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Windows 10 TiB in TB anzeigen ?
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oelchenpoelchen
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Meine sind in TB ohne, dass ich etwas geändert hätte. Also eine 10TB Platte aus dem Laden wird bei mir angezeigt mit 9,09 TB. Bei dir nicht? Hast du mal ein Bild?
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oelchenpoelchen schrieb:Meine sind in TB ohne, dass ich etwas geändert hätte.
Ja genau ich will nicht statt 2 TB 1,81 TiB angezeigt haben
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cv0k schrieb:Steht eh nur TB da ...![]()
Ja aber das ist Falsch ich verstehe nicht warum Microsoft so unfähig ist TiB von TB zu unterscheiden
cv0k schrieb:Steht eh nur TB da ...![]()
oelchenpoelchen schrieb:Meine sind in TB ohne, dass ich etwas geändert hätte.
Ja, da steht TB. Der Wert ist aber TiB. Altbekanntes "Problem".
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Andersrum wird ein Schuh draus. Die Hersteller der Festplatten ignorieren die korrekte Berechnung mit Faktor 1024 zugunsten der völlig willkürlichen und nicht der Realität angepassten SI-Bezeichnung. Und zwar einfach nur deshalb, weil die Zahl dann größer ist, was sich besser verkaufen lässt.
In der IT basiert alles nunmal auf dem Binärsystem und damit Zweierpotenzen. Das hat auch seinen Sinn, denn ein Bit ist nunmal ein Zustand (1 oder 0). Das ist DIE Grundlage sämtliche, aktueller Computertechnik.
Das einzige was man MS vorwerfen kann (und muss) ist nicht die "falsche" Berechnung sondern lediglich das falsche Präfix in der Anzeige. Und das ist ein Hut, der so alt ist wie Windows selbst, wenn ich mich recht erinnere.
In der IT basiert alles nunmal auf dem Binärsystem und damit Zweierpotenzen. Das hat auch seinen Sinn, denn ein Bit ist nunmal ein Zustand (1 oder 0). Das ist DIE Grundlage sämtliche, aktueller Computertechnik.
Das einzige was man MS vorwerfen kann (und muss) ist nicht die "falsche" Berechnung sondern lediglich das falsche Präfix in der Anzeige. Und das ist ein Hut, der so alt ist wie Windows selbst, wenn ich mich recht erinnere.
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Mit Windows-Bordmitteln? Und wovon träumst du nachts?OpenMedia schrieb:im File Explorer die Festplatten die angeschlossen sind statt in TiB in TB anzeigen zu lassen.
Nein, für sowas muss man auf alternative Datei-Manager ausweichen. Directory Opus hat z.B dies:
Der De-facto-Standard wird dabei als "traditionell" bezeichnet. Süß!
Update: Der Eigenschaften-Dialog von Laufwerken bleibt dabei dann unverändert, denn der ist weiterhin das Original. Aber sonstwo im Datei-Manager hält sich Opus dran.
Zuletzt bearbeitet:
Moep89 schrieb:Andersrum wird ein Schuh draus. Die Hersteller der Festplatten ignorieren die korrekte Berechnung mit Faktor 1024 zugunsten der völlig willkürlichen und nicht der Realität angepassten SI-Bezeichnung. Und zwar einfach nur deshalb, weil die Zahl dann größer ist, was sich besser verkaufen lässt.
Du hast nicht verstanden wovon du redest.
Eine 1TB Festplatte hat 1.000.000.000.000 Bytes. Und das sind nunmal schlicht 1 Terabyte. Da rechnen die Festplattenhersteller nicht schön. Wenn sie (wie du verlangst) mit Faktor 1024 rechnen müssen sie die Angabe in TiB machen. Dann würden sie nicht mehr 1TB Festplatten verkaufen, sondern 0,9TiB Platten. Ändert nichts dadran, dass 1.000.000.000.000 Bytes auf der Platte frei sind.
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Das haben sich die Hersteller irgendwann so zurechtdefiniert, damit weniger ausreicht. Vielmehr ist der oben von mir zitierte Begriff "Tradition" tatsächlich korrekt. In den Anfängen der Datenträger wurde alles mit Zweierpotenzen gerechnet. Da war ein Kilobyte 1024 Bytes, und ein Megabyte waren 1024 Kilobytes. So wurden dann auch die Kapazitäten von Disketten und damals auch Festplatten bemessen. Dass man sich damit beim Terabyte dann eine Abweichung von knapp 10% zwischen binär und dezimal einhandelt, daran hat man damals nicht gedacht.gaym0r schrieb:Eine 1TB Festplatte hat 1.000.000.000.000 Bytes.
Fazit: Beides ist richtig und legitim, nur war Microsoft nicht so nett, die irgendwann zur Unterscheidung nachträglich definierten Einheiten TiB, GiB und so weiter auch bei Windows einzuführen.
Persönliche Meinung: Aus meiner Sicht gehören die Erfinder von Begriffen wie "Kibibyte" zum Schämen auf die stille Treppe. Immerhin kann man mit den Abkürzungen gut leben, da fällt der Schrott nicht negativ auf.
