Windows XP SE und/oder XP Reloaded ab Herbst? 260MB Teil-Vorversion?

perfekt!57

Commodore
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Zitat: "Was Microsoft bislang vehement bestritten hat, soll nun doch Realität werden: Bereits im dritten Quartal 2004 will der Konzern aus Redmond eine neue Windows XP-Version vorstellen. .... :

Schon seit einigen Wochen kursiert in den Medien das Gerücht über eine "Second Edition Version" von Windows XP. Was bisher lediglich Vermutungen waren, wird bald Realität. Amerikanischen Presseberichten zufolge hat Jim Allchin, Microsoft Group Vice President der Platforms Product Group, bestätigt, dass man sich im Hause Microsoft entschlossen hat, noch in diesem Jahr eine zweite, runderneuerte Version von Windows XP auf den Markt zu bringen. Vorgesehen seien zwei Ausführungen von "Windows XP Second Edition":

1. Eine eigenständige Komplettversion, welche die bisherige Windows-XP-Version ersetzen soll.

2. "Windows XP Reloaded" - so der derzeitige Code-Name für das kostenlose Aufrüst-Paket-, das Microsoft den Besitzern von Windows XP unentgeltlich zum Download anbieten wird. Ob allerdings die Endfassung ebenfalls diesen Namen tragen wird, steht noch nicht fest.


Microsoft lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt allerdings nicht in die Karten schauen. Unternehmenssprecher verweigern mit dem Hinweis "man konzentriere die Ressourcen eher auf das sicherheitsorientierte Service Pack 2 für Windows XP" jeglichen Kommentar. In Fachkreisen gilt allerdings zumindest das Vorhandensein des neuen Mediaplayer 10 als sicher. Darüber hinaus kann mit einigen weiteren interessanten Erweiterungen gerechnet werden.

Laut Vice President Jim Allchin wird "XP Reloaded" über ein webbasiertes Download-Center verfügen, mit dem der Anwender zusätzliche Tools herunterladen kann. Die Downloads, über die ebenfalls noch nichts Konkretes bekannt ist, werden sich vermutlich in der Hauptsache an den Bedürfnissen der Endverbraucher orientieren. Szene-Kenner erwarten in erster Linie Software für den Bereich digitale Medien und zum Steuern von Unterhaltungselektronik.

XP wird mit der Reloaded-Version auf den aktuellen Stand der Sicherheit gebracht. Aus diesem Grund ist auch das Service-Pack 2 (SP2) für XP enthalten, das zeitgleich, beziehungsweise noch vor XP Reloaded, für Sommer 2004 erwartet wird. Microsoft will damit sicherstellen, dass so viele Windows-Anwender wie möglich die Sicherheitsfunktionen von SP2 nutzen.

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Blick ins Sicherheits-Center

Die Sicherheit des Systems scheint eines der wichtigsten Anliegen bei der Weiterentwicklung von Windows XP gewesen zu sein. Aufgerüttelt durch die Veröffentlichung von immer neuer Windows-Lücken in den Medien und nicht zuletzt durch die Wurm-Attacken zu Jahresbeginn, hat man in Redmond endlich erkannt, dass der Sicherheitsaspekt sowohl bei der Entwicklung, als auch auf Anwenderseite nicht vernachlässigt werden darf.

Dreh- und Angelpunkt für alle Sicherheitseinstellungen ist das "Windows Security Center". Über dieses Werkzeug haben XP-Anwender Zugriff auf die drei wichtigsten Sicherheits-Funkionen: die Firewall, das Antivirenprogramm und die automatischen Systemupdates.

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Warneinstellungen des Security-Center

Das in der Standardeinstellung aktivierte und automatisch startende "Windows Security Center" prüft das System im Hintergrund und weist den Anwender auf unkorrekte Sicherheitseinstellungen hin. Es gibt unter anderem Auskunft darüber, ob etwa die Firewall aktiviert und richtig eingestellt ist, ob ein Virenscanner im Hintergrund arbeitet und ob die Signaturen sich auf dem neuesten Stand befinden.

Interessant daran ist, dass Microsoft den Benutzer nicht zum Einsatz einer bestimmten Antiviren- oder Firewall-Software nötigt. Vielmehr ist das "Windows Security Center" in der Lage, die meisten im Handel erhältlichen Anwendungen zu erkennen, und problemlos einzubinden. Ist die Firewall deaktiviert oder sind die Virensignaturen veraltet, so wird ein Hinweisfenster geöffnet, das den Anwender über mögliche Schwachstellen informiert.

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Assistent der Windows-Firewall

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Download: • XP Service Pack 2
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Die bisher unter dem Namen "Internet Connection Firewall" in Windows XP integrierte und von den Anwendern eher wenig genutzte Desktop-Firewall wurde überarbeitet. Sie ist jetzt Dank zahlreicher Erweiterungen nahezu mit anderen Software-Firewalls vergleichbar.


Da Microsoft das Programm bereits mit der Vorversion des Windows XP Service Pack 2 (RC1) interessierten Anwender zur Verfügung stellt, könnten Sie sich nach dem Download und der Installation des 260 Megabyte großen Paketes vom Funktionsumfang und den Konfigurationsmöglichkeiten der Firewall sogar selbst überzeugen.


Das jetzt in "Windows Firewall" umbenannte Programm ist nach der Installation standardmäßig aktiviert und mit Einschränkungen sofort einsatzbereit. Grundsätzlich sind zunächst alle Ports gesperrt. Versucht ein Programm über das Internet auf einen Port zuzugreifen, schlägt die Software Alarm und überlässt dem Anwender die Entscheidung, den Port freizugeben. Allerdings ist diese Freigabe in diesem Fall nur für die jeweilige Sitzung gültig. Der Port wird nach der Sitzung automatisch wieder geschlossen.


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Um die Optionen der bisherigen XP-Firewall zu verändern, mussten Sie bislang den "Umweg" über das Eigenschaften-Fenster der jeweiligen Internetverbindung wählen. Ein Symbol in der Systemsteuerung, über das Sie direkt den Firewall-Assistenten aufrufen können, erspart Ihnen das lange Suchen in verschiedenen Untermenüs. Über fünf Register nehmen Sie mit wenigen Mausklicks das Feintuning der Firewall vor. So ist es beispielsweise möglich, für einzelne Anwendungen Ports zuzulassen oder zu sperren.

Durch das Hinzufügen von Programmen zu einer so genannten "White List" – was nur durch einen Benutzer mit Administratorrechten möglich ist – wird das Öffnen und Schließen von Ports durch Filesharing-Tools oder andere Anwendungen automatisch kontrolliert; ein Standardbenutzer kann die Programme problemlos ausführen und benötig keinerlei "Sonderrechte". Zitat Ende.


quelle: freenet von gestern

http://www.freenet.de/freenet/computer_und_technik/betriebssysteme/windows_xp/xp_reloaded/index.html


so, schlagt mich, weil das schon alle wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na das ist doch mal was. Das einzige was mich stören würde wären die Portfreigaben in jeder Sitzung neu zu erstellen. Wobei, mein Rechner bootet eh nur selten...
 
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