootete ständig neu. Das sah mir alles andere als vertrauenserweckend und stabil aus. Ich bräuchte schon ein alltagstaugliche und zuverlässige Lösung.

Wer noch Ideen hat - her damit ;-)

Vlg Mister_Mike
 
Ein geklonter Datentraeger wird benutzt um ihn zu verwenden. Im Geraet.
Deshalb wird er eingebaut. Auch mal um zu testen.

Oder es wird ein neuer Datentraeger eingebaut weil alter kaputt und der Klon zurueck geklont.

Ein Klon waere fuer mich einfach unflexibel. Was machst Du in einem Jahr damit? Alles veraltet darauf.

Mach lieber regelmaessige Sicherungen vom Wichtigen falls noch nicht.
Und halt ab und zu ein Image vom gesamten Datentraeger was bei Bedarf zurueck gespielt werden kann.
 
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@BFF Wollte keinen philosophischen Post über Backup-Konzepte starten sondern hatte nur nach einem technischen Weg gefragt. (Alles hat seine Vor- und Nachteile).
 
Mit zb Macrium Reflect regelmäßig Vollbackups (Images) machen bzw nach dem Vollbackup differenzielle Backups (Also nur Änderungen seit dem letzten Vollbackup)
 
Ist auch halb so wild.
Nur mit nem vernünftigen Konzept brauchst Du keinen echten Klon.

Anyway. Booten per USB ist eine Sackgasse.
 
Ist ja alles schön und gut aber hatte ich nach einem technischen Weg gefragt, von einer Klonplatte zu booten oder nach einer Backup-Beratung ? Bitte einfach die Frage von oben nochmal lesen, danke. Sorry das wird hier nix. Aber einen Versuchs wars wert.
 
Die Antwort wurde da weiter oben schon gegeben.

Mister_Mike schrieb:
hatte ich nach einem technischen Weg gefragt, von einer Klonplatte zu booten

BFF schrieb:
Ein geklonter Datentraeger wird benutzt um ihn zu verwenden. Im Geraet.
Deshalb wird er eingebaut. Auch mal um zu testen.
 
Boah - ist das so schwer eine Frage, zu lesen und zu verstehen ? Ich hatte nach einem Weg gefragt, an einem Notebook von einer geklonten Festplatte am USB-Port zu booten (während die Originalplatte eingebaut bleibt) ? Siehe oben. Oder war das missverständlich formuliert, falls ja täte mir das leid. Es gab übrigens Zeiten und Windowsversionen da war das keinerlei Problem, insofern ist die Frage ja nicht völlig abwegig.
 
Mister_Mike schrieb:
Es gab übrigens Zeiten und Windowsversionen da war das keinerlei Problem
Kannst Du das näher beschreiben? Mir ist "keine" Windows Version bekannt, außer Windows To Go, die sich von von einem USB-Datenträger starten lässt.

Cu
redjack
 
Frage: Was ist der Unterschied zwischen einem Image einer Festplatte und einem Klon?
 
Ein Image schreibt die Quelle, als Datei, auf einen beliebigen Datenträger. Mit einen Klon, erzeugt man eine exakte Kopie, von der Quelle, direkt auf das Ziel.

Cu
redjack
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die prompte Antwort.
Wäre so ein Klon bootfähig wenn man die defekte Festplatte mit der Klon-Platte ersetzt?
Gruß
misch11
 
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