Nein! Dann gäbe es 1TiB-Platten mit mindestens 1.099.511.627.776 Bytes und somit knapp 10% mehr realer Kapazität. Die Hersteller bauen doch ihre Geräte passend für den jeweils akzeptierten Begriff.gaym0r schrieb:Dann würden sie nicht mehr 1TB Festplatten verkaufen, sondern 0,9TiB Platten.
rocketworm
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Man muss das ein wenig anders sehen, es gab früher den begriff MiB(MebiByte) nicht.
Es waren früher immer MB(Megabyte) auch mit der Umrechnung von 1024.
Da allerdings die HDD Hersteller immer mit 1000 rechneten. Was nun mal bekannterweise nicht so ganz richtig ist.
Nun hatte die IEC(International Electrotechnical Commission) die tollte Idee den Begriff MiB ein zu führen und diesen mit der 1024er Umrechnung zu verknüpfen und die MB für die HDD Hersteller mit Ihrer 1000er umrechnung zu belassen.
Die IEC erstellt internationale Standards. Aber solche Standardisierungsorganisierungen gibt es unzählige von Manche solcher Standards werden von anderen Organisationen übernommen oder auch nicht. z.B. ISO, CEN, ITU, BSI, ANSI, DIN... und viele dieser Organisationen haben nicht in allen Ländern bestand oder haben halt eigene Normen.
Was sollte da jetzt Microsoft von machen? Bei dem alt Hergebrachten bleiben? Alles auf Mebibyte umdengeln?
Ich persönlich finde das alt Hergebrachte MB für die 1024er Umrechnung korrekt. Nur weil die HDD Hersteller das nicht auf die Kette bekommen einen neuen Begriff ein zu führen ist meiner Meinung der falsche Weg.
Ergänzung, die IEC hat Mebibytes übrigens bereits 1996 erfunden. Bei Linux hat das auch rund 10-12 Jahre gebraucht bis man es dort zu sehen bekam.
Es waren früher immer MB(Megabyte) auch mit der Umrechnung von 1024.
Da allerdings die HDD Hersteller immer mit 1000 rechneten. Was nun mal bekannterweise nicht so ganz richtig ist.
Nun hatte die IEC(International Electrotechnical Commission) die tollte Idee den Begriff MiB ein zu führen und diesen mit der 1024er Umrechnung zu verknüpfen und die MB für die HDD Hersteller mit Ihrer 1000er umrechnung zu belassen.
Die IEC erstellt internationale Standards. Aber solche Standardisierungsorganisierungen gibt es unzählige von Manche solcher Standards werden von anderen Organisationen übernommen oder auch nicht. z.B. ISO, CEN, ITU, BSI, ANSI, DIN... und viele dieser Organisationen haben nicht in allen Ländern bestand oder haben halt eigene Normen.
Was sollte da jetzt Microsoft von machen? Bei dem alt Hergebrachten bleiben? Alles auf Mebibyte umdengeln?
Ich persönlich finde das alt Hergebrachte MB für die 1024er Umrechnung korrekt. Nur weil die HDD Hersteller das nicht auf die Kette bekommen einen neuen Begriff ein zu führen ist meiner Meinung der falsche Weg.
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Ergänzung, die IEC hat Mebibytes übrigens bereits 1996 erfunden. Bei Linux hat das auch rund 10-12 Jahre gebraucht bis man es dort zu sehen bekam.
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Auch das ist nicht ganz korrekt. Wäre auch zu schön, wenn das so einfach wäre...rocketworm schrieb:Es waren früher immer MB(Megabyte) auch mit der Umrechnung von 1024.
Sauber definiert war es nur bis zum "KB" (1024 Byte), welches dann später zu KiB umbenannt wurde. Schon bei den Floppy-Disks mit mehr als einem "MB" fing man dann an, Mist zu bauen. Eine "1,44MB"-Floppy hat nämlich nicht 1,44*1024*1024 Byte, sondern 1440 KiB, also 1,44*1000*1024 Byte. Eigentlich wären das dann nur knapp 1,41 MiB oder aber gut 1,47 MB nach heutiger Rechnung.
Die langen Bezeichnungen tun ja auch weh. Erst, als man den langen Begriff innerlich ignorieren konnte, hat man die recht unauffälligen Einheiten-Abkürzungen akzeptiert.rocketworm schrieb:Ergänzung, die IEC hat Mebibytes übrigens bereits 1996 erfunden. Bei Linux hat das auch rund 10-12 Jahre gebraucht bis man es dort zu sehen bekam.
Fun fact: Auch heute ist Windows nicht die einzige Stelle, wo noch GB für GiB benutzt wird. Microsoft orientiert sich bei seiner Formulierung am RAM, wo auch auf einer Packung mit 16 GiB immer noch "16 GB" steht.
eigs
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Wegen der Abhängigkeiten. Wenn sie das ändern würden, dann würden etliche andere Anwendungen und Programme nicht mehr richtig funktionieren.OpenMedia schrieb:Ja aber das ist Falsch ich verstehe nicht warum Microsoft so unfähig ist TiB von TB zu unterscheiden
Nein, gäbe es nicht. Es gibt doch jetzt auch wenig gerade zahlen bei Speichermedien.Nixdorf schrieb:Dann gäbe es 1TiB-Platten mit mindestens 1.099.511.627.776 Bytes und somit knapp 10% mehr realer Kapazität.
Z.B.:
4 GB statt 5 GB
8 GB statt 10 GB
16 GB statt 15 GB
32 GB statt 30 GB
64 GB statt 65 GB
128 GB statt 130 GB
256 GB statt 260 GB
512 GB statt 510 GB
M@rsupil@mi
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Anwendungen und Programme greifen doch nicht auf das zurück, was als Einheit angezeigt wird. Da könnte auch ein "lol" hinter allen Größenangaben stehen und die Programme würden weiterhin gleich arbeiten. Nur für den Benutzer wird es halt schwierig(er).
ayngush
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Die Speichermedienhersteller sind Schuld. Die Computer rechnen seit den Annalen mit dem Binärsystem und ein Byte sind eben 8 dieser binären Bits und nicht 10... und ein Kilobyte sind demnach 1024 * 8 Bits und ein Megabyte sind 1024 * 1024 * 8 Bits usw. Es lässt sich nicht anders im Speicher abbilden.
Die Angabe "4 GB" für eine Festplatte ist demnach falsch und müsste richtigerweise "3,81 GB" Fetsplatte lauten. Denn das ist die darauf speicherbare Datenmenge.
Die Angabe "4 GB" für eine Festplatte ist demnach falsch und müsste richtigerweise "3,81 GB" Fetsplatte lauten. Denn das ist die darauf speicherbare Datenmenge.
rocketworm
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Ich bin kein Entwickler, aber das Dateisystem wird vom Betriebssystem verwaltet. Somit müssten Applikationen auf die Schnittstellen des Betriebssystem zurück greifen.M@rsupil@mi schrieb:Anwendungen und Programme greifen doch nicht auf das zurück, was als Einheit angezeigt wird. Da könnte auch ein "lol" hinter allen Größenangaben stehen und die Programme würden weiterhin gleich arbeiten. Nur für den Benutzer wird es halt schwierig(er).
Wenn die Applikationen direkt auf das Filesystem zugreifen würden, dürfte es derbes Chaos geben wenn zwei Programme auf den gleichen Speicherbereich schreiben wollen.
Maviapril2
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@rocketworm das hat aber nichts mit dem Label fuer eine Speichereinheit zu tun
Im Französischen z.B. ist die Einheit nicht B, sondern o für octet (aka 8 bits)
Im Französischen z.B. ist die Einheit nicht B, sondern o für octet (aka 8 bits)
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gaym0r schrieb:Du hast nicht verstanden wovon du redest.
Eine 1TB Festplatte hat 1.000.000.000.000 Bytes. Und das sind nunmal schlicht 1 Terabyte. Da rechnen die Festplattenhersteller nicht schön. Wenn sie (wie du verlangst) mit Faktor 1024 rechnen müssen sie die Angabe in TiB machen. Dann würden sie nicht mehr 1TB Festplatten verkaufen, sondern 0,9TiB Platten. Ändert nichts dadran, dass 1.000.000.000.000 Bytes auf der Platte frei sind.
Ich weiß sehr gut wovon ich rede
Die Bezeichnungen für die Größen oberhalb von Bytes wurden (ohne korrekte Standardisierung) mit SI-Präfixen versehen obwohl sie auf Zweierpotenzen und nicht auf dem Dezimalsystem beruhen. Das war nicht ganz korrekt, hat sich aber schnell durchgesetzt. Irgendwann Mitte der 90er hat man dann plötzlich die SI-Präfixe doch festgelegt aber eben für Werte im Dezimalsystem, die nichts mit der realen Basis zu tun haben. Das haben Hersteller von Speichermedien dankend angenommen, weil so größere Zahlen mit weniger "Aufwand" möglich waren.
Der DAU hat davon keine Ahnung und glaubt 1000er Faktoren sind normal und korrekt. Ein ITler lacht sich darüber kaputt. Versuch mal DRAM oder ähnliches im Dezimalsystem zu betreiben. Viel Spaß. IT funktioniert im Binärsystem, nicht im Dezimalsystem.
M@rsupil@mi
Vice Admiral
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Und das gibt einfach nur einen Wert / die Größe in Bytes zurück. Das ist einfach nur ein schlichter Zahlenwert.rocketworm schrieb:Ich bin kein Entwickler, aber das Dateisystem wird vom Betriebssystem verwaltet.
Das hat alles nix mit der Datengröße bzw. der Anzeige hinter einer Zahl zu tun.rocketworm schrieb:Applikationen [...] Filesystem [...] Speicherbereich
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